🚨 Info Update Sündi 🚨 Rodungsalarm 🚨

+++Das Oberverwaltungsgericht hat heute (28.01) einen Eilantrag des BUND Landesverband NRW gegen den aktuellen Hauptbetriebsplan für den Braunkohletagebau Hambach der RWE Power AG abgelehnt. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte den Hauptbetriebsplan im Dezember 2024 zugelassen und dessen sofortige Vollziehung angeordnet. Mit der Ablehnung des Eilantrags darf der Hauptbetriebsplan vollzogen (umgesetzt) werden, wozu unter anderem die Rodung des „Sündenwäldchens“ in der ehemaligen Ortslage von Manheim gehört.+++

Kommt und unterstützt uns im Wald!
Die Rodungen um den Sündi haben am 29.1 angefangen.

3 Tage lang wurde mit vielen Maschinen, mehreren Forstarbeitsteams und hunderten rwe-secus gut 2/3 des Sündenwaldes, das Manheimer Fließ, der Sportplatz, gerodet. KAHLSCHLAG!

Ein kleiner Rest des Waldes wird von der Besetzung beschützt.

Weiterhin finden „Aufräumarbeiten“ mit Maschinen und unter secu Bewachung auf den zerstörten Flächen statt.

Kettensägen sind immer wieder im Einsatz um jeden unbewachten Baum zu fällen!

Jede Unterstützung zählt!

Für mehr Infos:

Wir halten euch in unserem Ticker auf dem Laufenden.
Oder auf dem Ticker von Forest Resistance.
(beide Ticker sind auch ohne eigenen Telegram-Account lesbar)
Insta: forest_of_sins
Mastodon: @hambibleibt.bsky.social

signal: forest_of_sins.01

Anfahrt
Mit der Bahn nach Buir und von dort ist es ca 50 min Fußlauf oder ca 20 min mit Fahrrad.
Navi im Auto: Manheim. Koordinaten (50.8853516, 6.5965927)
Achtung Verwechslungsgefahr, es gibt ein neus Manheim nicht weit entfernt.

In der Nähe der Besetzung gibt es auch eine dauerhaft angemeldete Versammlung der MaWaLützerath.

Es gibt Shuttle zur Mawa.
Mitfahrbörse nah (Shuttle ab Buir Bhf): https://t.me/MaWaLu
Mitfahrbörse fern: https://t.me/MitfahrboerseLuetzerath

EA-Nummer (schreibt sie euch auf den Arm, z.B. für den Anruf aus der GeSa): 030 86 321 40 61

Spenden
Wenn ihr was spenden wollt könnt ihr hier nachsehen was an Sachspenden gebraucht wird.


+++The Higher Administrative Court today (28.01) rejected an urgent appeal by BUND Landesverband NRW against the current main operating plan for RWE Power AG’s Hambach opencast lignite mine. The state of North Rhine-Westphalia had approved the main operating plan in December 2024 and ordered its immediate execution. With the rejection of the urgent application, the main operating plan may be executed (implemented), which includes, among other things, the clearing of the “Sündenwäldchen” in the former location of Manheim +++

Come and support us in the forest!
The clearing around and in the Sündi started on 29.1., there is still „work“ going on.

Every support counts!

For more information:

We will keep you up to date in our ticker.
Or on the Forest Resistance ticker.
(both tickers are also readable without your own Telegram account)
Insta: forest_of_sins
Mastodon: @hambibleibt.bsky.social

signal: forest_of_sins.01

How to get there
Take the train to Buir and from there it’s about a 50-minute walk or about 20 minutes by bike.
Navi in the car: Manheim. Coordinates (50.8853516, 6.5965927)
Beware of confusion, there is a new Manheim not far away.

There is also a permanently registered meeting of the MaWa Lützerath near the occupation.

There is a shuttle to the Mawa.
Carpooling near (shuttle from Buir station): https://t.me/MaWaLu
Carpooling far away: https://t.me/MitfahrboerseLuetzerath

EA number (write it on your arm, e.g. for the call from the GeSa): 030 86 321 40 61

Donations
If you would like to donate something, you can check here to see what donations in kind are needed.

