Warum Schlüsselverifikation wichtig ist

PGP/GPG ist eine gute Möglichkeit, Emailkommunikation sicher zu gestalten.

Doch es gibt eine große Schwachstelle: Ich muss sicher sein, dass der Schlüssel, den ich verwende,
auch tatsächlich der Person (oder Gruppe) gehört, deren Name draufsteht.

Es könnte also eine uns unfreundlich gesinnte Person (oder Behörde…) einen Schlüssel für die Emailadresse hambacherforst@nullriseup.net erstellen und ihn auf die Schlüsselserver hochladen.
Wenn wir dem Staat zutrauen, unsere Telefone abzuhören, müssen wir ihm auch zutrauen, auf der Website einen falschen Schlüssel unterzuschieben.

Letzteres ist insofern nicht generell der Fall, als dass dem Verfasser dieses Textes heute (25.6.18) der korrekte Schlüssel auf dem Blog angezeigt wird.
Ersteres ist aber sehr wohl der Fall. Es gibt auf den Schlüsselservern einen Schlüssel, der im Hambacher Forst nicht entschlüsselt werden kann (4d1627e8). Wer damit verschlüsselte Mails lesen kann, wissen wir nicht. Vielleicht hat ein Troll ihn hochgeladen, der uns nur mit unlesbaren Mails nerven will. Vielleicht hofft aber auch die Polizei, dass Menschen vertrauliche Infos mit diesem Schlüssel verschlüsseln, die dann nur die Überwacher lesen können.

Was tun?
Nutzt die von PGP bereitgestellten Möglichkeiten, Schlüssel zu verifizieren und das Web of Trust. Eine gute Erklärung dieses Prinzips findet ihr bei FoeBuD
Über das Web of Trust wird zwar öffentlich sichtbar, wer (also: welche Mailadresse) schonmal Kontakt mit dem Hambi hatte, es erspart den Menschen im Wald aber die ein oder andere Frage nach dem Fingerprint.
Wenn euch das alles zu kompliziert ist und ihr lieber das Risiko eingeht, dass die Cops unseren Blog manipulieren, nehmt den Schlüssel vom Blog (ba1725b1).

Nachtrag:

Idealerweise ruft ihr die Website mit unserem Schlüssel via Tor ab, um sicherzustellen dass Angreifer/Staat die Verbindung nicht so leicht manipulieren können. Dies kann aber einen manuellen Fingerprint Abgleich nicht ersetzen, wer unseren Fingerprint haben möchte darf sehr gerne anrufen (0663 06256846 oder 01781637325).

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Aufruf zu einem Aktionstag am 27. Juni in Solidarität mit den CIGEO/G20-Razzien


https://de-contrainfo.espiv.net/2018/06/25/solidaritaetsaufruf/

Am Mittwoch den 20. Juni brach eine beispiellose neue Welle der Repression über den Kampf gegen das Projekt CIGEO herein. Mindestens 11 Durchsuchungen fanden statt, 8 Personen wurden in Polizeigewahrsam genommen und es gab zahlreiche Vorladungen zur Anhörung. Die verhafteten Personen haben gemeinsam, dass sie sie sich stark für den Kampf gegen das Projekt eingesetzt haben und sie wurden nicht zufällig ausgewählt: ein Anwalt des Kampfen, Aktivist*innen von länger existierenden Vereinigungen, lokale Einwohner*innen und Personen, die sich vor Ort angesiedelt haben.

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EG & Hambi go Fusion

„Ende Gelände und Hambi sind auch auf der Fusion 🙂

Wir haben die gesamte Fusion über eine Infostand in der Oase und es wird am Samstag, 30. Juni, um 14 bis 16 Uhr einen Workshop in der Oase geben.

Wer Zeit und Lust hat sich einzubringen… flyern, plakatieren, Infostand betreuen und einfach nett schnacken, kommt zur Oase zu unserem Plenum am Mittwoch, 27. Juni, um 20 Uhr.

Wir freuen uns auf Euch!“

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Information zu Wegearbeiten im Tagebauvorfeld

Update: Information zu Wegearbeiten im Tagebauvorfeld

 

Letzte Woche hat RWE südlich des Tagebaus die Wege ergänzt, verbreitert und Ausweichstellen geschaffen. Es gibt jetzt einen weiteren Weg vom Tagebau an den nördlichen Waldrand des Hambacher Forstes.

An sich ist es nicht ungewöhnlich, das RWE im gerodeten Waldstück arbeiten vornimmt. Die Tatsache, das ein Teil der Auweichstellen, genau nördlich des Baumhausdorfes „The North“ liegen, beunruhigt einige von uns. Es könnte sein, das in den nächsten Tagen die neuen Wege verwendet werden, um mit Fahrzeugen in den Wald zu gelangen.

Wenn ihr gerade Zeit und sonst nichts zu tun habt, freuen wir uns, wenn ihr für ein paar Tage im Wald vorbeikommt.

Ansonsten bereitet euch vor, am Tag eines Polizeieinsatzes in den Wald zu kommen. Schaut regelmäßig auf den Blog und Twitter vorbei und tragt euch in den SMS-Räumungsverteiler ein.

Einige Wesen aus dem Wald.

