Aktionserklärung zur Blockade der Hambachbahn

https://farm3.staticflickr.com/2898/14820577053_30629d8d72.jpgHeute, am 1. August, haben wir anlässlich des internationalen Anti-Kohle-Aktionstages die Hambach-Kohlebahn des Energiekonzerns RWE blockiert. Dies geschah, indem einige von uns sich von einem Abwasserrohr abseilten, dass die Schienen überspannt.Desweiteren ketteten sich Aktivistinnen an die Gleiskörpern . Hierdurch wurden die Züge gestoppt, die die Braunkohle aus dem Tagebau Hambach in die zahlreichen Kohlekraftwerke in der Region bringen. Somit konnte die reibungslose Verbindung zwischen Abbau und Verstromung gestört werden.

Warum gilt es diese Verbindung zu stören? Auch wenn RWE sich größte Mühe gibt, den europaweit größten Braunkohletagebau als Errungenschaft darzustellen, wird bei genauerer Überlegung sehr sichtbar, dass es sich hier vor allem um einen gigantischen Raubbau handelt, der sowohl erhebliche Auswirkungen auf die globale Erwärmung hat, als auch konkret die Natur vor Ort (Hambacher Forst, ein funktionierendes Ökosystem) zerstört. Unnötig zu erwähnen, dass diese Grundlage des menschlichen Lebens ist. Es geht hier also um uns alle – aber für manche wurde es schon direkt spürbar, dadurch, dass sie von RWE zum Verlassen ihres Wohnraumes gezwungen wurden.
In viel größerem Maße gibt es schon Flüchtlinge und Tote, weil weltweit Überschwemmungen, Dürren, Seuchen usw. zunehmen. Dies wird durch den steigenden Treibhauseffekt angekurbelt. Bei dem, was vor Ort getan wird, muss also mitgedacht werden, wo überall Konsequenzen zum tragen kommen.https://farm4.staticflickr.com/3920/14797606761_1ef14f5549.jpg

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Aufruf zum Herrschaftskritischen Barrio


Ab dem 30. Juli findet das herrschaftskritische Barrio auf der Besetzung statt! Hier der von uns in mühevoller Arbeit geschriebene Aufruf:

Die Hambachbahn rattert durchs Morgengrauen. Sonnenstrahlen schlagen durch die übrigen Baumwipfel des Hambacher Forsts. Einige Schemen gleiten unter der Brücke über dem Gleis hinab. Die Räder quietschen, und nur mit Mühe kommt der tonnenschwere Kohlezug vor der Blockade zum stehen. Die Aktivist_innen entrollen ein Transparent mit der Aufschrift:
„Symbolischer Protest wird langweilig!“
Macht mit! Macht’s nach! Macht’s besser!

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RWE erhöht den Druck! Campfläche Gesucht!

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.Wir bleiben ruhig :-)Auf der Suche nach neuen Campflächen
In den letzten Tagen gab es einigen Trubel um die Flächen für das Klimacamp. RWE nutzte alle Mittel und Macht um die Besitzer oder Pächter der Flächen die für das Klimacamp angedacht waren, unter Druck zu setzen. Das Ergebnis ist, dass uns alle Campflächen, mit denen wir gerechnet haben nicht mehr zur Verfügung stehen.
Anlässlich der derzeitigen Situation wurde am Donnerstag, 10. Juli eine Pressekonferenz in Borschemich gegeben. Hier könnt ihr die dazugehörige Pressemitteilung lesen.

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Kampf um den Wald! Alle 3 Teile

Von TIM
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Ein Dreiteiler über Bäume, luftige Höhen, eine Räumung und darüber, was ich damit zu tun habe. All dies geschah vor nicht allzu langer Zeit in den Bäumen des Hambacher Forst bei Köln. Der kommende Text soll Menschen einen Einblick in meine Gedanken, Gefühle und Emotionen ermöglichen. Einen Einblick in eine Situation, in der ich mich befand und wie sie zu Stande kam.