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CN: Gewalt durch rwe Secus und Arbeitis

Hier kommt eine Auflistung der gewaltvollen Tätigkeiten

entnommen aus dem Ticker der Besetzung: t.me/suendibleibt

Die Gewalt geht eindeutig von rwe aus und ist gewollt und toleriert. Wenn hier jemand lügt, dann ist es der Pressesprecher von rwe! (nachzulesen im Artikel in der kölnischen Rundschau vom 31.1.)

und der Kontaktcop war noch nie weniger hilfreich und offensichtlicher handlanger von rwe!

 

29.1.

  • 10.58 Uhr „Menschen (…) werden von Secus sexualisiert, mega wiederlich.“
  • 12.06 Uhr „Konfrontation zwischen Supporties und Sekus, klingt stressig, 2 Cops dabei“
  • 12.18 Uhr „Bei der Kofrontation (…) ist ein Seku wohl mit enem SPITZEN STOCK losgegangen
  • 12.19 Uhr „Sekus lassen aber anscheinend niemenschen gehen“
  • 12.20 Uhr „Sekus lassen wohl gerade recht generell keine Menschen in oder aus dem Wald“
  • 13.59 Uhr „Bei Betonwüste wurde eine Abspannung von den Secus gekappt. Das ist saugefährlich!!!“
  • 15.31 Uhr „Bitte sofort Support zur Betonwüste! Da wird schon wieder an Anspannungen rumgeharvestert!“
  • 15.36 Uhr „Richtig brenzlig gerade bei Betonwüste, das hat jetzt schon einmal mies gewackelt und es sieht gerade so aus als würde die gleich an neun Baum mit ner Anspannung ran“ (Bilder s.u.)
  • 15.44 Uhr „Der Harvester klappt seine Greifer einen halben Meter vor dem Eingang von Betonwüste auf und zu
  • 15.46 Uhr “ Sescus ziehen die Linie zur Betonwüste immer dichter, die wissen was für eine Kacke sje da bauen“
  • 16.04 Uhr „Presse wird nicht zur Betonwüste durchgelassen“ (Video s.u.)
  • 16.27 Uhr “ Der Harvester, der Betonwüste angegriffen hat, darf dafür jetzt anscheinend früher in den Feierabend: Die Maschine steht geparkt am Feld und Mensch, das sie gefahren hat wurde von zwei ominösen schwarzen Autos abgeholt“
  • 16.41 Uhr „Am Sportplatz ist ein Harvester jetzt so nah an den Baumbesetzis, dass die Arbeiten für die Aktivisti gefährlich werden.“ (Bilder und Videos)
  • 20.04 Uhr „eine versuchte Zusammenfassung (…) Sichtlich viel Spass hatten die Secus bei der Machtdemonstration. (…) Motorsägenmenschen (…) schikanieren Menschen, die dort besetzten. (…) Anspannungen gekappt (…) von aggressiven harvesterfahrern absichtlich und mit dickem Grinsen im Gesicht (…)“

30.1.

Muster:

  • 11.09 Uhr „bis auf 1 Streife alle Cops aus Manheim raus“
  • 15.27 Uhr „Presse wird nicht durchgelassen“
  • 15.54 Uhr „monopod (…) wird in der Nähe der Anspannungen gesägt.
  • 16.27 Uhr „(…) weiter gefällt und zwar sehr nah und sehr große Bäume, das ist gefährlich für die Menschen oben und macht Angst!“

31.1.

  • 7.40 Uhr „Secus (…) Mackern rum.“
  • 7.41 Uhr „(…) machen sexistische Kommentare“
  • 7.41 Uhr „(…) haben das Klo eingetreten“
  • 7.45 Uhr „(…) tragen Menschen raus“
  • 7.48 Uhr „(…) weitere Person wird gewaltvoll aus dem Barrio gebracht“
  • 7.48 Uhr „Mensch wurde zu Boden gedrückt“
  • 7.56 Uhr „Aus dem Barrio verschleppte Menschen wurden an andere Secus übergeben.“
  • 8.17 Uhr „Presse wurde aus dem Barrio geschmissen“
  • 8.20 Uhr „Secus gefährden Menschen in Traversen“
  • 8.29 Uhr „Secus schneiden willkürlich Traversen (…)durch, Aktivisti kann im letzten Moment von Traverse entkommen. Gefährlich!“
  • 9.10 Uhr „Secus pöbeln rassistischen, sexistischen kackscheiß!“
  • 9.25 Uhr „Secus machen Witze darüber Aktivistis vergewaltigen zu wollen“
  • 9.52 Uhr „5m neben Traverse (…) werden Bäume gefällt! Das ist scheiße nochmal gefährlich!!!“
  • 10.14 Uhr „(…) ein Baum mit Motorsäge direkt neben unserer Kanzlei gesägt. Darüberhinaus zwei Aktivisti in Traversen. Der Baum wird „nur“ angesägt. (…) zu riskant.“
  • 12.49 Uhr „Küche unter Attacke, zerren Dinge von Balkon und Struktur“
  • 12.57 Uhr „unmittelar neben Menschen in Bäumen wird gefällt“ (Bild)
  • 21.24 Uhr „(…) Menschen die heute morgen von den Sekus zusammengeschlagen wurden musste eine Person ins Krankenhaus und hat die Verletzungen dokumentiert.“

