Folgende Einladung erreichte uns:
skill sharing goes buir – Diskussionsabend über die Arbeit der Initiative Buirer¹ für Buir
Seit über 10 Jahren arbeitet die Initiative Buirer für Buir vor Ort für eine bessere Lebensqualität. Denn diese wird zunehmend bedroht durch den Tagebau und sie wurde schon deutlich verringert durch die Folgen des Tagebaus.
Seit drei Jahren fahren vor unserer Haustüre täglich tausende Fahrzeuge auf der wegen des Tagebaus verlegten Autobahn vorbei.
Seit drei Jahren fährt daneben die Kohlebahn mit weit über 100 Touren pro Tag her.
Und der Tagebau rückt uns immer weiter auf die Pelle.
Das bedeutet für uns neben dem schrecklichen Verlust von immer mehr Wald täglich Lärm, Dreck und die Gefährdung unserer Gesundheit.
Wir sind diejenigen, die vor Ort aktiv sind. Wir sind diejenigen, die hier in diesem Ort mit dem Tagebau und seinen Folgen klar kommen müssen. Wir sind diejenigen, die aber auch mit ihren Nachbarn auskommen müssen.
Mit den Nachbarn, die hier dauerhaft wohnen – wie mit den Nachbarn auf Zeit, die zum Beispiel im Hambacher Wald oder auf der Wiese leben oder zeitweise zu einem Camp kommen.
Über unsere Arbeit und unsere Haltung, die Grundlage unserer Arbeit ist, möchten wir am Freitag, 29. September 2017, 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Treffpunkt Kunst, Bahnstraße Buir mit interessierten Menschen sprechen. In einer offenen Runde und mit offener Diskussion.
Wir freuen uns auf euch.
¹ Auch wenn wir es kritisch sehen, das durch das generische Maskulinum Frauen* unsichtbar gemacht werden, haben wir uns dafür entschieden, die Eigenbezeichnung wortwörtlich zu zitieren
Es ist eine Schande, was dort seit Jahren mit dem Hambacher Forst passiert. Nur des schnöden Gewinnes wegen wird dort die Natur ver-
gewaltigt und entfernt -alles mit Duldung der Politik und des Rechts-? welches Recht haben Politiker und Wirtschaftsunternehmen, so die Natur zu zerstören, Menschen ihre Dörfer, Wohnungen und Heimat zu sterstören ??
Ich werde mich in ihren Räumungsverteiler eintragen und versuchen, aktiv an ihren „Störaktionen“ teilzunehmen, vielleicht auch organisatorisch bei ihren Protestaktionen mitzuarbeiten. -Haben sie schon über an eine Aktion mit
„Campact“ nachgedacht-?
Wolfgang Müller-Koppelberg