Offener Brief eines gewerkschaftlich organisierten Arbeiters an die Beschäftigten im Tagebau und bei RWE
„Dieser Text ist nach meiner Diskussion mit RWE-MitarbeiterInnen entstanden, die im November 2018 beim sog. RWE-Waldspaziergang im Hambacher Forst waren. Anfänglich war die Situation sehr emotional und polemisch, aber in der Zeit entwickelte sich immer mehr eine – wenn auch kontroverse – Diskussion.
Diese Diskussion soll hiermit weitergeführt werden:
LASST UNS GEMEINSAM FÜR EINE LEBENSWERTE WELT KÄMPFEN
Ich war Arbeiter, Werkzeugmacher in der Automobilindustrie, organisiert und aktiv in der IG-Metall, aktiv im Betrieb, Betriebsrat und Vertrauensmann.
Jetzt bin ich 66 Jahre alt, in Rente und aktiv zum Erhalt des Restes vom Hambacher Forst und gegen den Braunkohletagebau.
Ihr fragt euch: warum tut der das ?

Erstmal vielen Dank an alle, die am Dienstag die Mahnwache bei der Klettergurt Liberation Feier unterstützt haben. Bei strahlender Sonne und ziemlich entspannter fast atheistisch-weihnachtlicher Atmosphäre konnte tatsächlich ein Großteil der angefragten Klettergurte befreit werden. Darunter waren viele Gurte von Personen, die ihre Personalien nicht angegeben haben! Yuhu! Bescherung für UPs!
Briefe und auch Weihnachtsgrüße an die Familie von Sonne Steffen Meyn dürfen gerne an unten stehende Adresse geschickt werden. Sie freuen sich über die Gedenkstätte.
5 Wochen intensiven Engagements fürs Baumhöhlen Öffnen liegen hinter uns – jetzt ist das Ziel erreicht!