1.2.

  • 9.47 Uhr „Sekus (…) provozieren“
  • 10.23 Uhr „Die Schlägertruppe ist da. Mit professionellem jochbeinschutz und maskiert.“ (Video)
  • Text von gestern 31.01.25
    CN: Gewalt (durch Secus von RWE)

    Heute am frühen Morgen des 31.01.2025 kam es im Rahmen der seit Mittwoch stattfindenden Rodungsarbeiten im Sündenwäldchen in Manheim zu massiver Gewalt und Körperverletzung seitens der Secus an zwei Aktivisti.

    Wir machten uns heute morgen auf den Weg in den Wald, um RWE nicht ungehindert die Bäume im Wald fällen zu lassen und die Menschen in den Bäumen vom Boden aus zu supporten. Das Betreten des Waldes war in den letzten Tagen auch während der Arbeiten möglich gewesen.

    Wir trafen zeitgleich mit den Secus am Wald und sofort verließ ein Secu seine Formation und stellte sich uns beiden in den Weg. Weitere Secus in blauen Westen, sowie einer in schwarzer Uniform folgten.
    Sie wiesen uns an den Wald zu verlassen, zeitgleich schubsten sie uns auch schon Richtung Ausgang.
    Wir weigerten uns den Wald zu verlassen und versuchten die Gründe zu erfahren, warum das Betreten des Waldes denn heute nicht möglich sei.
    Als Antwort würden wir nur weiter geschubst.
    Eins von uns viel zu Boden und entschied sich sitzen zu bleiben. Die Secus versuchten den Menschen zum Aufstehen zu überreden. Der Mensch wollte jedoch nur aufstehen, wenn der Mensch in das Barrio gelassen wird.
    Währenddessen würde auch der zweite Mensch aufgefordert zu gehen und bevor der Mensch antworten konnte, schlug ihn der Secu mit der Faust ins Gesicht. Danach wurde der Mensch von zwei Secus aus dem Wald gezerrt. Am Feld angekommen, wurde der Mensch zu Boden geschubst und von drei Secus bewacht.
    Währenddessen wurden bei den anderen Menschen die Secus ausgetauscht, von Hilfsecus zu wohl festangestellten Secus in schwarzer Uniform.
    Die Secus fingen an den Menschen wegzutragen.
    Es begann ein Kreislauf aus Tagen, Absetzen und Tritten gegen Kopf und Rücken.
    Schließlich wurde auch der Mensch aus dem Wald gebracht und ein paar Meter neben dem anderen Menschen zu Boden geworfen.

    Die ganze Zeit wurde darauf geachtet, ob sich Presse in der Nähe befindet und über die Funke der Secus auch deren mögliche Standorte durchgegeben.

    Beiden Menschen würde erlaubt zur Mahnwache zurück zu gehen. Sollen sie nocheinmal das Betriebsgelände Betreten, müssten sie mir einer Strafanzeige rechnen

    Auf dem Weg zur Mahnwache trafen die Menschen einen RWE-Mitarbeiter, den das alles wahnsinnig leid täte und er hat nicht nachvollziehen könne, wie das passieren konnte.

    Beide Menschen wurden uns Krankenhaus gebracht, um schwerwiegende Verletzungen auszuschließen. Dazu gehörte unter anderen ein Schädel-CT, um bei einem Menschen eine Schädelfraktur und eine Hirnblutung auszuschließen, sowie Röntgenaufnahmen des Rückens, um auch dort Frakturen auszuschließen.

