Fledermausexperten besuchen den Wald
(Übersetzung v. Anna)
Diese Woche besuchten mehrere Fledermaus-ExpertInnen vom BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) den Wald, diskutierten und gaben Informationen über Fledermaus-Verhalten und Populationsdruck im kleiner werdenden Wald.
Die Gruppe, die durch Versiegeln ihrer Behausungen Fledermäuse und Mäuse vertrieb, lehnte es ab, uns in die Diskussion miteinzubeziehen. Und das trotz vieler Anfragen und Aufrufe zu diskutieren und ihre Vertreibungsaktionen vor den Rodungen zu erklären. Sie setzten die falsche Behauptung in die Welt, dass es nun keine gefährdeten Fledermäuse mehr in dem Wald gäbe, der abgeholzt werden soll. Die Gruppe wird nicht nur von RWE gesponsert und bezahlt – es stellte sich während dieses Besuchs auch heraus, das ihre Behauptung, mit dem BUND zusammenzuarbeiten und vom BUND anerkannt zu sein, eine Lüge ist.
Beim Rundgang mit einer Infrarot-Kamera kam ans Licht, dass Höhlen von Tieren wieder geöffnet worden waren und das Austreten von Flüssigkeit und Geruch aus den Öffnungen zeigten an, dass in den Höhlen Tiere eingeschlossen wurden. Aufgrund dieser Funde wurden so viele ehemals versiegelte Höhlen wie möglich wieder geöffnet.
Weitere Informationen: Bedrohte Tierarten