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Kohlezugblockade in Amsterdam

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am 14. Juni, haben mehrere Aktivist_innen aus dem Netzwerk Energiekaempfe in Bewegung im Rahmen der Climate Games in Amsterdam Schienen der Kohleindustrie blockiert. Mit der Aktion wollten die Klimaaktivist_innen die Verbrennung von extrem klimaschaedlicher Steinkohle verhindern. Acht Menschen hatten sich auf dem Gleis, welches den Kohlehafen verlaesst, mit Plastikroehren ueber mehr als vier Stunden angekettet und damit die Beladung von Kohlezuegen verhindet. Die niederlaendische Polizei reagierte mit einem Spezialteam fuer Raeumungen auf die Blockade und verhaftete die Aktivist_innen nach dem Herausschneiden.
Bis zum jetztigen Zeitpunkt befinden sich noch alle acht Blockierer_Innen in Haft.

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Climates Games Amsterdam 14.Juni

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Am 14. Juni finden die Climates Games in Amsterdam statt.
Warum Climate Games?

Wir lernen spielerisch. Die Klimakrise macht es notwendig, bis zum Jahr 2020 alle niederländischen Kohlekraftwerke abzuschalten (Hansen, 2010). Im Jahr 2013 hat die niederländische Regierung den “energieakkoord” (Energie- Vereinbarung) beschlossen, in dem es heißt, dass 5 besonders alte Kohlekraftwerke in Holland geschlossen werden. Das ist die gute Neuigkeit – die schlechte ist, dass dieses Jahr 3 große neue Kohlekraftwerke eröffnet werden. Zudem bleiben 2 alte Kohlekraftwerke am Netz, eines davon das Hemweg-Kraftwerk, wo wir die Climate Games spielen. Politik und Konzerne scheinen nicht so zu handeln, wie es notwendig ist. Es sieht so aus, als ob sie denken, ihr Spiel um mehr Profit und wirtschaftlichen Wert sei wichtiger als unser Klima und unsere Gesundheit.

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Kohleausstieg ist Handarbeit

2013 war das Jahr mit den weltweit bislang höchsten CO2 Emissionen. Kohleverstromung wird in Deutschland wieder forciert, Ökosysteme steuern global auf einen Kollaps zu und von den internationalen Klimaverhandlungen ist schon lange nichts mehr als heiße Luft zu erwarten. Die Bundesregierung ist dabei, wieder einmal Rettungspläne für Kohle- und Atomkonzerne zu verabschieden und auf EU-Ebene wird versucht, die Energiewende abzuwürgen.
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Höchste Zeit für aktiven Klimaschutz, höchste Zeit für eine Klima- und Energiebewegung von unten!

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Internationaler Aktionstag

Aufruf zum Internationalen Aktionstag am 01.08.2014.

Das Rheinische Braukohlerevier (Deutschland, Köln/Aachen) zählt mit seinem drei Tagebauen und Kohlekraftwerken zu den größten Klimasündern in Europa. Jährlich werden hier über 100 Mio. Tonnen CO2 frei gesetzt. Dörfer, Wälder und Äcker verschwinden seit Jahrzenten. Ein Teil der hier produzierten Elektitzität geht ihn die Schwer- und Chemieindustrie, wo sich auch die Rüstungsiundustrie von Rheinmetall hinterverbirgt. Ein anderer Teil wird Exportiert. Genau hier trifft auch der Widerstand seit Jahren auf die Interessen von Konzernen und Politik. Seit 2012 ist der Hambacher Forst besetzt. Dieser soll dem Tagebau Hambach ganz weichen. Durch kreativen, radikalen Widerstand wird sich der Rodung des Waldes und dem Kohleabbau in den Weg gestellt. Häuser werden besetzt,

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Parteizentralle besetzt..Menschenkette..

Greenpeace hat aus Protest gegen die weiterführung des Tagebaus Welzow (Brandenburg) die Parteizentralle der Linken am 26.05.2014 besetzt und ein Camp im Innen Hof aufgebaut.
Dies Erinnert an die Parteizentrallen besetzung der Grünen in NRW die für das Kohlekraftwerk Datteln 4 stimmte. Diese wurde von der Polizei geräumt und nun laufen Prozesse gegen Aktivistinnen ,da die Grüne angezeige erstattet hat.
Gegen die katastrophalen Folgen des Braunkohlentagebaus demonstrieren am 16.05.2014 mehr als 350 Umweltschützer in Proschim, ein Dorf bei Cottbus, welches von der Abbaggerung bedroht ist.

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