    Die Gesamtbilanz der Verletzungen lautet: Kratzwunden, Prellungen, Zerrungen, Gehirnerschütterung.

    Wir haben uns entschlossen die öffentlich zu machen, um anreisende Menschen zu schützen. Reist in Gruppen an, lasst euch nicht von Secus isolieren und überlegt euch vor der Anreise euer Aktionslevel.

    Zum anderen veröffentlichen wir diesen Bericht, weil wir wahnsinnig wütend sind, das die Presse kein Interesse zu haben scheint, den Einsatz von RWE, abgesehen vom 1.Tag, zu begleiten, will eben keine Cops da sind und deshalb die Bilder „nicht so schön“ oder „nicht interessant genug“ sind. Eben einfach gerade nicht das, was in ihr Story-Telling passt.

    Dabei ist es dir und enorm wichtig Presse vor Ort zu haben, die dokumentiert, wenn Menschen von Secus Vergewaltigungsfantasien/-Witze zu hören bekommen, wenn Menschen in Lebensgefahr gebracht werden, durch das willkürliche zerschneiden von Traversen oder eben auch, wenn Menschen von Secus verprügelt werden.

    Die letzten Tage haben ab unseren Kräften gezerrt. Allen geht es irgendwie den Umständen entsprechend okay. Wir geben uns weiterhin gegenseitig mit und Kraft, um den Wald zu verteidigen. Jeder Baum, jeder Strauch, jedes Lebewesen. Wir lieben sie alle und nichts wird all unsere Energie rauben, sodass wir aufgeben müssten.

    Wir bleiben hier❗

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Jeder Baum zählt

Seit Mittwoch wird ein Teil vom Hambi gerodet. rwe hat ein Großaufgebot von 400-500 Security, die die Rodungen beschützen. Mit 6 Harvestern und vielem anderen schweren Gerät wird dem Wald und dem Fliess der Garaus gemacht.

Bisher wurde kein Baum gefällt, auf dem ein Mensch war.

Deswegen: Jeder. Baum. zählt.

Komm, rette auch du deinen Baum!

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Gerichte sind Akteure der kriminellen Verbandelung von nrwe

Am 29.1.2025 startete rwe die Vernichtung eines bis zu 12000 Jahre alten Ökosystems.

Mit 400-500 rekrutierten Secus und 6 Harvestern, mehreren Radladern, Baggern, 2 Hebebühnen (die standen schon an der Cartbahn) einer Planierraupe und mehreren Baumfällunternehmen mit insgesamt ca 20 Kettensägen, ging es los.

Keine 24h nach der Entscheidung des Gerichtes!
Die Bestellung für so viel Gerät und so viel Personal kann nicht in 24 h erfolgt sein. Das muss bedeuten dass rwe vom Ausgang des Gerichtsentscheids vorher wusste.
Das OVG wies die Eilklage gegen den Sofortvollzug des im geheimen gestrickten, geheim in Vollzug getretenen „Hauptbetriebsplan“ von der Bergbehörde für rwe, ab.

Aus der Begründung: (https://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/04_250128/index.php)
„Der Abraum wird benötigt, um standsichere Böschungen des nach Ende des Kohleabbaus geplanten Tagebausees herzustellen.“

Bemerkenswert, denn gesetzlich dürfte dieser See in dieser Größe gar nicht entstehen – nach dem Berggesetz müsste rwe den Abraum (Sofienhöhe) wieder ins Loch verfüllen!
Dann würde auch kein Grund bestehen das Manheimer Loch zu baggern. Die Böschungen wären stabilisiert, das Grundwasser würde nicht vergiftet werden (so wie bei der großen „See“ Lösung). Der sich bildende See wäre trotzdem riesig.
Erste Begründung des Gerichts: falsch!

„Alternative Abbauvarianten, die ohne Inanspruchnahme der Manheimer Bucht auskommen könnten, waren bei Zulassung des Hauptbetriebsplans nicht zu prüfen,“
Aha, das Gericht hat sich also gar nicht generell mit der Gesetzeslage auseinander gesetzt. Wäre ja auch sehr verwunderlich wenn Gerichte sich mit Gesetzen beschäftigen würden, oder?

