Die Tunnelaktion im Hambacher Forst ist eine lang vorbereitete, gut geplante Blockadeaktion, die voll aufgegangen ist. Dem Aktivisten geht es gut, und er sieht sich nicht in einer Notsituation, sondern freut sich über die Verzögerung der Rodung des Hambacher Forstes.
Der Notarzt, der einen ausführlichen Check der Situation und des Gesundheitszustandes des Aktivisten unternahm sagt dass, der Aktivist medizinisch und psychisch guter Dinge sei.
„Es ist die Strategie der Polizei, die Räumung als eine Rettung zu verkaufen, um aus einer sehr erfolgreichen Blockadeaktion eine ungewollte Gefahrensituation zu machen. Tatsächlich läuft die Aktion aber genau nach dem Plan des Aktivisten, der sich nicht in der Not sieht gerettet zu werden, sondern den Abbruch der Rodung fordert und als Bedingung zum Abbruch seiner Aktion macht.“ sagt Jutta, eine Unterstützerin des Tunnelaktivisten.
„Das irre an dieser Aktion ist ja nicht, wie die Polizei behauptet, dass sich der Aktivist in Lebensgefahr begeben würde, sondern der Aufwand den der Staat betreibt um ja nicht die Rodung des Waldes zu verzögern. Würde die Polizei die Räumung abbrechen könnte der Aktivist sicher aus dem Tunnel kommen.“ sagt Björn, ein anderer Unterstützer.
Nach wie vor geht es ihm gut und er freut sich über jede Stunde, die er die Rodung verzögern kann.