Spendenaufruf für die WAA

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Die Werkstatt für Aktionen und Alternativen (WAA) ist ein großes Haus mit Grundstück in Düren, welches 2011 erworben wurde.Von hier aus wurde die Besetzung des Hambacher Forstes geplant und durchgeführt.

WAA
WAA in Düren Gürzenich

Seitdem dient die WAA den Aktivist*innen vom Hambacher Forst als Rückzugsort. Sie können hier Wäsche waschen, essen, ins Internet gehen, duschen und sich ausruhen.Somit ist sie unverzichtbarer Bestandteil der Besetzungsinfrastruktur. Die Gestaltung des Freiraums hängt dabei von den Menschen ab, die ihn gestalten wollen.

Zur Zeit sind wir dabei das Haus zu renovieren und den Garten neu zu gestalten. Wir haben vor das Haus winterfest zu machen und neue Schlafplätze zu schaffen.

Dafür brauchen wir eure Hilfe. Sei es durch eigenes Mitgestalten, das Vorbeibringen von Kleidung für unseren Freeshop, Baumaterialien, Essen oder Geldspenden.

Empfänger: Förderverein des Jugendumweltnetzwerkes „für eine klimagerechte Zukunft“ e.V.

Konto: # 4080 4281 00
BLZ: 43060967
Bank: GLS
BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE72 4306 0967 4080 4281 00

__________________________________

Danke für eure Hilfe!

Handy: +49 157 3464 9103  |  http://waa.blogsport.de/

WAA                                                                                               Kallsgasse 20
52355 Düren-Gürzenich

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BURE A BAR- Demo gegen Repression und CIGEO

Gefunden auf:   https://de.indymedia.org/node/21978

Vier Monate nachdem der besetzte Wald Bois Lejuc geraeumt wurde (1) fand am 16. juni in Bar-le-Duc eine Demo gegen CIGEO (2) statt, welche 3000 Menschen (3) auf die Strassen brachte.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse, ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.

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Unser Klima ist nicht verhandelbar: Kohleausstieg sofort! Ende Gelände Berlin

Unser Klima ist nicht verhandelbar: Kohleausstieg sofort!

Kommt zur Demonstration "Stop Kohle", 24. Juni, 12 Uhr Kanzleramt

Am 26. Juni soll unter Leitung von bekennenden Freund*innen der
Energiekonzerne die Kohlekomission ihre Arbeit aufnehmen. Wie schon beim
„Atomkonsens“ soll der Konflikt um die dreckige Kohleverstromung
totgeredet und befriedet werden. Doch wir wissen, dass echter
Klimaschutz nur von unten kommt und gegen die Profitinteressen der
Industrie erkämpft werden muss.

Das Klima ist nicht verhandelbar!
Alle wissen was zu tun ist, um die katastrophalsten Folgen des
Klimawandels noch aufzuhalten. Es geht jetzt nicht mehr um Zahlenspiele
und faule Kompromisse. Die wissenschaftlichen Fakten sagen: Die
Erderwärmung auf 1,5C zu beschränken bedeutet Kohleausstieg sofort!

Keine dreckigen Deals mit der Kohleindustrie! 
RWE, Eon & Co wollen sich das Abschalten von unrentablen Altkraftwerken
auch noch versilbern lassen. Während sie Jahrzehntelang kräftige Gewinne
eingefahren haben,schieben sie jetzt Arbeitsplätze und Strukturwandel
vor, um sich weiter zu bereichern. Nichts da! Der Verursacher zahlt:
Kohleausstieg & Strukturwandel muss von den Konzernen bezahlt werden.

Kein Dorf und keinen Wald der Grube!  
Während sie verhandeln, werden weiter Fakten geschaffen. Um die Zukunft
zu erkämpfen, müssen wir Lebensräume vor der weiteren Zerstörung
bewahren. Kein einziges Dorf, kein Wald und keine Wiese darf mehr den
immer noch wachsenden Kohlegruben geopfert werden.

Klimaschutz ist Handarbeit!
Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem beruht auf stetigem Wachstum.
Trotz Effizienz-Optimierung werden immer mehr Ressourcen verbraucht. So
können wir das Klima nicht schützen! Politiker*innen, die Sonntagsreden
halten, aber nicht mit der fossilen Industrie brechen wollen, können wir
nicht vertrauen. 

Wir stellen uns der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen mit unseren
Körpern entschlossen entgegen. 
Deshalb werden wir vom 25.-29. Oktober wieder Kohleinfrastruktur im
Rheinland blockieren.