„Insbesondere gehen keine essentiellen Nahrungsräume der Bechsteinfledermaus verloren.“

Das zeigt, dass das Gericht Argumente herbei formuliert hat.
Alle, die im Sündenwald waren können bestätigen, dass hier sehr viele Mücken, Fliegen und Käfer sind. Selbst an warmen Dezembertagen waren sie noch unterwegs.
Der 2018 von rwe unbeabsichtigt ökologisch aufgewertete Sportplatz war eine sehr reichhaltige Nahrungsquelle, auch für das Wild. Aber lieber mal was im Sinn von rwe reinschreiben, als etwas zu prüfen oder prüfen zu lassen oder den Arsch mal hierhin zu bewegen. So funktioniert diese Vetternwirtschaft.

„Ein Biotopverbund und eine Biotopvernetzung der erhalten bleibenden Wälder sind auch bei Abbaggerung der Manheimer Bucht sicherzustellen. Dafür sind bereits im Vorfeld Bäume und Sträucher entlang alternativer Verbindungskorridore gepflanzt worden.“

Hahaha, fahrt mal hin und schaut es euch an! Zwei Baumreihen sind Biotopvernetzung? Die dann auch im Loch vom Kieswerk Steinheide endet weil es da keinen Streifen Land mehr gibt, was zur Biotopvernetzung verwendet werden könnte..
Fast so lächerlich wie der Frontclown vom Umweltministerium, der meint dass da ja mindestens 250m breit die Wälder vernetzt werden können.
Auch hier: Faktencheck selbst machen und sehen dass es Lügen sind!

„Demgegenüber besteht ein gewichtiges betriebliches Interesse von rwe, den Tagebau wie geplant weiterzuführen. Dies liegt auch im öffentlichen Interesse, weil der geplante Tagebausee, der eine im öffentlichen Interesse liegende Wiedernutzbarmachung der ausgekohlten Bereiche darstellt, …“

Achso, Grundwasservergiftung liegt im öffentlichen Interesse, aber dass rwe sich an Gesetze hält, nicht!
So hat das oberste Verwaltungsgericht entschieden.

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24.1.25 Nrwe Hand in Hand

Heute gab es mal wieder die alte Leier.

Cops (polizei) sind zum Wald um dem Anfangsverdacht von Straftaten nach zu gehen.

Wer meint, das wegen Umweltverbrechen, Tierschutz (Vernichtung von Habitaten streng geschützter Arten) oder Vernichtung unserer Lebensgrundlagen ermittelt wird, täuscht sich. Es geht natürlich wieder gegen die Menschen, die mit ihrem Körper sich der Vernichtungsmaschine von Nrwe entgegenstellen.
Also auch die cops sind Teil der kriminellen Bande, die uns unser Wasser vergiftet, die Luft verstaubt und uns unsere Ökosysteme zerstört. Wissentlich.

Auszüge aus dem heutigen Ticker (Sündi Telegram Ticker)

12.30h Baumaschinen und Secus (security) sind in einiger Entfernung zu sehen.
Heavy machines and secus were spottet at some distance.

13h Secus begutachten die erste Barrikade
Secus study the first barricade

13.30h Cops wollen Kooperation, wir aber nicht!
cops ask for cooperation but we deny

14h mehr cops sammeln sich am Wald
more cops gathering near to the forest

14.30 Ein Helikopter gesellt sich in der Luft zu dem Geschehen
A helicopter is joining the scene

14.45 Eine zweite Hundertschaft ist angekommen und steht an dem ehemaligen Autohaus in Manheim
second division cops have arrived in Manheim, Parking at the old carshop.


15.15h Secus machen sich einsatzbereit.
secus get ready


15.20h rwe und Nrw Hand in Hand

15:21h Secus hindern Menschen daran, den Weg zur Mahnwache zu gehen. Das ist ein Eingriff in die Versammlungsfreiheit. … aber klar, da wird nicht ermittelt.
Secus stop people who were on the way to join the virgil. It is an action against the law. …but, there will be no researches, of cause not.


16h Cops umkreisen den Monopod
cops round the monopod


16.10h Räumung der ersten Barrikade
destroying of the first barricade finished


16.20h Cops haben eine Abspannung des Monopods gekappt, obwohl Menschen ihnen gerufen haben, dass sie damit die Person oben in Lebensgefahr bringen. Der Mensch auf dem Monopod reagiert schnell und lehnt sich zur Seite des fehlenden Seiles.
cops cutted one of three ropes which gave stability to the mono, regardless the shouting of the people. This putted the person on the mono into life threatning danger. Activisti is fast and balanced it personally back.


