Film „Vergiss Meyn Nicht“ (Lonely Oaks) auf der Berlinale (RiP Steffen Meyn)

Sonne/Steffen Meyns (RIP) Freund:innen haben aus seinem Filmmaterial den Dokumentarfilm „Vergiss Meyn Nicht“ produziert. Dieser feiert am 18.2.23 Weltpremiere auf der Berlinale. (Englischsprachiger Titel „Lonely Oaks“)

Mehr Infos:

Screenshot der erlinale-Webseite, die den Film "Vergiss Meyn Nicht" ankündigt. Oben ist ein Foto zu sehen (siehe nächstes Bild). Text darunter: "2018 starb Steffen Meyn bim Sturz aus einem Baumhaus während der Proteste im Hambacher Forst. Der Film kombiniert sein per 360°-Helmkamera gedrehtes Material mit Interviews mit Umweltschützer*innen und fragt, wie weit Aktivismus gehen darf - und muss."

https://www.berlinale.de/de/2023/programm/202305614.html

Nachricht von Steffens Eltern:
„Hallo, ihr lieben Mitmenschen!
Der Film „Vergiss Meyn Nicht“ mit Steffens kostbarem Filmmaterial wird auf der Berlinale gezeigt. Welch großartige Wertschätzung für Steffen, Fabiana, Jens, Kilian und alle Hambiretter. Wir sind tief berührt, dankbar und sehr stolz. (…)
Herzliche Grüße
Elisabeth und Horst“

 

Über den Film:

Der Filmstudent Steffen Meyn dokumentiert den Kampf der Aktivist*innen gegen die Zerstörung der Natur zwei Jahre lang mit einer 360°-Helmkamera. Dann stürzt er während einer polizeilichen Räumung vom Baum und stirbt. Steffens Freund:innen und Kommiliton:innen Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff präsentieren nun den auf diesem Filmmaterial basierenden Dokumentarfilm „Vergiss Meyn Nicht“.

Ein Polizist greift eine auf dem Boden liegende 360-Grad-Kamera, im Hintergrund sind Baumwipfel mit einem Baumhausdorf abgebildet.

Mehrere Menschen halten sich auf einer Asphaltstraße auf, diese wird durch Werkzeuge und Brandstellen sabotiert. Drum herum ist der Hambacher Wald zu sehen.

Steffen Meyn (Sonne) steht mitten im Wald und reinigt die Kameralinse mit einem Tuch, dabei schaut er konzentriert in die Kamera.

 

Termine: https://www.berlinale.de/de/2023/programm/202305614.html

Der Film wird zunächst einige Tage auf der Berlinale zu sehen sein, bevor er in einigen Monaten in Kinos gezeigt wird.

 

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Tag X im Heibo!!!!!!

Es ist soweit!

Der Heibo wird geräumt!!

Wenn ihr könnt, unterstützt die Menschen vor Ort, oder werdet aktiv, wo ihr seid.

Jede Rodungssaison sind es mehr Besetzungen, die geräumt werden.

Denn nach jeder Räumung tauchen wir woanders wieder auf. Mit neuen Erfahrungen, neuer Wut.

Sie werden uns nicht los.

Denn eine Bewegung lässt sich nicht räumen.

Nichtsdesdotrotz ist es unendlich schmerzhaft mitanzuschauen, wie das eigene Projekt den Räumungsmaschienen weicht.

Also lasst die Menschen aus dem Heibo spüren dass sie nicht alleine sind.

Last sie eure Unterstützung spüren.

Und an euch, die ihr gerade geräumt werdet oder wurdet. Die Presse, Gesasupport und co. machen. Die sich dem Ort zugehörig fühlen. Wir denken an euch.

Wir sehen uns wieder. An neuen Orten, an alt vertrauten. Wo auch immer es euch hintreibt. ihr seid bei uns willkommen.

Solidarische und bewegte Grüsse

 

 

Links zu mehr infos zu der aktuellen Räumung:

https://wald-statt-asphalt.net/heibo-bleibt/

 

 

 

 

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Was uns diese Rodungssaison kostet. Alle Strukturen im Fecher geräumt.

Am 18. Januar, begann im Fecher die Räumung.

Gestern wurden die letzten Strukturen geräumt.

Eine Person sitzt jetzt in U-Haft und eine weitere Besetzung wurde zerstört.

Aus der Ferne, können wir die Traurigkeit nur erahnen, die Wut, Verzweiflung und den Verlust kennen wir aber allzu gut.

Unsere Gedanken sind bei all denen, die einen weiteren Ort, ihr zuhause und so vieles Verloren haben.

