Durchsuchung von Wald und WAA

Seit heute morgen sind Polizist*innen im Wald und in der WAA und durchsuchen jeden Winkel.

PRESSEMITTEILUNG von uns zur heutigen Razzia HIER.

+++ WICHTIG: Neue Kontaktnummer 015759103780 +++
Wenn ihr Infos braucht oder, vor allem, etwas beobachtet habt, ruft hier an!

Kommt zur Wiese und zur WAA, so dass die Polizist*innen dort nicht weiterhin unbeobachtet alles durchsuchen können!!!

Zeigt euch solidarisch! Verbreitet diese Information und unterstützt die Menschen vor Ort!

Ticker:

Dienstag, 12. April
Die letzte Person ist nun auch wieder frei!

Montag, 11. April
22:15 Uhr
Wir machen Feierabend und schließen den Ticker für heute. Eine Person ist noch verschleppt (nach dem aktuellen Stand in eine psychiatrische Klinik) , sonst sind aber alle frei. Die Festnahmen schienen nur dazu da zu sein, damit die Polizei nach ihrem vollkommenen überzogenen Einsatz mit über 300 Bullen irgendein Ergebnis vorzuweisen hat. Wir bedanken uns bei allen, die uns über den Tag unterstützt haben und zu den Soli-Kundgebungen gekommen sind. Jetzt heißt es nach den Zerstörungen erst einmal aufzuräumen. Außerdem haben die Bullen Computer und Handys mitgenommen, wir freuen uns also wenn Leute uns welche spenden. Und wir hoffen natürlich, dass die noch verschleppte Person bald wieder frei kommt!

21:10 Uhr
Die in Aachen inhaftierten Personen sind nach unseren Informationen nun alle frei.

21:00 Uhr:
Polizei droht mit Räumung der Soli-Kundgebung in Düren, nachdem dort kein Versammlungsleiter benannt wird – es sind 20 Menschen dort. Support benötigt!

19:53 Uhr
Aus der GeSa in Aachen ist jetzt die 6. von 7 Personen raus gekommen

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Huba ist frei!

Folgende Nachricht erfreut uns sehr :
„Unser Kompa Huba, der seit dem 22.03 in Haft saß, ist wieder frei!

Bei Sara’s Prozess wurde ihm beim Verlassen des Saales durch Zivilpolizei und Justizbeamt*innen die Tür versperrt. Sie sagten ihm, dass er einen offenen Haftbefehl hat (begründet durch Fluchtgefahr) und führten ihn in Handschellen ab.

Weitere Informationen zu Huba’s Verhaftung und Knastaufenthalt findet ihr beim ABC Rhineland.“
Quelle

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Soliaktionen

Hier uns zu gesendete Solidaritäts Aktionen aus Magdeburg und Düren…

DIY or dieAus Magdeburg: „Unsere Feinde können alle Blumen abschneiden, aber sie werden nie den Frühling beherrschen“.
Angesichts der momentanen Lage im Hambacher Forst und den Aktionstagen zur Unterstützung der ZAD Notre-Dame-des-Landes bei Nantes senden wir solidarische Grüsze. Die Realisierung unserer Utopien wird nicht erbettelt, sie wird erkämpft! Quelle:https://linksunten.indymedia.org/

DIY or die
Solidarische Grüße aus Düren im rheinisches Braunkohle Revier.
„Betroffen sind einige, gemeint sind wir Alle! Solidarität ist mehr als ein Wort!“
Der Überwachung, Beschattung, Belagerungen, Prozessen und Inhaftierungen muss sich entschlossen und solidarisch entgegengestellt werden. Wärend die Polizei in Düren Haftbefehle ausstellt, wird die Besetzungen im Hambacher Forst durch Polizist_innen belagern und an anderer stelle Compaś von uns der Prozess gemacht. Wärend dessen stehen Förderbänder still, Baggerschaufeln drehen sich nicht mehr und in den Baumhäusern brennt Abends noch Licht. Der Widerstand geht weiter. Ob in der Lausitz, dem Rheinland oder anderstwo. Lebensfeindlicheverhältnissen und -technologien sich in dem Weg stellen. Quelle:https://linksunten.indymedia.org/de/node/174974

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Containerprozess in Düren

Termin →
Vor zwei Jahren wurden in Düren drei aktive aus dem Umfeld der Wiesenbesetzung am Hambacher Forst festgenommen, weil sie angeblich aus den Abfalltonnen eines Rewe-Supermarkts im Stadtteil Birkesdorf Lebensmittel „gestohlen“ haben sollen. Nun steht der erste Prozesstag gegen zwei der festgenommenen Personen an. Der*die dritte war zum „Tatzeitpunkt“ minderjährig und wird alleine verurteilt.
Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet „schwerer Diebstahl“, weil der Warenwert der Lebensmittel in den vierzehn Lebensmittelkisten mehrere hundert Euro betrug – beziehungsweise, betragen hätte, wenn sie im Laden verkauft und nicht weg geschmissen worden wären.