17h cops begutachten Struktur
cops watch structure

17.15h technische Einheit der Cops ist da. Der Heli war kurz weg, aber jetzt wieder da.
tecnical unit cops arrive. Heli was gone shortly but is present back

17.50h THW holt Licht, da es dunkel wird
tecnical supporting unit is helping out with light

18.30h Heli ist abgezogen
Heli flew away


18.40h THW bespricht sich


19.20h Monopod wird ausgeleuchtet
Monopod gets more light


19.35h Hebebühne kurz vor Monopod
cherrypicker near monopod


19.38h Mensch wird gewaltvoll geräumt und auf die Hebebühne geschmissen, danach verschleppt.
Activisti was evicted brutally. dropped to cherrypicker, later abducted by cops

20.36h THW zieht ab. Cops auch.
thw and cops leave the scene

Fazit: 8 Stunden Einsatz von 2 Hundertschaften Cops und 50 Sekus. 4 Stunden Helikopter in der Luft.
Für 2 Barrikaden und einen Monopod mit einem Aktivisti.
result: 8 hours time, 200 cops, 50 secus, 4  hours heli.
and 2 barricades, 1 monopod and 1 activisti

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🔥 Alle zum Sündi / Everyone to Sündi 🔥 (de/en)

[DEU / ENG]

2.1.25

Einmal mehr klopft die Monstermaschine an unsere Tür! Das größte Loch Europas – der Tagebau Hambach – wird größer Tag für Tag. Ein … Wäldchen, wir nennen es “ Sündi” (früher ein Teil des Hambacher Waldes) steht nun als nächstes direkt in ihrem Weg (gleich neben den Ruinen des Ortes Manheim, den der Kohle-Riese RWE schon geschleift hat).

Seit September ist der Sündi besetzt! Wo die Welt-verschlingende Kohlemine sich ausbreiten soll, ist eine Autonome Zone entstanden, die der Ausbreitung der Mine und dem System des Todes welches sie antreibt im Weg steht. Jetzt erreichen uns Nachrichten, dass der Staat den Sündi räumen will, wahrscheinlich am 6. Januar.

Wir rufen Alle die dies lesen auf, kommt JETZT zum Sündi!!! Oder wenn ihr wollt, kommt zu uns in den Hambi, welcher gleich nebenan liegt, und der möglicherweise auch von den Cops belagert wird. Teilt die Infos mit euren Freund*innen, schnappt euch ein Zelt und schließt euch uns in einem der Orte an! Oder macht Soliaktionen wo auch immer ihr seit!

Wir senden Liebe und Wut an unsere Freund*innen die in Dieti und Grünheide geräumt wurden! Jetzt versucht der Staat den Sündi zu räumen – lassen wir es nicht zu, dass es drei Räumungen so kurzer Zeit gibt! Lasst uns den Räumungsversuch in einen Alptraum für den Staat und seine Schergen verwandeln!!!

Keine Kompromisse mit der Macht! Industrielle Ausbreitung … Nicht einen Schritt weiter!!!

In Solidarität mit Allen die gegen die Herrschaft kämpfen,

einige Kreaturen die im Hambi leben

………………………………………………………………………………………………………

The industrial monster is at the door! The biggest pit in Europe – the Hambach Mine – is getting bigger day by day. A precious woodland we call “the Sündi” (once part of the Hambacher Forest) stands directly in its path, right next to the ruins of the former village of Manheim (which coal-giant RWE has also been laying to waste).

Since September the Sündi has been squatted! Where a world-eating coalmine was scheduled to expand, an autonomous zone has sprung up in its place, blocking the expansion of the pit and the system of death it powers. But now we have the news that the state will attempt an eviction, possibly as soon as January 6.

We are calling on all who hear this call to come to the Sündi NOW!!! Or to join us in the still squatted Hambacher Forest, which lies right next door, and could possibly get invaded by the cops at the same time. Tell your friends, grab a tent, and join us in either of these places if you can! Or make solidarity actions where you are!

Love and rage to the comrades evicted from the Dieti and Grüneheide forest occupations! Now the state makes its move against Sündi – don’t let it be three evictions in these months! Let’s make this eviction attempt a nightmare for the state!!!

No compromise with power! Industrial expansion… NOT ONE STEP FURTHER!!!