Vor allem natürlich sind unsere Gedanken bei der Person in U-Haft. Untill all are free, no one is free!!

Wir sehen uns wider. Solidarische Grüsse und

GANZ VIEL KRAFT

 

Kontakt zu Person in U-Haft: Haft JVA I Preungesheim: 2023-01-19_UdP03

weitere Links für mehr Infos:

https://wald-statt-asphalt.net/fecherbleibt/

https://teufelsbruch.blackblogs.org/

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Polizeigewalt ist Polizeigewalt!!!!! Ein paar Worte zu Lützi <3

vieles ist gesagt, zu der Räumung von Lützerath. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle ein paar Worte verlieren.
Die Diskussion die wiedereinmal aufbrandet, über Steinwürfe, Polizeigewalt und „Provokateure“ bringt einen zur Weißglut.
Polizeigewalt wird mit „ Aussschreitungen“ auf Aktivisti Seite gerechtfertigt. Knochenbrüche und Lebensgefährliche Verletzungen mit der Argumentation kleingeredet, Menschen hätten Polizeiketten durchbrochen und mit Steinen und Pyrotechnik geworfen.
So what?
Hier kommt eine „wie du mir so ich dir“ Argumentation, von bewaffneten Polizisten, die nicht nur Physisch durch Schutzkleidung, sondern auch rechtlich durch Gesetze geschützt sind.
Die mit Waffen ( denn ja Schlagstöcke die Knochen brechen, Stroboskop-licht das Epileptische Anfälle auslösen kann und co. Sind Waffen) auf größtenteils unbewaffnete Demonstrantinnen losgehen.
Polizeigewalt ist Polizeigewalt, egal ob Straftaten begangen worden sind!
Und gemeint sind wir alle.
Also lasst uns uns nicht rechtfertigen und militante Flügel verleugnen.
Ich weiß nicht was wo wie passiert ist, aber wenn Dinge fliegen, wenn Menschen Widerstand leisten, sich Wehren, dann zeigt das, dass wir nicht alles mit uns machen lassen. Das wir gefährlich sind und dass ihre Handlungen Konsequenzen haben.
Jeder Bulle der nach Samstag ausfällt ist ein zugekokster Gewalttätiger Cop weniger der für mich und andere eine reale Gefahr darstellt.
Je verschiedener unsere Taktiken, desto unberechenbarer sind wir.
Als Gewaltbereite Störer gelten wir sowieso.

Grüße gehen raus, an alle in und vor den Gesa‘s,
an die Bezugsgruppen und Leute die zuhause ihre Wunden lecken, oder sich verarzten, sowohl wie in die Krankenhäuser.
An die die auf den Straßen, im Matsch und auf den Bäumen waren.
An die die auf den Barikaden, in den Häusern und auf den Dächern waren.
An die gebaut, gekocht und überlegt haben. Strukturen aufgebaut haben für davor, währenddessen und danach.
An die, die sich gerade vorbereiten, um zu unterschiedlichsten Aktionen loszuziehen- passt auf euch auf!
An die Menschen im Hintergrund, die EA,Out of Action und co. Stemmen, sowie an alle die die aus verschiedenen Gründen verhindert waren, aber mit den Gedanken dabei.
An die, die ihre Squats halten müssen, sich um ihre Kinder kümmern müssen, die noch alte Wunden von anderen Räumungen lecken oder schlicht körperlich oder psychisch nicht in der Lage wahren.
Grüße gehen auch raus, in die Knäste, in die Abschiebeknäste,an euch auf der Flucht, in die Heime, an alle Klima-betroffenen und Widerstandskämpfer*innen Weltweit.
Wir machen weiter, ob in den Bäumen, in den Tunneln, im Plenum, vor dem Laptop, auf der Straße, oder sonst wo wo ihr uns nicht erwartet.
Ihre Sicherheit ist eine Ilosion!
One struggle one fight

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Treibjagd sabotieren!

Wir haben folgenden Aufruf auf Indymedia gefunden. Wir wissen nicht, wer ihn verfasst hat, aber wollen ihn gern teilen:

Wie die Jagdbehörde mitteilt, findet am 13.1. um 9:00 im Altdorfer Wald bei Ravensburg eine Drückjagd statt. Ob eine Gefahr für die dortige Waldbesetzung besteht, ist unklar.

Die Straße ab der Waldbesetzung nach Oberankenreute ist ab bereits morgen, 11.1., gesperrt, angeblich für Holzfällarbeiten entlang der Straße. Das sind 5km Straße, an deren einen Ende eine T-Kreuzung, die Bushaltestelle „Vogt Abzw. Grund im Wald“ und die Waldbesetzung liegt, am anderen Ende die existierende Meichle&Mohr-Kiesgrube. Insofern klingt eine Gefahr für die Waldbesetzung unwahrscheinlich, ist aber nicht auszuschließen.

