Konzert mit Klaus der Geiger
Klaus der Geiger spielt am Montag, 3.10.2016, ab 16 Uhr auf der Wiesenbesetzung, allerdings nur, falls schönes Wetter ist. Kommt zahlreich!
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Video vom Konzert:
Klaus der Geiger spielt am Montag, 3.10.2016, ab 16 Uhr auf der Wiesenbesetzung, allerdings nur, falls schönes Wetter ist. Kommt zahlreich!
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Video vom Konzert:
Folgende Mail erreichte uns:
„Beim Klimastraßenfest am 25.9.2016 auf der Neusser Straße in Nippes war auch das Menschen-rechtsprojekt Köln mit einem Stand vertreten. Bezug zum Thema Klima war der Menschenrechts¬¬artikel 25, der das Recht auf Gesundheit und auf eine intakte Umwelt konsolidiert.
Gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Tschö RheinEnergie“ stellte das Menschenrechtsprojekt einen lokalen Bezug zu Köln her. Im Heizkraftwerk Merkenich wird hier von RheinEnergie Braunkohle verbrannt. Über den Anstieg von CO² und Luftschadstoffen durch Braunkohle wurde informiert:
„Klimawandel bedeutet: Menschen verlieren ihre Lebensgrundlagen und werden vertrieben. Schadstoffe bedeuten: Menschen werden gesundheitlich geschädigt.“ Dabei wurde auch auf die Petition gegen das Braunkohlekraftwerk in Merkenich hingewiesen, die inzwischen schon von ca. 3000 Menschen unterstützt wird.
Nach etwa zwei Stunden forderten Vertreter von „Für Nippes e.V.“, darunter der Vorsitzende Robert Nußholz, dazu auf, den Stand zu entfernen, riefen die Polizei herbei und erteilten einen Platz¬verweis. Begründet wurde dies damit, dass auf diesem Fest keine Kritik an einem der Haupt¬sponsoren, der RheinEnergie, erwünscht sei.
Jennifer Jendreizik für das Menschenrechtsprojekt Köln
„Herzliche Einladung zur Lesung mit Musik (Klavier und Cello) im Rahmen der Salongespräche im Renteisaal auf Schloss Türnich
Mit Baumhäusern gegen Bagger
Schloss Türnich 1
50169 Kerpen
30.09.2016, 20:00 – 22:00
Danke an die Veranstalter, den Freundes- und Förderkreises Schloss Türnich e.V.“
Im Mai 2016 begann die Badbaustelle. Dies war damals auch ziemlich notwendig. Ein Leck bei dem Abflussrohr von der Badewanne wurde immer größer. Die Wände waren porös und die Aufteilung im Badezimmer war auch recht beengend.
Mit viel Schweiss und Blut hat sich da auch einiges getan, und so ist es nun endlich fertig. Begonnen hatte es erst einmal damit, den kompletten Raum zu entkernen. Der ganze Putz sowie der Estrich wurden entfernt. Anschließend auch noch die Abwasserrohre. Mit einem neuen Boden konnte dann auch begonnen werden, das Bad neu zu strukturieren. Die Wände wurden mit Gipsplatten versehen und eine neue Wand in den Raum gesetzt. Da wo früher einmal die Badewanne war, ist nun eine ebenerdige Dusche. Die Toilette wurde unter das Fenster gesetzt, um mehr Platz vor dem Waschbecken zu bekommen. Hinzu kommt noch, dass das Badezimmer nun eine Bodenheizung besitzt, so ist es nun auch in den kalten Wintermonaten möglich, sich angenehm zu waschen. Und zu guter Letzt bekam das Bad auch neue Lampen, wodurch es in seinem ganzen Glanz erstrahlt.
Ein kleiner Rückblick in die regionale Medienlandschaft.
22.09.2016
Aachner Zeitung: Hambacher Forst: Hat das kleine Waldstück eine Zukunft?
wdr1: Hambacher Forst – Heißer Herbst erwartet(kurzer TV Bericht)
21.09.2016
Aachner Zeitung: Hambacher Forst: noch ein offener Brief
rundschau-online.de: Während RWE rodet Waldpädagoge kündigt große Führung durch Hambacher Forst an
20.09.2016
Kratz: Kampf um den Erhalt vom Hambacher Forst Ein Appell von einem Waldführer im Hambacher Forst
18.09.2016
ksta.de: Hambacher Forst Polizeipräsident sucht das Gespräch im Konflikt um Tagebau
15.09.2016
ksta.de: Gewerkschaft Kohleausstieg bis 2050 laut Verdi finanzierbar
Im Klageverfahren gegen das Land Nordrhein-Westfalen wegen Feststellung der Nichtigkeit des Planfeststellungsbeschlusses für die Verlegung der A 4 hat das Bundesverwaltungsgericht Termin zur mündlichen Verhandlung auf
Mittwoch, den 22.März 2017, 10:00 Uhr
im Dienstgebäude Leipzig, Simsonplatz 1, 04107 Leipzig, – Sitzungssaal IV, 2. Obergeschoss, Zimmer 2.030, bestimmt.
Dieses Schreiben wurde schon vor einigen Tagen auf indymedia veröffentlicht. Hier soll es nun noch einmal weiter verbreitet werden.
(Interessante Hintergrundinformationen zum Funktionieren der Hambachbahn gibt es hier:
https://hambacherforst.org/infos-zum-wald/aktionsfeld-kohlebahn/)
| english |
Am Abend des 10. September haben wir am zwischen Neurath und Rommerskirchen Ortsteil Vanikum gelegenen Stellwerk Neurath unter einem der beiden freistehenden Großtrafos Feuer gelegt. Dafür haben wir mehrere dutzend Liter Benzin verwendet. Dieses Stellwerk ist unbesetzt, dadurch bestand keine Menschengefährdung.
Das Stellwerk ist für den Betrieb der Nord-Süd Kohlebahn unverzichtbar. Sie verbindet den Tagebau Garzweiler mit Niederaußem und der Hambachbahn sowie den Stichgleisen über die das Kraftwerk Neurath mit Kohle versorgt wird. Dort werden Weichen und Signale gestellt, sowie Bahnstrom in die Oberleitung der Kohlebahnen eingespeist.
Nach vorläufiger Einschätzung des Wiesenbesitzers ist davon auszugehen, dass die RWE Power AG Eigentümer der beiden Nachbarwiesen ist bzw. demnächst wird. In Ausübung ihrer Eigentümerrechte kann bzw. könnte RWE jederzeit – wie bei der ersten Waldbesetzung mit Tunnel – die Beseitigung sämtlicher „baulichen Anlagen“ auf der Wiese insoweit verlangen, als diese die Grenzen der Nachbargrundstücke überschreiten.
Nach Angaben des Wiesenbesitzers verlangt RWE Power AG die Zustimmung zum Verkauf der Wiese samt Protestcamp. Werde diese Zustimmung nicht erteilt, werde die Wiese samt Protestcamp enteignet („Grundabtretungsverfahren“).
Im Beisein des Justiziars der RWE Power AG solle ein Gespräch geführt werden, in dem alles Nähere erläutert werde. Werde das Gespräch verweigert, werde das Enteignungsverfahren eingeleitet. Auf Drohung mit diesem empfindlichem Übel (§ 240 StGB: Nötigung) hat der Wiesenbesitzer dem Gespräch mit Vertretern der RWE Power AG zugestimmt.