Kann es einen „Diebstahl“ geben bei Waren, die deren „Besitzer“ weg geworfen, auf die er also den Anspruch aufgegeben hat? Können wir Menschen es uns auf einem Planeten mit knapper werdenden Ressourcen leisten, so mit Lebensmitteln umzugehen – und dann noch diejenigen zu verurteilen, die an Alternativen arbeiten? Haben „wir“ im industrialisierten Norden dazu überhaupt das Recht, wenn ein Großteil unseres wegwerf-Konsums mit Hilfe von Landvertreibung, Billiglohn-Sklaverei, Tierausbeutung und Umweltzerstörung ermöglicht wird, also auf Kosten der weniger Privilegierten?

 Um diese Fragen wird es im Hintergrund gehen beim ersten Prozesstag

am 06.04. um 10:30
im Sitzungsaal 2.29
im Amtsgericht Düren,
August-Klotz-Straße 14
Open Street Map (wird in einem neuen Tab geöffnet)
(Wegen regelmäßig stattfindender Einlasskontrollen empfiehlt es sich, frühzeitig anzukommen.)

In der juristischen Logik werden die oben gestellten Fragen voraussichtlich nicht den angemessenen Raum bekommen – um so wünschenswerter ist ein aktives Publikum.

Mehr zu diesem Thema:
Taste the Waste – über Lebensmittelverschwendung und Lebensmittelretter 1. Folge, YouTube

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„Wir möchten nicht, dass der hier Filmt“

(RWE Arbeiter zu einem Polizisten während einer Gleisblockade am 14.04.2015)

Gerichtsprozess Der Journalist Elmo Elbrecht hat schon die ein oder andere Baggerbesetzung und Blockade mit der Kamera begleitet. Der Tagebaubetreiber RWE verklagt ihn nun auf Unterlassung seiner Dokumentations­arbeiten auf Betriebsgelände. „Wenn es nach RWE geht, würde ich durch meine journalistische Tätigkeit den Tagebaubetrieb und den Betrieb der Hambachbahn stören. Das sehe ich nicht so.“ sagt Elmo gelassen.

Freut euch auf einen spannenden Prozess. Besucher sind gerne willkommen.

Am Do, 21.4.2016 13:00 im Landgericht 52070 Aachen, Adalbertsteinweg 92, Sitzungssaal D0.137 im Erdgeschoss.

Verschoben, neuer Termin:
Do, 07.07.2016 10:45
im Landgericht 52070 Aachen, Adalbertsteinweg 92, Sitzungssaal D0.137 im Erdgeschoss.

Mehr Infos:
antirrr.blogsport.de
Open Street Map (wird in einem neuen Tab geöffnet )

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Huba in Haft!

Update 26.3.: Neue Infos zu Huba auf dem ⒶBC! Es gibt eine aktuelle Adresse für Briefe, schreibt so viel und so bald ihr könnt!

Soeben erreicht uns die Info, dass einer unserer Compas am gestrigen Tag verhaftet wurde und nun in Untersuchungshaft sitzt! Hintergründe zum Fall unter ABC Rheinland und Infos zum Tag der Inhaftierung und dem Berufungsprozess von Sara unter LAUtonomia.

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Zur Gewalt

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Ein Erklärungsversuch und eine Zu­sammen­fassung (von einer Einzelperson)

In Presseberichten liest und hört man in letzter Zeit immer mehr über gewaltsame Ausschreitungen im Hambacher Forst.
Häufig ist die Rede von Angriffen auf RWE-Mitarbeiter.

Doch was ist wirklich dran an den Vorwürfen?
Was sind die Hintergründe?

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LAUtonomia-Aktivistin Sara* für zwei Monate in Haft

Freiheit für alle GefangenenAm 22.Februar 2016 ist eine Umweltaktivistin der neuen lausitzer Waldbesetzung LAUtonomia in Cottbus wegen Ladendiebstahl verhaftet worden und sitzt seit dem in Haft.

Sie verweigert nach wie vor die Angabe ihrer Personalien. LAUtonomia ruft zur Unterstützung und Solidarität mit der eingesperrten Aktivistin auf.

Sara wird vorgeworfen, am 22. Februar in einem Baumarkt Waren im Wert von 47,47 Euro gestohlen zu haben. Da es den Behörden nicht gelang, ihre Personalien festzustellen, saß sie eine Woche lang in Hauptverhandlungshaft in der JVA Lukau-Duben, ehe ihr am Amtsgericht Cottbus in einem beschleunigten Verfahren der Prozess gemacht wurde.

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Text von Kurt Claßen

Strafanzeige gegen RWE & Co. massiv erweitert!

Aufgrund eines Beitrages im KStA vom 16. März 2016 war die bereits bei der Staatsanwaltschaft Köln erstattete Anzeige nochmals massiv zu erweitern, zugleich war die Aufhebung der Immunität von zwei Abgeordneten der SPD sowie der Grünen zu beantragen.

Die Strafanzeige war zu erweitern auf die Beteiligten der RWE Power AG, die im März 2015 den Ausbau der Waldwege südlich der A 4 für schweres Gerät beantragt haben, um dadurch die Inanspruchnahme des Hambacher Forstes für den Tagebau und damit zur Begehung von Schwerverbrechen gegen die Umwelt vorzubereiten.

WeiterlesenText von Kurt Claßen