Am Freitag wollen dann dutzende, wenn nicht hunderte Jäger, möglichst viel Wild aus dem Wald heraustreiben und in dem Moment über den Haufen schießen.

Mit bunten, lauten Spaziergängen quer zur Jagdrichtung lässt sich denen wunderbar der Tag vermiesen. Weitere Tipps: https://al-archive.nostate.net/jagdsabotage-1997/

Denkt dran, dass die Besetzung zwar eine gemütliche, aber keine sichere Unterkunft in diesen Tagen sein wird.

Der Altdorfer Wald ist groß, und ihn komplett abzuriegeln ist unmöglich. Fußwege von Vogt, Wetzisreute, Oberankenreute, Grund und Wolfegg in diesen Teil des Waldes gibt es viele.

Karte: https://www.openstreetmap.org/way/35085896#map=14/47.7988/9.7447
Gesperrt wird die markierte Straße (L317), bis auf ein kleines Stück bis zur Kreuzung mit der L323 rechts im Bild.

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NEED MATERIAL FOR HAMBACHER FORST

Hello people ! We still live in occupied hambacher forest and the winter can be hard to handle so we would need a  bit of your help to make it more easy !

Material :

– Waterproof tarps (thick)

– Car battery

– Solar controler

– Solar panels

– Electric cable

– Wood oven

– Evacuation pipe for wood oven

– Bed material : sheets, blanket (a lot please), matresses

– Sofas

– Iso matress / yoga matress

– Natural straws for isolation

 

Thank you for your help !!

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TurboKlimaKampfGruppe Social Media

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Hallo,

Wir wurden über private Kontakte gebeten folgende Nachricht von der Klimagruppe TKKG zu teilen, damit klar ist, dass die auch wirklich von denen ist. Also hier bitte sehr:

Update zu Email-Adresse und Social Media
Veröffentlicht am 2022/11/19 von tkkg1

Wir melden uns nochmal wegen der Sache mit unserer Email und den Social Media Accounts zurück. Am 4. November hat sich ein Mensch Zugriff zu unserer Mailadresse (tkkg@nullriseup.net) verschafft und über diese ebenfalls Zugriff zu unserem Twitter- und Instagramaccount bekommen. Der jetzige Stand ist, dass wir die alleinige Kontrolle über die Webseite, die Riseup-Email (tkkg@nullriseup.net), Mastodon und Instagram haben. Unser alter Twitter-Account (@tkkgturbo) mit über 1000 Follower*innen ist leider für uns verloren, da er nun über eine andere Mailadresse läuft, auf die wir keinen Zugriff haben. Wir sind weiter dran am Versuch, ihn wiederzubekommen, aber das wird wohl schwer bis unmöglich sein. Bezüglich Twitter möchten wir euch darum bitten, den Namen unseres neuen Accounts @turboklimakiel zu verbreiten, damit wir wenigstens einen Bruchteil unserer Reichweite wiedererlangen.

Wichtig: Wir gehen davon aus, dass dies kein Versuch von Behörden war, uns zu überwachen. Das erscheint uns unlogisch, da das offensichtliche Vorgehen (das Verändern von Passwörtern, was dazu führte, dass wir die Sache überhaupt und so schnell mitbekamen) nicht dazu passt. Zudem ist auf den Accounts, die (zeitweise) unter der Kontrolle der angreifenden Person waren, keinerlei Post hochgeladen worden.
Ein weiterer Verlust sind natürlich die sensiblen Daten, die teilweise in den Emails standen, die uns in dem Zeitraum, in dem wir keinen Zugriff hatten, gesendet wurden. Wir haben uns darum bemüht, so schnell wie es geht allen uns relevant scheinenden Kontakten Bescheid zu geben und sie zu warnen. Wir können nicht mit Gewissheit sagen, ob ebenfalls Zugriff auf Mails aus den letzten Jahren bestand. Solltet ihr in den Tagen ab dem 4.11. Mails von unserer Riseup-Adresse erhalten haben, schreibt uns
gerne.