Wir starten unseren Protest am bundesweiten Aktionstag und rufen deshalb
auf zur Demonstration „Stop Kohle“ am 24. Juni um 12 Uhr vor dem
Kanzleramt.

Weitere Infos: www.stop-kohle.de

Ende Gelände Berlin
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Filmvorführung: BRAND III

Am Samstag, den 16. Juni 2018 um 21:30 Uhr wird BRAND III abends auf der Wiese gezeigt,

Am 22. Juni   BRAND I   in der WAA in Düren
Am 29. Juni   BRAND II   in der WAA in Düren
Am 6. Juli    BRAND III   in der WAA in Düren

Am 13. Juli  BRAND III  in Euskirchen
KKAHR Kleiner Kunstraum am Historischen Rathaus

Am 25. Juni  BRAND I in Göttingen (Ende Gelände)
Am 9. Juli    BRAND II in Göttingen (Ende Gelände)
Am 16. Juli   BRAND III in Göttingen (Ende Gelände)

Am 26.Juli  BRAND III   in Düsseldorf / Klimakino open air
(TURN LEFT, Barrikada, Zakk, see red! Linke INitiative Düsseldorf (iL)

Am 29. Juli   BRAND I oder II auf dem Klimacamp in Leipzig

Am 5. / 12.  und  19. September wird die Trilogie BRAND in Mönchengladbach gezeigt.
BAUM e.V. Bürger-Aktion Umweltschutz Mönchengladbach
BUND Ortsgruppe Mönchengladbach
NABU Mönchengladbach

Uhrzeiten und weitere Infos:
http://www.brandfilme.org/termine-dates.html

Darum geht es im Film:

„Im November 2012 beendete ein Aktivist mit einer aufwändigen Tunnel-verschanzung im Hambacher Forst die Stille um die seit 1972 betriebene Abholzung dieses ehemals gigantischen Waldgebietes im Städtedreieck, Köln, Düsseldorf und Aachen. Weit über die lokalen Grenzen hinaus wurde dadurch die Rodung der uralten Hambacher Wälder durch den Energiekonzern RWE bekannt. Heute stehen nur noch 10% dieses Waldes. AktivistInnen verschiedener Gruppen hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das Rheinische Braunkohlenrevier zu einem Kristallisationspunkt für den Kampf gegen Kohleverstromung zu machen. 5 Jahre später waren im Sommer und Herbst 2017 zusammen über 10000 Menschen an Protestaktionen rund um die Tagebaue beteiligt.

Susanne Fasbender blickt In BRAND III zurück auf erste Klimacamps im Rheinland, besuchte engagierte BürgerInnen gegen Gesundheitsschäden durch Braunkohleverstromung und erzählt die Geschichte der Waldbesetzung im Hambacher Forst. Sie hat in Kooperation mit dem Hambacher Forst Filmkollektiv über mehrere Jahre einige der vielen Ereignisse des Widerstandes begleitet, um diese individuellen Grenzüberschreitungen nicht nur zu dokumentieren, sondern ihnen einen Raum zu geben, in dem dahinter liegende Konzepte erklärt werden und persönliche Gedanken zu Wort kommen. AktivistInnen sprechen von Taktiken und Motivation, von ihren Erfahrungen damit, im Wald zu leben und sich gleichzeitig mit ihrem Kampf für eine lebenswerte Zukunft einer antiökologischen Aufstandsbekämpfung mit unsicherem Ausgang auszusetzen.“

Für mehr Infos zu den Filmen könnt ihr diese Seite besuchen: http://www.brandfilme.org/

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Am 29. JUNI früh morgens nach KERPEN!

Folgende Einladung erreichte uns:

„Das dortige Amtsgericht will einen Strafprozess gegen mich führen, weil ich im Oktober 2015 (!) die Hambach-Kohlebahn blockiert haben soll. Der Betrieb dieser Kohletransportstrecke blockiert die sozial-ökologische Transformation und jedes Bemühen um Klimagerechtigkeit. Außerdem behauptet 1 Polizist, von mir beleidigt geworden zu sein. Als junger Mensch finde ich es hingegen beleidigend, wie rücksichtslos RWE und der Staat mit dem Klima und damit meiner zukünftigen (Über)Lebensmöglichkeit auf diesem Planeten umgehen.

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Abgetaucht!

„Keine Reaktion ist auch eine Reaktion! Aus diesem Grunde wurde RWE zur Stellungnahme aufgefordert dahingehend, ob noch Interesse an dem Kauf der Wiese besteht. Außerdem hat der Wiesenbesitzer und Einwohner von Buir mit RWE noch „ein weiteres Hühnchen zu rupfen“, vgl. letzten Absatz dieses Beitrages.