Update von Montag 25. Juni (16:00 Uhr)

Auf der ersten Straße zwischen Wald und Tagebau konnten wir heute morgen eine kleine Barrikade sehen. Bisher wurde diese nicht geräumt und den Tag über blieb es auch sonst ruhig. Wir sind gespannt ob die neuen Wege von RWE bald genutzt werden.

Update von Mittwoch 27. Juni (17:00) Uhr

Bis jetzt ist es im Wald ruhig geblieben. Einige Mal wurden die letzten Tage einzelne Wannen auf den Hauptstraßen und in den anliegenden Dörfern gesichtet.

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Förwilda-Camp in Schweden


„Der Sommer in Schweden ist kalt und die Sonne geht nicht unter. Das haben wir herausgefunden als wir eine Woche in dem facettenreichen Wald „Vilseskogen“ in der Nähe von Gässjö in Angermanland in Mitte/NordSchweden waren. Dort wachsen größtenteils Kiefern und Fichten, die hier bis zu 400 Jahre alt sind. Andere charakteristische Arten sind Moose, viele Arten von Beeren und Flechten. Wir fanden viele vom aussterben bedrohte Arten und unsere erste wilde Orchideenart. Das Wasser der meisten Quellen und Seen ist trinkbar.

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Skillsharing im Treburger Wald vom 05.–09.07.


Folgende Einladung erreichte uns:

„Hallo Wesen!
Vom 05. bis zum 09. Juli 2018 findet das erste Skillsharing auf der Treburer Besetzung statt.

Der Treburer Wald ist seit dem 06. Januar besetzt, um die Zerstörung des Waldes durch den Flughafenausbau zu stoppen und Uns dem Wirken der Fraport aktiv entgegenzustellen.
Wir sind eine Gruppe von vielen verschiedenen, freien Menschen, die der Ausbeutung von Mensch und Natur entgegenwirken.
Das Skillsharing ist ein gemeinsamer Erfahrungsraum, zum Austausch von Fähigkeiten, Wissen und Mitmensch(-wesen)lichkeit(Synonym!) bei dem wir uns Vernetzen, miteinander Teilen und Feiern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Teil zu sein, z.B. an Workshops teilnehmen, selbst welche anbieten oder einfach andere tolle Wesen kennenlernen.
Ob Du Geld hast oder nicht, spielt keine Rolle.

Wir freuen uns auf Dich!

Bald werden mehr Infos folgen…

Du hast jetzt schon Bock zum Beispiel einen Workshop zu machen? Dann schreib uns gern 🙂“

https://treburbleibt.blackblogs.org/skillsharing/

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Neuer Preis für die Wiese: 52,614 Mrd. Euro!

Die Verhandlungsbasis von 80 Mrd. Euro war überhöht. Bei diesem Preis hätte der Wiesenbesitzer einen Zinsvorteil erhalten, der ihm nicht zugestanden hätte. Der Kaufpreis ist ja sofort fällig, die Tagebaugewinne aus der Wiese werden indessen erst im Laufe der nächsten 20 Jahre erwirtschaftet. Würde ein Kaufpreis von 80 Mrd. Euro 20 Jahre lang zu 5% Zinsen pro Jahr angelegt, hätte der Wiesenbesitzer zu dem Kaufpreis von 80 Mrd. Euro nochmals 80 Mrd. Euro an Zinsen erhalten, insgesamt 160 Mrd. Euro, also doppelt so viel, wie RWE tatsächlich an Gewinnen aus dem Tagebau erwirtschaftet. Das ist nicht in Ordnung.

Die Kaufpreisforderung ist daher von 80 Mrd. Euro auf 52,614 Mrd. Euro zu mindern. Bei diesem Kaufpreis und einer Verzinsung von 4,375 % pro Jahr beläuft sich die Summe aus Kaufpreis und Zinsen nach 20 Jahren auf insgesamt 80 Mrd. Euro. Der Zinssatz von 4,375% wurde aus den Angaben der RWE AG in ihrem Geschäftsbericht für 2017, Seite 113, rechte Spalte, Absatz 4, entnommen. Dort ist eine maßgebende Zinsspanne zwischen 3,25% und 5,5% angegeben. Der Mittelwert beträgt 4,375% = 3,25% + 5,5% = 8,75% : 2 = 4,375%

20. Juni 2018

Kurt Claßen“

 

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Razzien und Festnahmen in Bure (F)

https://de.indymedia.org/node/22037

https://de.indymedia.org/node/22035

http://de.vmc.camp/

Heute, Mittwoch 20.Juni 2018 wurde der Kampf gegen das CIGEO-Projekt von einer Welle von Hausdurchsuchungen getroffen. Um 7Uhr morgens wurde das Widerstandhaus in Bure durchsucht. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Durchsuchungen noch im Gange.

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Ein Euro mehr für die Wiese!

„Nur wenige Stunden vor Ablauf der von der Bezirksregierung Arnsberg gesetzten Frist hat die RWE Power AG das diesseitige Angebot zu Verhandlungen auch formal angenommen, ihr Angebot zum Kauf der Wiese um einen Euro je Quadratmeter erhöht und damit zugleich das von ihr initiierte Enteignungsverfahren einstweilen selbst gestoppt.

  1. Juni 2018

Kurt Claßen“

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