Pressemitteilung: Resolution gegen Waldbesetzer_innen abgeschwächt

Düren – Bei der gestrigen Sitzung des Kreistags wurde ein Resolutionsvorschlag der SPD-Fraktion abgelehnt, in dem ein härteres Vorgehen gegen die direkten Aktionen im Hambacher Forst gefordert wird. An dessen Stelle wurde ein moderaterer alternativer Resolutionsvorschlag verabschiedet, der von den Grünen und der CDU eingereicht worden war. In diesem war der Beschlussvorschlag der SPD übernommen worden und um eine Aufforderung zu Dialogen ergänzt. Außerdem wurde die Darstellung des Sachverhalts ausgeglichen, die auf dem Blog der Waldbesetzer_innen ausführlich für ihre Einseitigkeit kritisiert worden war.
Die Sitzung wurde von ca. fünfzehn Aktivist_innen und Unterstützer_innen der Wald- und Wiesenbesetzungen begleitet. Eine Wortmeldung aus dem ungewohnten Publikum führte zunächst zu Uneinigkeit, ob der Kreisrat es riskieren könne, durch das Zugeständnis des Rederechts an nicht-Abgeordnete einen Präzedenzfall zu schaffen. In einer kurzen Sitzungspause kamen die Fraktionen aber bei internen Besprechungen überein, dass dies nicht zu befürchten sei, da normaler Weise kaum Publikum anwesend ist. Offiziell wurde die Sitzung unterbrochen, solange der Aktivist Tino Schnuck am Redner_innenpult stand.

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Ab in die Bäume!

„Wirtschaftsminster will Kohlendioxid sparen“: Umweltaktivisten protestieren immer wieder mit Waldbesetzungen gegen den Braunkohletagebau Hambach. Der Hambacher Forst hat nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine 12.000 Jahre alte Geschichte. In dem Wald leben Bechsteinfledermaus, Springfrosch und Haselmaus – alle sind streng geschützt.

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Aktion „freie Fahrt für alle“

Vom 01.-05. März werden Aktionen zum Thema „freie Fahrt für alle statt:“ Innerhalb dieses kurzen Zeitraumes finden 3 Prozeßtermine wegen „schwarz fahrens“ statt. Das Aktionsbündnis „freie fahrt für alle“ bittet aus diesem Grunde darum, im Zeitraum der Gerichtsprozesse vom 1. bis 5. März öffentlich/offensiv mit dem „ich fahr schwarz“ Schild, den öffentlichen Personverkehr zu nutzen.

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Mobilisierung, Infomaterial und das Skillsharing Camp im April

Hey ihrs, der Winter neigt sich dem Ende zu und der Frühling steht bevor mit Aktionen im und um den Hambacher Forst. Beim Waldfest vom 04.-05.04.2015 werden 3 Jahre Waldbesetzung gefeiert, und direkt im Anschluss gibt es wieder ein Skillsharing Camp vom 06.-12.04.2015.
Es gibt noch reichlich Flyer, Plakate, Aufkleber und Texte, die auf einen Platz in euren Infoläden, Projekten warten und die verteilt/plakatiert werden möchten. Falls du Material zugesandt haben möchtest, schick uns bitte eine Mail mit dem Betreff „Infostuff“ an hambacherforst@nullriseup.net.
Weitere Infos zum Skillsharing Camp findet ihr Hier
Du kannst auch unten die Flyer runterladen, um sie selbst auszudrucken.

Flyer:

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Aktionen zum Fukushima Jahrestag im März

Atomausstieg ist HandarbeitIm Rahmen einer bundesweiten Aktion erinnern wir am Fukushima-Jahrestag an den Super-GAU und seine Folgen. Mit der Forderung „Zukunft ohne Atomkraft“ protestieren wir gleichzeitig gegen den Weiterbetrieb von derzeit noch neun Atomkraftwerken in Deutschland und laden herzlich ein. Zu den Terminen, Infos und Quellen

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Infoabend mit Greenpeace- Der Braunkohle ein Ende setzen!

Durch Braunkohle-Tagebaue werden auch in Deutschland immer noch ganze Landschaften zerstört und tausende Menschen zwangsumgesiedelt. Wussten Sie, dass 30 Kilometer westlich von Köln die größten Klimakiller Europas stehen? Oder, dass Braunkohlekraftwerke die größten Emittenten von Schadstoffen wie Feinstaub, Quecksilber und Schwermetallen sind?

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AntiAtomBonn: Sofortiger Ausstieg aus Braunkohle (und Atomkraft) möglich!

AntiAtomBonn hat mal einen Blick auf die Zahlen geworfen, mit einem erfreulichen Ergebnis: Ein sofortiger Ausstieg aus Braunkohle und Atomkraft ist von den Kraftwerskapazitäten her möglich! Die gesicherte Kraftwerksleistung liegt nach Berechnungen der Bonner bei 113,8 GW, während die Höchstlast laut ihren Zahlen nur bei 80 GW (selbst die Übertragungsnetzbetreiber beziffern sie bei nur 84 GW) liegt. Bei einem so großen Überschuss wird klar, dass die Braunkohle (21,2 GW) völlig unnötig ist. Auch aus der Atomkraft ist laut den Zahlen ein Ausstieg möglich.

Des Weiteren stellt AntiAtomBonn fest:

“Der schnelle, vollständige Umstieg auf Erneuerbare Energien erfordert natürlich mehr als das Stilllegen nuklearer und fossiler Kraftwerke. Er gelingt vor allem, indem wir zügig das Rückgrat einer neuen Energiewirtschaft aufbauen. Dieses wird aus intelligenten Netzen, Lastmanagement, doppelt nutzbaren Speichersystemen und sog. Kombikraftwerken bestehen. Der verstärkte Ausbau Erneuerbarer Energien muss damit verbunden werden. Eine ebenso wichtige Rolle spielen Maßnahmen zur Energieeffizienz und -einsparung. Das enorme Potential v.a. in der Industrie ist noch längst nicht ausgeschöpft. Je schneller wir all dies vorantreiben, desto schneller können wir auch auf die restlichen fossilen Großkraftwerke verzichten.”

Quelle:http://www.ausgeco2hlt.de

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Greenpeace und BUND-Freunde der Kohlelobby

zum Bündnistreffen am 24.01.2015 in Kerpen……..
Greenpeace für weitere Braunkohle aus dem Tagebau Hambach bis mindestens bis 2030! Dies ergibt sich zwingend aus diesem hier aufgeführten Forderungskatalog gemäß Homepage von Greenpeace der hier wie folgt wiedergegeben wird:

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