Aus Protest gegen die Räumung der BesetzerInnen des Hambacher Forsts, der für den Braunkohletagebau von RWE kahl geschlagen werden soll, gab es quer durch die Republik viele Solidaritätsaktionen – auch in Leipzig. Dort sind gestern Aktive von ROBIN WOOD zusammen mit einigen weiteren Leuten (ohne spezielle Organisation) am Campus der Uni losgezogen. Mit einem Transparent mit der Aufschrift „IrRWEg Kohle – Hambacher Forst erhalten!“ liefen sie durch die Straßen der Innenstadt, machten mit Pfeifen Lärm, verteilten Soli-Erklärungen und redeten mit PassantInnen über die Situation im Hambacher Forst. Das Transparent hängten sie schließlich an der Alten Börse auf und verteilten weitere Soli-Erklärungen. Darin heißt es: „Wir fordern einen sofortigen Rodungsstopp und einen sofortigen Stopp der Ausweitung der Kohletagebaue im rheinischen Gebiet wie auch in allen anderen Braunkohlerevieren. Energieriesen wie RWE sollen endlich umdenken! Wir fordern die Bundes- und die NRW-Landesregierung auf, friedlichen Protest im Namen der Zukunft unseres Planeten und aller Menschen nicht durch Gewalt und Repressionen zu zerschlagen! Solidarität mit den BesetzerInnen! Der Hambacher Forst muss bleiben!“
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