Soweit wir wissen bestand kein Zugriff auf unseren privaten pgp-key. Mails, die mit pgp/ gpg verschlüsselt waren, konnten also nichtgelesen werden. Für unser neues Sicherheitskonzept haben wir dennoch entschieden den key zu ändern. Unseren neuen
key findet ihr auf unserer Homepage und im Anhang dieser Nachricht. Wir haben befreundete Gruppen darum gebeten, diesen Post ebenfalls hochzuladen, damit ihr sicher(er) sein könnt, dass auch wirklich wir die Kontrolle über diesen Account wiederhaben. Gerne könnt ihr auch nochmal eure privaten Kontakte aus unserer Gruppe zur Verifikation anschreiben. Wir haben die nötigen Konsequenzen gezogen, um solch einen Angriff in Zukunft sehr viel weniger wahrscheinlich und erfolgreich zu machen. Danke für euer Vertrauen!
Solidarische Grüße,
TurboKlimaKampfGruppe Kiel

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—–END PGP PUBLIC KEY BLOCK—–

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Prozess am 23.11. wegen der Osterholz Waldbesetzung

Der nächste Prozesstermin in Sachen Osterholz findet Mittwoch, den 23.November 2022 um 10 Uhr im Justizzentrum Wuppertal, Sitzungssaal J1EG, Eiland 2. statt.

Ab 9:00 wird es vor Ort eine Mahnwache geben. Der Vorwurf lautet Hausfriedensbruch und versuchte Körperverletzung. Lassen wir die von Repression Betroffenen nicht allein! Kommt vorbei!

https://osterholzsoli.blackblogs.org

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Feuer der Kohleinfrastruktur – RWE in Schutt und Asche legen

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Wir haben folgenden Artikel auf Indymedia gefunden (Der Link kann nur mit dem Tor Browser geöffnet werden):

In der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober haben wir, mehrere Kleingruppen aus Lützerath, drei Pumpen im Umfeld des Dorfes und dem Tagebau Garzweiler 2 in Brand gesetzt.

 

 

Die Pumpen sind Teil der Infrastruktur des Tagebaus, für welchen das Dorf Lützerath zerstört werden soll. Lützerath hat sich in den letzten zwei Jahren zu einem zentralen Ort des Widerstandes in Deutschland gegen die Zerstörung und Ausbeutung der Natur und unserer Lebensgrundlagen entwickelt. Der Räumungsversuch des Dorfes steht unmittelbar bevor. Lützerath ist aber nicht das einzige Dorf, das vom Tagebau bedroht ist.

Am Montag, den 17. Oktober, hat RWE mit der Rodung der Bäume und dem Abriss der Häuser in Immerath begonnen. Immerath liegt in der Sichtweite, wenige Minuten von Lützerath entfernt. Alle Bewohner*innen des Dorfes wurden von RWE vertrieben und große Teile bereits zerstört.

Mit unserer Aktion antworten wir auf RWEs skrupellose Machenschaften. Wir setzen ein Zeichen des Protests und Ungehorsams gegen die kapitalistischen Herrschaftsverhältnisse. Wir lassen uns nicht einlullen von den falschen Versprechungen von Politiker*innen und Parteien.

Nach dem Motto ,Taten statt Worte’ müssen wir den Umwelt- und Klimaschutz selbst in die Hand nehmen. Deshalb ist es notwendig fossile Infrastruktur zu sabotieren und unschädlich zu machen.

Wir rufen dazu auf, es uns gleich zu tun und aktiv gegen Staat und Kapital vorzugehen. Greift ein in den Status Quo, stört den glatten Betriebsablauf. Bleibt ungehorsam, seid Sand im Getriebe!

Wir sind uns bewusst, dass diese Aktionsform zu harten Repressionen führen kann. Doch wir nehmen dieses Risiko in Kauf, da wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben und das Leben verteidigen werden. Wir greifen die Profiteur*innen des Klimawandels direkt an!Wer den Wind sät, wird Sturm ernten.

 

Und damit ihr nicht von null anfangen müsst, hier eine Anleitung zum Pumpen anzünden 😉

Hintergründe zu den Pumpen:

Um die Tagebaue im rheinischen Braunkohlerevier herum befinden sich mehrere tausend Pumpstationen. Diese pumpen das Grundwasser ab, damit sich das Wasser nicht in den Gruben sammelt. Da die Tagebaue mehrere hundert Meter tief sind, reichen auch die Pumpen ebenso tief. Dadurch entsteht ein sogenannter Sümpfungstrichter. Das ist ein Gebiet, in dem das Grundwasser nachhaltig abgesenkt ist und somit großes Chaos im Wasserkreislauf anrichtet wird. Dieses Gebiet erstreckt sich über das Rheinland hinaus bis in die Niederlande. In der Folge trocknen Wälder, wie zum Beispiel der Hambacher Forst, langfristig aus. Die Pumpen führen also zu einem Ökozid, der weit über die ab gebaggerten Flächen und Ökosysteme hinaus reicht. Noch weitere schmutzige Infos sind in diesem Artikel erklärt: https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/hintergruende-und-publikatione…

Scouten:

Bevor ihr die Aktion startet, solltet ihr euch das Umfeld genauer anschauen. An manchen Stellen um die Tagebaue patrouilliert der Werkschutz von RWE, welcher in direktem Kontakt mit den Cops steht. Plant eure An- und Abreise genau, schaut nach möglichen Verstecken. Auch während der Aktion sollte mindestens eine Person Schmiere stehen.

