Termin: 29.11.14 Art Eifel „Rock am Windpark reloaded“ in Herhahn

Rock am Windpark Herhahn

Art Eifel hat 2011 und 2012 die „Rock am Windpark“-Festivals der Grünen Jugend Euskirchen unterstützt. Der Windpark bei Herhahn wird inzwischen abgewickelt und abgebaut.

In Erinnerung an den Windpark veranstaltet Art Eifel am 29.11.2014 im Sportlerheim Herhahn ein „Rock am Windpark reloaded“ und schaut auf aktuelle Energiekämpfe in Bewegung.
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Infoveranstaltung in Wien

Prügelnde Securities, Morddrohungen, U-Haft. Im Hambacher Forst hat die
Repression neue Ausmaße angenommen. Wie kam es soweit und was genau
passiert eigentlich in Wirklichkeit jenseits der verdrehten öffentlichen
Medien-Berichterstattung?

Der Vortrag soll einen allgemeinen Einblick in die Braunkohleverstromung
im Rheinland (Deutschland) und den Widerstand dagegen – vor allem den
Waldbesetzungen des Hambacher Forst – geben. Der Schwerpunkt wird
allerdings auf die neusten Ereignisse, die laufende Kampagne gegen die
Rodungsarbeiten „Kein-Baum-Fällt“ und die neuste Welle der Repression
gelegt.
Anschließend wird es noch Raum für Ergänzungen, Fragen und Diskussionen
geben.

Sonntag, 30.11.2014 18-21 Uhr Kaleidoskop, Wien

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Offener Brief an die Mutter von Rémi Fraisse

Der folgende Brief von Farid El Yamni – Bruder von Wissam, der 2012 von der Polizei getötet wurde – ist an die Mutter von Rémi Fraisse (21) adressiert, der am frühen Morgen des 26. Oktobers 2014 von der Polizei getötet wurde. Wissam El Yamni (30) wurde am Neujahrsabend in Clermont-Ferrand von Bullen brutal angegriffen, bevor sie ihn festnahmen. Er fiel ins Koma und starb am Montag den 9. Januar 2012 im Krankenhaus. Sein Tod löste Ausschreitungen und Brände von Fahrzeugen aus. Farid möchte, dass sein Text veröffentlicht wird, er wird aber auch an Rémis Eltern geschickt.

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Prozesstermin, Mittwoch, 12.11

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Mittwoch 12.11. – 10.15 Uhr
Ort: Amtsgericht Düren, August-Klotz-Strasse 14, Sitzungssaal 2.29 / 2. Etage

Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Die Anzeige erfolgte auf einer Spontandemonstration in Düren im Rahmen des Klimacamps 2013. Flyer zum Download

Nachtrag
Freispruch! Mit mehreren amüsanten Kommentaren seitens der Richterin wurde die Anklage abgewiesen. Begründung: Die Amtshandlung der Polizei war rechtswidrig und somit war der Widerstand nicht illegal. Die einseitige Form der Kriminalisierung seitens Polizei und Staatsanwaltschaft wird nicht funktionieren!

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9.11.: Köln goes Wald!

Um 11:20 Uhr treffen wir uns direkt am Gleis der S12 am S-Bahnhof Köln-Eh­renfeld. Erkennungszeichen ist das „Hambacher Forst bleibt!“ Plakat. In Buir wird der Rest um 12.00 Uhr am Bahnhof eingesammelt. Gemeinsam gehts dann erst einmal zum Loch und anschließend zur Wiesenbesetzung. Dort wird vega­ner Kuchen auf uns warten und es bleibt genug Zeit für Fragen, Austausch und gemeinsame Pläne. Falls ihr Lust habt könnt ihr gerne Kuchen (am liebsten vegan) mitbringen, mit dem wir den Nachmittag gemeinsam mit den Menschen auf der Wiese ausklingen lassen können. Falls ihr diesen Sonntag keine Zeit habt ist auch das kein Problem: die Tour findet jeden zweiten Sonntag im Monat statt.

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Solidaritätsaufruf

Der Hambacher Forst – der Wald und die Menschen dort – braucht euch jetzt mehr denn je!

Es sitzen immer noch 14 (!) Personen in Gewahrsam: In Jülich, in Aachen und in Düren.
Fünf von ihnen sollen dem Haftrichter vorgeführt werden. Das bedeutet, dass sie für längere Zeit in Gewahrsam bleiben sollen.
Scheinbar soll sogar einigen Menschen zwangsweise DNA abgenommen werden.

In den Pressemitteilungen der Polizei Düren („Übergriff auf Arbeiter im Wald„,
Polizeieinsatz im Hambacher Forst beendet„) werden Tatsachen verdreht, so einiges erdichtet und anderes komplett verschwiegen. Stellen wir die Dinge richtig!

Was ihr tun könnt, um den Hambacher Forst zu unterstützen:

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UPDATE: Polizei stürmt das Camp und räumt Baumbesetzungen

Gegen 18:30 wurde das Wiesen-Camp am Hambacher Forst ist von etwa drei Hundertschaften der Kölner Polizei umstellt. Unter ihrem Schutz durchsuchten ca. 30 Beamte der Kriminalpolizei sämtliche Zelte, Autos und Hütten auf dem Platz.
Die offizielle Begründung dafür: Es sollte nach Granaten, waffenfähigem Material oder ähnlichem gesucht werden.
Zwei Leute wurden festgenommen und einige Gegenstände beschlagnahmt.
Bei einer war ein Haftbefehl offen und die andere wurde zur Identitätsfestellung mitgenommen. Der Einsatzleiter war nicht zu sprechen, weil er wohl aus einsatztaktischen Gründen nicht vor Ort war.
Unabhängige Beobachter aus dem Kreis Düren sowie Vertreter vom Staatsschutz aus Aachen waren anwesend.
Gegen 20:30 Uhr war die Durchsuchung beendet und die Polizei zog wieder ab.

Zwei besetzte Bäume an der Rodungskante („Grubenblick“) wurden mit Klettereinheiten und Hebebühne geräumt.
Immer noch bleibt der Wald an zwei weiteren Stellen besetzt!

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Zusammenfassung der letzten Wochen.

Seit dem 1. Oktober fanden fast täglich unterschiedliche Aktionen gegen die Rodungsarbeiten im Tagebauvorfeld Hambach bei Köln ( Deutschland ) statt. Besetzungen der Bäume, der zuwege zum Hambacher Forst sowie Blockaden von Unternehmen die sich am Raubbau beteiligen. Es kam in dieser Zeit zu übergriffen von seiten des RWE Wachschutzes, Mitarbeiter der Unternehmens Kaisers gingen mit Hämmern gegen Aktivistinnen vor und sprachen Morddrohung gegen die Aktivistinnen aus. Die Blockaden sind Teil der „kein Baum fällt“ Kampagne. Diese dient der Störung der Rodungsarbeiten, der Störung des Betriebsablauf der Braunkohleförderung und Verstromung. Hier wird eine der klimaschädlichsten Arten der Stromförderung mit Knüppeln, Polizei und Prozessen durchgesetzt. Mit Flutscheinwerfern, Zäunen, Stacheldraht, Wachpersonal mit Hunden, Aushungern, Gewalt gegen Aktivistinnen und  Hunderten an Polizisten soll eine Störung des Betriebsablaufes verhindert werden.

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