Hambachbahn gestoppt – Aktionserklärung

    …und zwar richtig!
    In Bewegung kommen – gegen mörderische Braunkohle, für eine anarchistische Perspektive!

    Seit heute Abend blockieren wir wieder einmal die Gleise der Hambachbahn, die Braunkohle aus dem Tagebau Hambach in die Kraftwerke Niederaußem, Frimmersdorf, Neurath und Goldenberg transportiert. Sie ist der einzige Weg, auf dem der Energiekonzern RWE die Massen an Kohle, die im Tagebau Hambach gefördert wird, befördern kann.
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Aktions Ticker / Infos

Seit Freitag geht es im Rheinischen Braunkohlerevier rund. Die Hambachbahn wurde bis Montag 14 Uhr blockiert, insgesamt 19 Stunden.

Sechzehn Blockierer*innen und viele weitere Unterstützer*innen haben viele Stunden im strömenden Regen verbracht. Der Preis für den Erfolg dieser Aktion werden eine Menge Erkältungen sein.
Wenn ihr die Aktion im Nachhinein unterstützen wollt, sind Sachspenden wie Ingwer, Knoblauch und Zitronen sehr hilfreich. Falls es für euch zumindest ausnahmsweise OK ist, wären erst recht Einladungen in beheizte Badezimmer ein Traum.

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Aktionstage im Rheinischen Braunkohlerevier- Polizei rotiert, Förderbänder stehen still

Zu Beginn der Aktionstage im Rheinischen Braunkohlerevier rotiert die Polizeimaschinerie auf Hochtouren. Trotzdem sind bereits sehr viele Aktivist_innen unterwegs in/ zu den Tagebauen.
Zeitweise war die A61 gesperrt, die Polizei eskaliert recht schnell und setzt Pfefferspray ein. Auch von Festnahmen wird berichtet. Für 14 Uhr ist eine Demo in Immerath geplant, dezentrale Aktionen gibt es das ganze Wochenende überall. Wir lassen uns nicht einschüchtern und sind da.
Aktuelle Infos gibt es jederzeit unter: Ticker

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Tagesbericht…

Polizeikräfte stationieren sich auf den Straßen zu den Protestcamps

14.08.2015, Kerpen/Buir. Schon zum Auftakt der Aktionstage gegen den Energieriesen RWE zeigt die Polizei Präsenz im Rheinischen Braunkohlerevier zwischen Köln und Aachen. So wurde die Wald- und Wiesenbesetzung rund um den Hambacher Forst schon seit heute morgen von der Polizei belagert.
Im Verlaufe des Morgens kam es dann zu willkürlichen Kontrollen am Bahnhof von Buir, wobei mehreren Aktivisten Mobiltelefone abgenommen wurden.
Außerdem gab es einige Räumungsdrohgebärden im Wald, wozu eine Hundertschaft sowie Räumfahrzeuge am Waldrand aufgefahren wurden.
Im Laufe des Tages wurde schließlich eine Person festgenommen, deren Verbleib bislang unbekannt ist.
Die Polizei ließ ihre Drogebärden gegen Mittag gipfeln, indem sie eine Lebendbarrikade kesselte – aber nicht räumte – und sich kurzzeitig am Eingang des Hambacher Forst Protestcamps positionierte.

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Aktion von Robin Wood

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Quelle:http://www.robinwood.de/

Ende Gelände für die Kohle – Die Zukunft ist erneuerbar!

Protestaktion von ROBIN WOOD aus Anlass der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen des Energiekonzerns RWE
13. August 2015 Immerath (bei Garzweiler): Aktive von ROBIN WOOD protestierten heute Mittag mit einer Kletteraktion am Tagebau Garzweiler gegen das Festhalten des Energiekonzerns RWE an der Braunkohleverstromung im Rheinischen Revier. Zwei AktivistInnen seilten sich dabei von der Aussichtsplattform „Skywalk“ nahe des Ortes Jackerath ab. Sie entfalteten ein Banner mit der Aufschrift „Ende Gelände – Kohleausstieg jetzt!“.

„RWE hat es versäumt, sich auf die Energiewende einzustellen“, sagt Philip Bedall, Energieexperte bei ROBIN WOOD. „Mit der aktuellen Unternehmensbilanz erhält RWE nun die Quittung für die verfehlte Konzernpolitik. Statt vorausschauende Unternehmenspolitik zu betreiben, setzen die großen Energiekonzerne seit Jahren weiter auf fossile Energieträger und insbesondere die sozial und ökologisch unverträgliche Braunkohle.“

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Zeitungsartikel in der Taz

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Gewalt im Vorfeld der Braunkohleproteste
„Ich brech dir die Finger“

Die ProtestlerInnen machen den Ordnungskräften vor Beginn der Antibraunkohleproteste schwere Vorwürfe. Ein Anwalt spricht von Polizeistaatmethoden.
Quelle:http://taz.de/Gewalt-im-Vorfeld-der-Braunkohleproteste/!5223296/

BERLIN taz | Drohungen, Schläge ins Gesicht, Verletzungen am Rücken: BraunkohlegegnerInnen machen der Polizei im Rheinland schwere Vorwürfe. Bei der Anreise zu den geplanten „Ende Gelände“-Protesten am Wochenende waren sechs AktivistinInnen in Niederaußem in der Nähe von Köln von der Polizei angehalten und später aufs Revier gebracht worden.

Laut einer der vier Frauen im Auto, die Hannah genannt werden will, sollen die PolizistInnen dabei aggressiv aufgetreten sein. Nachdem sie die Insassen nach eigener Aussage als „Kohleaktivisten“ erkannt hatten, forderten sie nicht nur die Papiere des Fahrers, sondern auch die der anderen.

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