Material:

Brecheisen, Bolzenschneider, Schraubenschlüssel, Holz, Stroh, Brandbeschleuniger, Sturmfeuerzeug

Vor Ort:

Die Pumpen sind oft mit Bauzäunen gesichert. Wenn diese mit einer Kette verschlossen sind eignet sich ein Bolzenschneider zum knacken der Kettenglieder. Alternativ können die Schellen, mit denen die Zäune verschraubt sind geöffnet werden. Häufig geht das mit einem 17er- oder 19er-Schraubenschlüssel.

Auf der unteren Seite des Schaltkastens der Pumpe befinden sich einige Kabel und Ventilationsschlitze. Ein Feuer unterhalb des Kastens zu legen, ohne die Türen aufzubrechen, kann eine Option sein. Es lohnt sich jedoch, die Schaltkästen aufzuknacken. Dafür ist ein Brecheisen gut geeignet. Unserer Erfahrung nach ist das Öffnen nicht sonderlich laut, aber auch nicht völlig leise. Der Schließmechanismus der Türen schließt nicht nur auf Höhe des Schlüsselloches, sondern auch oben und unten an der Tür. In dem Kasten befindet sich die gesamte Elektronik der Pumpe. Wenn ihr also sicherstellen wollt, dass die Pumpe komplett unschädlich gemacht wird, empfehlen wir, sich die Zeit zu nehmen um die Türen aufzubrechen.

Zum Entzünden des Pumpenschaltkastens eignet es sich, auf schnell brennbares Material zurückzugreifen. Wir haben Stroh, Brandbeschleuniger und Holzpaletten eingesetzt. Damit lässt sich ein Brand verursachen, der ca. 15 Minuten lang anhält. Dadurch brennt der Schaltkasten definitiv komplett aus.Das Stroh haben wir direkt unterhalb platziert, sowie auch auf den Armaturen des aufgebrochenen Kastens selbst. Die Paletten haben wir an die Seiten des Kastens gelehnt. Wir haben dazu zwei bis drei Paletten eingesetzt. Zum Schluss noch eine ganze Ladung Brandbeschleuniger (z.B. Benzin, Lampen-/Motoröl oder Grillanzünder). Dabei muss nicht gespart werden, außer natürlich ihr habt noch weitere Stationen vor euch 😉

Es ist praktisch ein Sturmfeuerzeug zu verwenden.

Sicherheit:

Seid euch bewusst, dass ihr im Umfeld der Pumpen Fußspuren hinterlasst. Wählt also gut, welche Schuhe ihr anzieht und entsorgt sie gegebenenfalls später. Auch an den Bauzäunen können schnell Spuren entstehen, wenn ihr mit eurer Kleidung an scharfen Kanten hängen bleibt. Lasst natürlich keine Werkzeuge zurück, entfernt aber trotzdem sicherheitshalber vorher die Spuren darauf. Während Fingerabdrücke leicht vermeidbar sind, lassen sich DNA-Spuren nur durch sehr professionelles Vorgehen vermeiden. Stellt sicher, dass alles was ihr an der Pumpe lasst, auch verbrennt. Sprecht NUR mit Menschen, die direkt an der Aktion beteiligt waren, über die Aktion. Achtet aufeinander, bleibt zusammen, auch wenn es zu Konfrontationen mit beispielsweise dem Werkschutz kommen sollte. Sprecht vorher alle Eventualitäten durch. Wie reagiert ihr in einem Worst-Case? Vernichtet vor der Aktion alle Pläne und Beweise, sodass ihr auf eine (Haus)durchsuchung vorbereitet seid.

Den Erfahrungsbericht einer ähnlichen Aktion im Umfeld des Hambis findet ihr unter https://hambacherforst.org/blog/2019/01/04/make-hambi-a-threat-again-ver…

Weitere Informationen über Aktionsdurchführung und Sicherheitskultur findet ihr unter https://luetzerathlebt.info/soli-aktionen/

WeiterlesenFeuer der Kohleinfrastruktur – RWE in Schutt und Asche legen