In solidarity with all who struggle against domination,

Some creatures living in the Hambi

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Neues Jahr altes Spiel: im Hambacher Wald soll wieder gerodet und weiter gebaggert werden (de/en)

„Die kriminelle Bande aus RWE, Politik und Polizei will illegalerweise einen Teil vom Hambacher Wald roden und dafür die Besetzung räumen.“ ~ Hilde Sand

Der letzte öffentlich bekannte Hauptbetriebsplan für den Tagebau Hambach endete mit dem Jahr 2024. Nichtsdestotrotz läuft der Bagger heute am 1.1.2025 dort weiter. Wird ohne Genehmigung gebaggert oder gibt es eine Genehmigung, die nicht öffentlich gemacht wird, damit nicht dagegen geklagt werden kann?

Seit Ende September haben Aktivist*innen einen Teil des Hambacher Waldes – den Sündenwald bei Manheim – besetzt.
Der Energiekonzern RWE plant den Wald zu roden und das Erdreich abzubaggern um auch ohne Braunkohle noch möglichst viel Profit und Prestige aus dem angrenzenden Tagebauloch herauszuholen.
Vieles deutet auf eine Räumung und Rodung der Fläche Anfang Januar hin.

Die Aktivist*innen stellen sich diesem Vorhaben entschlossen entgegen. Denn eine Rodung des Sündenwalds würde die Biotopvernetzung zwischen Bürgewald und Hambacher Forst unmöglich machen. Damit wird langfristig das letzte Stück Urwald im Hambacher Forst austrocknen und absterben.
Außerdem würden die zerstörerischen Pläne von RWE dafür sorgen, dass Trinkwasser in der Umgebung verseucht wird, die Landschaft durch den Grundwasserverlust zu einer dystopischen Wüste wird, Feinstaubbelastung in umliegenden Städten steigt und Ackerböden degradiert werden.
Dabei sind die Pläne keineswegs alternativlos, es gibt auch nachhaltige und gemeinschwohlorientierte Handlungsmöglichkeiten.
Somit stürzen uns Greenwashing und Profitgier des Großkonzerns uns noch weiter in die Klimakrise.

Hier ein paar Stimmen aus dem Wald:

Larry sagt:“ Das Ökosystem soll erhalten bleiben und der Raubbau an der Natur beendet werden“

Twix hat keine Lust auf gemäßigte Worte und fasst sich kurz: „RWE enteignen. Gegen den finanzialisierten Kapitalismus der Großkonzerne. Nieder mit dem System!“

Die Aktivist*innen fordern, dass dieses uralte Ökosystem erhalten bleibt und die Zukunft des Tagebaulochs nachhaltig, verantwortungsvoll und sicher gestaltet wird.

„Kommt zu uns in den Wald damit die Verbrechen von RWE nicht ungesehen bleibt!“

https://www.bund-nrw.de
https://wasserbuendnis.org/
https://www.bra.nrw.de
https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/im-fokus/biotopverbund-rheinisches-revier/waldvernetzung-in-gefahr/

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(eng)

„The criminal gang of RWE, politicians and police want to illegally clearfell part of the Hambach forest and evict the occupation for that.“ ~ Hilde Sand

The last publicly known main operating plan for the Hambach opencast mine ended in 2024. Nevertheless, the excavator will continue to run there today on January 1, 2025. Is excavation taking place without a permit or is there a permit that is not made public so that no legal action can be taken against it?

Since the end of September, activists have been occupying part of the Hambach Forest – the Sündenwald near Manheim.
The energy company RWE is planning to clear the forest and excavate the soil in order to extract as much profit and prestige as possible from the adjacent open-cast mine, even without lignite.
There are many indications that the area will be cleared at the beginning of January.

The activists are resolutely opposing this plan. Clearing the Sündenwald forest would make the biotope network between Bürgewald and Hambach Forest impossible. In the long term, the last piece of primeval forest in Hambach Forest will dry out and die.
In addition, RWE’s destructive plans would ensure that drinking water in the surrounding area would be contaminated, the landscape would become a dystopian desert due to the loss of groundwater, particulate pollution in surrounding towns would increase and arable land would be degraded.
There is by no means no alternative to these plans; there are also sustainable and public welfare-oriented options for action.
Greenwashing and corporate greed are thus plunging us even further into the climate crisis.

