Anti-Coal Mining Struggle on 3 Continents

DIY or dieDieser Text erreichte uns zur Veröffentlichung. Wer mag, darf gerne übersetzen (als Kommentar):

„This Sunday and Monday (October 2nd and 3rd) a series of presentations, discussions and workshops took place in Cologne organized by an anti-capitalist alliance bringing activists from struggles in Bangladesh,
Columbia and South Africa from regions affected by coal extractions, coal power plants and loading facilities. These communities have utilized multiplicity of tactics and by their persistence, resolve and presence stood in a way, slowed down and even stopped numerous projects. In effect, being living blockades of many of these large projects. Many grassroots of these initiatives, projects and direct action campaigns became a form of front line defense. Here are some of their stories:

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Platzverweis für Klimaschützer_innen auf dem Klimastraßenfest

DIY or dieFolgende Mail erreichte uns:
„Beim Klimastraßenfest am 25.9.2016 auf der Neusser Straße in Nippes war auch das Menschen-rechtsprojekt Köln mit einem Stand vertreten. Bezug zum Thema Klima war der Menschenrechts¬¬artikel 25, der das Recht auf Gesundheit und auf eine intakte Umwelt konsolidiert.

Gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Tschö RheinEnergie“ stellte das Menschenrechtsprojekt einen lokalen Bezug zu Köln her. Im Heizkraftwerk Merkenich wird hier von RheinEnergie Braunkohle verbrannt. Über den Anstieg von CO² und Luftschadstoffen durch Braunkohle wurde informiert:
„Klimawandel bedeutet: Menschen verlieren ihre Lebensgrundlagen und werden vertrieben. Schadstoffe bedeuten: Menschen werden gesundheitlich geschädigt.“ Dabei wurde auch auf die Petition gegen das Braunkohlekraftwerk in Merkenich hingewiesen, die inzwischen schon von ca. 3000 Menschen unterstützt wird.

Nach etwa zwei Stunden forderten Vertreter von „Für Nippes e.V.“, darunter der Vorsitzende Robert Nußholz, dazu auf, den Stand zu entfernen, riefen die Polizei herbei und erteilten einen Platz¬verweis. Begründet wurde dies damit, dass auf diesem Fest keine Kritik an einem der Haupt¬sponsoren, der RheinEnergie, erwünscht sei.

Jennifer Jendreizik für das Menschenrechtsprojekt Köln

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Nackte Aktion und Kritik am Klimacamp

Folgender Text hat uns gerade erreicht (englischer Originaltext). Die Aktion dauert wohl noch an. Dies ist die Rohfassung der Pressemitteilung. Das ist alles was wir bis jetzt wissen. Sobald es mehr Details gibt werden wir sie hier veröffentlichen.

Update 1: Die Aktion ist beendet.
Update 2: Zur Aktion: Eine Person kettete sich nackt an eine RWE-Pumpstation. Es handelte sich allerdings um die eingezäunte Pumpstation am Eingang zum Parkplatz des Klimacamps. Inszenierung und Dramatisierung scheinen gelungen, über Form und Inhalt der Kritik lässt sich natürlich streiten.

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Schule in Immerath besetzt- Aufruf zur Unterstützung

Hallo liebe Menschen,

in dem von Baggern bedrohten Dorf Immerath wurde im Zuge des Klimacamps die ehemalige Schule besetzt. Wir vom Hambacher Forst finden das voll knorke und möchten euch bitten, die Besetzer*innen bestmöglich zu unterstützen.
Derzeit brauchen sie Matratzen, alte Sofas, eine Fußmatte, Metallrohre, kühle Getränke und Gips. Besonders freuen sie sich über freundlichen Besuch. Ihr seid herzlich eingeladen, vorbeizukommen.

Dörfer erhalten, Klima schützen!

Pressemitteilung der Aktivist*innen: https://actionlab.climateactionmap.com/posts/13

Bilder und Map: https://actionlab.climateactionmap.com/posts/11

twitter: https://twitter.com/ClimactionMap
https://twitter.com/hashtag/climatejusticeaction
https://twitter.com/hashtag/klimacamp2016

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Waldspaziergang mit Michael Zobel am Sonntag, 21.8.2016

„Guten Tag zusammen,

es ist wieder soweit. Die nächste Führung im Hambacher Forst steht auf dem Programm. Der Naturführer und Waldpädagoge Michael Zobel und Eva Töller aus Aachen werden erneut vielen Menschen zeigen, welcher einmalige Wald zwischen Aachen und Köln unwiederbringlich vernichtet wird.

Erneut werden wir zeigen, warum auch der kleine Rest dieses einst mächtigen Waldes noch unbedingt schützenswert ist. Und wir werden erneut darüber sprechen, wie ein großer Konzern mit der Rückendeckung von Teilen der Politik unsere Natur und damit Teile der Lebensgrundlage vieler Menschen zerstört.
Wie schon seit über zwei Jahren zeigen wir Bilder, die die Menschen eigentlich nicht sehen sollen. Wir sprechen mit den Aktiven im Wald und auf der Wiese, gehen zu den Besetzungen, gehen zur Rodungskante mit Blick auf die gefräßigen Braunkohlebagger.

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Prozessfortsetzung Clumsy am Mittwoch dem 20.7.2016 um 9 Uhr

Ein Bericht des ABC Dresden zum ersten Prozesstag gegen Clumsy am 12.Juli 2016 findet sich hier. Nächster Termin ist Mittwoch, der 20.Juli 2016, 9 Uhr, wieder vor dem Landgericht Görlitz. Kommt zahlreich! Es ist vermutlich wieder mit hoher Polizeipräsenz sowie Einlasskontrollen zu rechnen.
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12. Juli: Prozess und Kundgebung

Ticker:

Quelle: http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/bild-24716-resimage_v-variantBig1xN_w-960.jpg?version=1368

17 Uhr: Clumsy verlässt den Gerichtssaal. Nächsten Mittwoch gehts weiter. (Mindestens) bis dahin ist er frei, allerdings mit Auflagen.

13 Uhr: Der Prozess geht los, die Lärmdemo ist beendet. UnterstützerInnen, die nicht in den Gerichtssaal gehen (Ausweiskontrollen!), ziehen sich an einen sicheren Ort zurück. Auch dort werden sie von Polizei beobachtet.

11 Uhr: Die Lärmdemo beginnt. Auf dem Hinweg gab es ein großes Polizeiaufgebot, auch schon im Zug. Es gab unberechtigte Personalienfeststellungen/Versuche, die Zugangswege zu angemeldeten Versammlungen dürfen nicht kontrolliert werden. Das wird von der Polizei leider immer wieder vergessen.

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