Polizei im Wald, Räumung und Kessel am Bahnhof
Es hört nicht auf. Polizei im Wald und am Bahnhof von Buir.
Am heutigen Tag zu früher Stunde sind 25 Wannen (Polizei PKW) am Hambacher Forst aufgefahren. Dort befindet sich wieder eine Lebende Barikade, in der sich eine Person befindet. Sie stehen derzeit am Eingang zum Wald und fangen an, die Barikade zu räumen. An diesem Ort wurde vor einigen Wochen der Turm geräumt und seit dem sitzt unser Compa Jus in Haft in Köln.
Gleichzeitig wurden nach unserem Wissen mehrere Menschen, die sich am Bahnhof von Buir befinden, umzingelt, sie sollen ihrer Personalien abgeben. Sie verweigerten dies und darauf brach der Kontakt zu ihnen ab.
In den letzten Wochen kam es zu unzähligen Repressionen gegen Aktive aus dem Braunkohle Widerstand mit Inhaftierungen, Misshandlungen auf den Polizeiwachen bis hin zu Schikanen und Übergriffen seitens des von RWE eingesetzten Wachpersonals. Berichtet in den Medien fanden selten bis gar nicht statt. Einige „Solidarische-Organisationen“ schweigen dazu genauso bis jetzt.
Es ist davon auszugehen das die Aktiven aus dem Kampf um den Hambacher Forst stellvertretend für uns alle die Repressionen zu spüren bekommen.
Unterstützt den Kampf im und um den Hambacher Forst:
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Autonomer Aufruf zu dezentralen Aktionen 14.-16.August 2015
Kampagne gegen die Rodungssaison 2015/2016 „Um jeden Meter kämpfen!“