Here are a few voices from the forest:

Larry says: „The ecosystem should be preserved and the overexploitation of nature should be stopped“

Twix is not in the mood for moderate words and keeps it short: „Expropriate RWE. Against the financialized capitalism of large corporations. Down with the system!“

The activists are calling for this ancient ecosystem to be preserved and for the future of the the hole from  the open-cast mine to be sustainable, responsible and safe.

„Join us in the forest so that RWE’s crimes do not go unseen!“

 

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Update Hambi Sündi 24.12.24

Wir erwarten, dass RWE am Montag 06.01. mit Rodung in Manheim das neue Jahr beginnt. Was genau geschieht und ob der Sündi direkt betroffen ist wissen wir nicht. Noch nicht! Dennoch, wir sind wütend.✊ Wir informieren umgehend, wenn wir mehr erfahren.

❗️ Wir müssen RWE beobachten ❗️
🔥 Kommt den Hambi zu schützen! 🔥
Kohleausstieg ist Handarbeit hier und jetzt

Noch steht der Sündi den Baggern im Weg. Fällt dieser kann RWE mit Vollgas weiter zerstören.

❗️Landschaft wird dystopische Wüste
❗️Die Hambi-Vernetzung ist unmöglich
❗️Zerstörung gewachsener Ackerböden
❗️Pflanzen raubt´s das Grundwasser
❗️Trinkwasser wird zur Säure
❗️Feinstaubwolken bis in die Städte
❗️Weiter in die Klimakrise

Anwälti sind informiert und aktiv. Aber auch uns anderen Menschen bleibt viel zu tun. Für den Kohleausstieg muss hier Schluss sein.

📣 Kommt in den Wald, kocht, klettert, dekoriert, musiziert, malt. Sprecht mit eurem Umfeld. Organisiert Demos und Mahnwachen. Untetstützt auch die Mahnwache hier vor Ort.

ℹ️ Folgt den Infokanälen:
https://t.me/suendibleibt
insta: forest_of_sins

Tragt euch in den SMS-Verteiler ein

✊ Hambi bleibt! und Sündi bleibt ✊

WeiterlesenUpdate Hambi Sündi 24.12.24

Besuch der Lebenslaute im Hambi, Barrio Sündenwald/Erbwald

Als ein Teilstück des historischen Hambacher Wald im Rheinischen Revier westlich von Köln hat der Erb- bzw. Sündenwald einen enormen Wert für die intakte Natur im Rheinischen Revier. Dieses Stück Hambacher Wald ist unmittelbar von einer Rodung bedroht, vorrangetrieben durch die Profitgier von RWE und Co. Eigentlich nicht mehr für den Kohleabbau vorgesehen soll hier die sogenannte Manheimer Bucht, besser zu verstehen als Manheimer Loch entstehen. Benannt nach dem Dorf, welches ebenfalls dem Loch und dem Flächenfraß weichen soll, wird hier vor allem Kies abgebaut. Ein grundloses Zulassen von Flächenfraß und Naturverlust. Durch das zusätliche Abbaggern von Erdraum wären auch die Teilstücke des Hambacher Waldes im Westen bedroht, da hier das Ökosystem isoliert eine Inselposition einnehmen würden und so droht zu vertrocknen. Viele Tiere, auch die von der roten Liste wie die Haselmaus oder die Bechsteinfledermaus, würden keine Wildkorridore und Verbindungen zwischen den Waldgebieten finden und wichtigen Lebensraum für ihren Erhalt wäre verloren.
rwe sollte, so wie es auch das Berggesetz vorschreibt, den Abraum aus dem Loch wieder in das Loch hinein füllen. Nur so verhindern wir die langfristige Verseuchung unseres Grundwassers.

Doch es gibt Widerstand. Es gibt Widerstand gegen die „Rheinwassertransportleitung“ von rwe [https://wasserbuendnis.org/]. Eine Waldbesetzung im Sündi wird durch regelmäßige Mahnwachen an der Ortschaft Manheim unterstützt. Zu der besagten Mahnwache waren die Lebenslaute vor Ort und haben musikalisch das Ganze unterstützt. Singend sind sie in den Sündenwald eingezogen und haben in der Waldbesetzung ein Konzert gegeben. Mehr Eindrücke im Video

WeiterlesenBesuch der Lebenslaute im Hambi, Barrio Sündenwald/Erbwald