Jetzt: Rojava verteidigen!

Gestern, am 9.10. gab es nicht nur einen antisemitschen Terroranschlag in Halle (Sachsen-Anhalt) zu Jom-Kippur, sondern auch den Einmarsch der türkischen Armee nach Rojava. Es begann mit Bombardements und Artilleriebeschuss u.a. auf Kobanê, um 21:30 folgten Bodentruppen.

Der Faschist Erdogan ist angetreten, vor den Augen der Welt einen Völkermord zu begehen und die feministische und ökologische Revolution in Rojava zu beenden. Offiziell geht es ihm um „Lebensraumpolitik“, darum, Platz zu machen für syrische Geflüchtete in der Türkei. Tatsächlich ist klar, dass es gegen das kurdische Projekt des demokratischen Konföderalismus geht, der derzeit vielversprechendste Versuch, eine Gesellschaftsorganisierung von unten aufzubauen. Vielleicht nicht anarchistisch, doch nahe dran.

JETZT ist der Zeitpunkt, die feministische Revolution, die ökologische Revolution, die kurdische Selbstverwaltung zu verteidigen!

Lasst uns Einrichtungen des türkischen Staates, aber auch Kriegstreiber in Deutschland (z.B. Rheinmetall, Heckler&Koch etc.) angreifen. Ob Blockade oder Sabotage – achtet auf eure Genoss*innen – und lasst euch nur erwischen, wenn die Aktionsform darauf angelegt ist 🙂

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Aufruf: Beiträge für neue „Shitbarricade“-Ausgabe gesucht

Es gab die Idee mal wieder eine neue Ausgabe der Hambi-Zeitung „Shitbarricade“ rauszubringen.

Also wenn ihr irgendwas darin abgedruckt haben wollt, bitte an

shitbarricade@nullriseup.net

Die alten Ausgaben findet ihr unter

https://shitbarricade.wordpress.com/

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Generalstreik. Gegen Feinstaub und Abgase. Für eine Welt, in der Autobahnen nicht möglich sind.

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Updates unten!

Am 20.9. ist Generalstreik für’s Klima. Wir freuen uns auf viele diverse Aktionen, von Sabotage über Blockaden bis hin zu Demos.

Eine angemeldete Demo im legalen Rahmen gibt’s von 11:00 bis 19:00 im Autobahnkreuz Köln-West. Treffpunkt ist 10:40 am Bahnhof Köln Lövenich bzw. 9:00 an der Wiese.

Update 16.9. mittags, Bericht vom Kooperationsgespräch.

Der Anmelder der Demo war heute zum „Kooperationsgespräch“ bei der Polizei in Köln eingeladen. Diese bot 23 Sterne (davon zwei goldene), verteilt auf sieben Uniformen und vier Beamte in Zivil auf, um mitzuteilen, dass eine Versammlung auf der Autobahn nicht zugelassen würde. Soweit, so schlecht.

Besonders krass war aber der anschließende Teil, als dem Anmelder ebenfalls eröffnet wurde, dass die Polizei ihn nicht als Versammlungsleiter akzeptieren würde, da mal mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurden. Die anwesenden Polizistis wussten nicht einmal, ob diese Verfahren bereits beendet wurden, geschweige denn wie.

Erstens: Schonmal was von Unschuldsvermutung gehört?
Zweitens: Seit wann führen Strafverfahren zur (teilweisen) Verwirkung von Grundrechten?

Ja, auch das Recht auf Leitung einer Versammlung ist ein eigenes Grundrecht nach Art.8 GG*

Wir warten jetzt auf den schriftlichen Auflagenbescheid und sehen dann weiter. Es wird so und so aber eine legale, in der Form ruhige, dafür inhaltlich radikale Demo zum Klimastreik geben.

*Wenn wir uns hier auf Gesetze berufen, dann nicht weil wir dran glauben, sondern weil es ihre Regeln sind, an die sie sich gefälligst halten sollen.

Update 18.9.

Der Auflagenbescheid ist da, die Demo wurde verboten. Wir werden klagen, auch wenn es dafür bereits sehr knapp ist.

Update 19.9.

Klage ist eingereicht. Falls (was wahrscheinlich ist) das VG nicht rechtzeitig entscheidet, schließen sich alle, die eine legale Aktion wünschen, uns der FFF-Demo in Düren an. 10:00 am Leopold-Hösch-Museum, Treffpunkt bleibt 9:00 an der Wiese.

Was andere Menschen tun, ist ausdrücklich nicht Sache des bisherigen Demoanmelders, sondern ganz allein ihre.

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Skillshare 2019.2 – Timetable

Hier der vorläufige Timetable für das Skillsharingcamp. Der ist so längst nicht endgültig. Das Skillsharingcamp lebt von der Beteiligung vieler. Wenn du etwas kannst was du anderen gerne beibringen möchtest oder gerne über ein bestimmtes Thema reden würdest… dann schreib einfach an skillsharing.hambacherforst@nullriseup.net (PGP-Schlüssel) was und wann du anbieten möchtest. Alle Workshops und Veranstaltungen finden auf der Wiesenbesetzung oder im Wald statt. Hier findet ihr das FAQ zum Skillshare.

Die Workshops finden generell auf der Wiese statt, falls sie an einem anderen Ort der Besetzung stattfinden, steht das in der Überschrift. Hier ist die aktuelle Karte, in der alle Orte, an denen Workshops sind, eingezeichnet sind.

Eine kleine Anmerkung noch: die Titel und Beschreibungen kommen von den Referentis. Wir als Orga stehen ausdrücklich NICHT hinter jedem einzelnen Inhalt. Wir sind eine diverse Bewegung und voneinander abweichende Positionen sind selbstverständlich erwünscht.

NICHT erwünscht sind Rassismus, Sexismus, Homophobie, Transfeindlichkeit, andere gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und generell rechte Scheiße.

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Soliabend mit Konzert für Menschen aus dem Hambi am 29.8.2019 in der Osterinsel Köln

Morgen Abend, also Donnerstag, 29.8.2019, gibt es einen Soliabend für Menschen aus dem HambacherForst. Ort: Wagenplatz Osterinsel in Köln. Kommt zahlreich! https://t.co/7u39WM0igD
Mit der australischen Bluesband Arna Rox and the Truckstops,

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Osterholz Wald Besetzt!

Seiten zum Thema Osterholz auf diesem Blog:

Wuppertal. Heute am 15.08.2019 haben wir den Osterholz Wald besetzt. Die Firma Oetelshofen möchte noch dieses Jahr anfangen 5 Hektar Wald zu vernichten. Neben ca. 140 Jahre alten Buchen leben viele Tierarten im Osterholz. Darunter unter Anderem den unter strengen Schutz stehenden Feuersalamander und weitere unter Schutz stehende Arten. Der Wald soll nicht etwa für den Abbau ihres schmutzigen Kalks weichen, sondern für ihre Mülldeponie.

Der größte Regenwald der Welt wird von Bolsonaro (einen Ultrarechten) weiterhin abgeholzt, um unseren Fleisch- und Sojakonsum zu gewährleisten und sogar über das Mercosur Abkommen auszuweiten. Ob Amazonas, Osterholz oder der Hambacher Wald, immer wieder müssen Wälder Für die Profitlogik von Firmen und Konzernen weichen. Im Osterholz Wald soll gerodet werden, weil es laut dem Kalkstein Betrieb Oetelshofen zu teuer ist ihren Müll an einem anderen Ort zu lagern.

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