Letzte Updates zum Fest

Die Wettervorhersage für Samstag ist gut. Sieben Stunden Sonne und kein regnen.

Die Mobilisierung für das Kulturfest ist in vollem Gange und hat sehr weite Kreise gezogen. Sowohl aus dem direkten Umkreis als auch überregional haben sich viele Menschen angekündigt. Es werden also vermutlich recht viele Menschen zum Fest kommen. Wenn nun noch alle ein Freund oder eine Nachbarin mitnehmen…

Und ansonsten hängt ein Erfolg natürlich auch davon ab, wie ihr euch einbringt. Übernehmt Baumpatenschaften, denkt euch was kreatives aus, bringt eigene Transparente mit, backt einen Kuchen, oder oder oder …
Ihr könnt auch gerne vorher noch mal anrufen und fragen, ob noch etwas benötigt wird.

Kaffee und Kuchen wird es dann ab 14:00Uhr geben.
Treffpunkt ist nach wie vor um 13 Uhr mit Fahrrädern am Bahnhof in Buir, und später der Parkplatz im Hambacher Forst (direkt an der A4-Autobahnabfahrt „Buir“), von dem aus das Waldfest ausgeschildert sein wird.
Neben Vorträgen, einer Fotoausstellung und einer (Kinder-)Bastelecke wird es die angekündigten Konzerte geben. Und natürlich eine tolle Atmosphäre in einem wunderschönen Wald.

Na dann, bis Samstag.

Programm:
13 Uhr: Treffpunkt in Buir mit dem Fahrrad und gemeinsames Radeln in den Waldfestes
14 Uhr: zu Kaffee und Kuchen eine Lesung von Kay Löffler aus dem Buch „Dorf der Wolkenmacher“, die in Kooperation mit der Bürgerinititative „Buirer für Buir“ zustande gekommen ist

16 Uhr: Konzert von Klaus der Geiger

17 Uhr: Vergebung der Baumpatenschaften
18 Uhr: Vortrag von ausgeco2hlt über die Klimaaspekte des Braunkhleabbaus und geplanten Widerstand.

19 Uhr: Vortrag von Anwohner_innen über die lokalen Auswirkungen des Tagebaus
Ab
20 Uhr: Konzert mit dem Liedermacher aus den USA David Rovics

Treffpunkt beim Parkplatz nördlich von der Autobahnausfahrt Buir.

Kontakt: hambacherforst (Ät) riseup · net & 01573 – 7345865

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14. April: Wald statt Kohle – Kulturfest zum Erhalt des Hambacher Forstes

Der Hambacher Forst, einst der größte Wald in der gesamten Region fällt Jahr für Jahr ein Stückchen mehr Europas größtem Braunkohletagebau zum Opfer.
Er besteht immer noch aus mindestens 600.000 Bäumen, ist in seiner Struktur 12.000 Jahre alt und durch einen hohen Anteil an Totholz, Eichen, Winterlinden usw. ein ökologisch wertvoller Lebensraum für eine Fülle von bedrohten Pflanzen- und Tierarten.

Gegen die Abholzung durch RWE sprechen weitere Gründe:

  • Ein Naherholungsgebiet geht verloren
  • Ein wichtiger Schutz gegen den Tagebau-Staub für die Orte Buir, Manheim und Morschenich verschwindet
  • Das Abholzen des Waldes und die anschließende Verbrennung der Kohle machen das Rheinische Braunkohlerevier zur größten CO2- Quelle Europas. Das treibt den Klimawandel in unverantwortlichem Maße voran.

Aufgrund des Verlustes an Lebensqualitiät, den gesundheitlichen und ökologischen Folgen des Braunkohleabbaus regt sich vielfältiger Widerstand.

Auf dem Kulturfest am 14. April wollen wir, Anwohner_innen und Umweltaktive aus Nah und Fern, zusammenkommen und unsere gemeinsamen Stärken erkennen, um den Hambacher Forst zu erhalten. Alle Gruppen oder Einzelpersonen können eine Patenschaft für einen Baum übernehmen und diesen auf ihre Art und Weise schützen. Neben einer kleinen Kreativ- und Bastelecke vor Ort, kann eine Vorbereitung zu Hause mit Familie oder Nachbarschaft auch im Vorhinein schon stattfinden. Seid kreativ, die Vielfältigkeit der Methoden soll unsere Stärke sein!

Mehr Infos siehe [hier].

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