Sollte RWE an einem Kauf der Wiese nicht interessiert sein, hat der Tagebau Hambach spätestens an der Grundstücksgrenze der Wiese zu enden. Eine Enteignung der Wiese kommt nämlich auch nicht in Betracht, da das Land NRW, vertreten durch die Bezirksregierung Arnsberg, die dazu erforderliche Zustimmung nicht erteilen darf, dies ist im Bundesberggesetz (= BBergG) so geregelt.

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Der Eichenprozessionsspinner

Wie in vielen Wäldern Mitteleuropas sind jetzt auch im Hambacher Forst vermehrt Nester des Eichenprozessionsspinners gesichtet worden.
Erst am 3./4. Juni 2018 beschäftigte sich die Stadt Köln mit dem Eichenprozessionsspinner. Im Umkreis Köln kommt die Raupenart schon seit vier bis fünf Jahren vor.

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Falter, der im Frühherbst Eier in die Baumkronen von Eichen legt. Zwischen Anfang April und Anfang Mai schlüpfen die Raupen, die dann sechs Stadien durchlaufen, zwischen denen sie sich immer wieder verpuppen. Ab dem dritten Stadium bilden sie giftige Brennhaare aus. Die letzte Verpuppung des Falters ist etwa Ende Juni.
Der Eichenprozessionsspinner besiedelt bevorzugt Eichen, hält sich in frühen Stadien im Kronenbereich auf, später auch weiter unten am Baum. Sie fressen hauptsächlich nachts und bewegen sich dazu dann auch in den bis zu 10 Meter langen Prozessionen mehrere dutzend Tiere umfassend von Ast zu Ast oder auch zum nächsten Baum. Tagsüber halten sie sich in den Nestern auf.
Der Falter hat einige natürliche Fressfeinde, die Raupe aufgrund ihrer Brennhaare nur sehr sehr wenige.
Wenn der Mensch mit den Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners in Kontakt kommt, kann es zu Gesundheitsproblemen wie pseudoallergischen Reaktionen von Haut und Atemwegen kommen. Auch können Schwindel, Fieber und Müdigkeit dazukommen. Gegen das Gift des Eichprozessionsspinner gibt es keine Medikamente, wir haben allerdings gute Erfahrungen mit juckreizmindernden Salben und Cremes gemacht.

In der Besetzung wurde eine Bestandsaufnahme, vor allem in und rund um die Baumhausdörfer durchgeführt. Im Zuge dessen wurden betroffene Eichen mit rotweißem Flatterband markiert. Der Befall lässt sich an Nestern (weiß schimmernde Gespinste) in der Krone oder an Astgabeln des Wirtsbaumes leicht erkennen.
Außerdem wurde damit begonnen, Nester mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu entfernen, sodass Baumhäuser weiterhin nutzbar bleiben.

Wir freuen uns natürlich weiterhin über Besuch und neuankommende Menschen, möchten aber über die Situation informieren, sodass jedes das Risiko für sich persönlich einschätzen kann.

Einige Verhaltenstipps im Umgang mit den Eichenprozessionsspinnern können sein:
– NICHT ANFASSEN! (Gespinnst, Nester, Raupen, Puppen)
– nicht verbrennen, aufwirbeln, stochern (Brennhaare überall)
– lange Kleidung tragen (besonders an windigen Tagen)
– nicht barfuß laufen (falls doch nachts auf dem Boden besonders vorsichtig sein -> Prozessionen)
– bei Eichen mit Hautkontakt vorsichtig sein
– nicht überall Textilien rumliegen lassen -> in Plastiktüten packen (bei Prozessionen z.B. durchs Baumhaus bleiben Brennhaare auf Klamotten zurück)
– auf Kleinkinder u. Tiere (z.B. Hunde) besonders aufpassen
– Eichen (vorm klettern) nach Nestern absuchen
– nach starkem Regen Baumhäuser nach Spuren von Raupen absuchen (suchen Rückzug)
– wenn Nest (Gespinst, Fäden, Raupen) gefunden, sprich mit Menschen im Wald, die Erfahrung mit Nestentfernung haben
– bei Schmerzen kann Mensch auch zum Arzt gehen (Kontaktdaten auf Anfrage)

Wie immer ist auch bei diesem Thema Unterstützung von außen gerne gesehen und hilfreich.
Da versucht wird, die Baumhausdörfer nest- und raupenfrei zu bekommen, brauchen wir entsprechendes Equipment, sollte es doch zu Hautkontakt kommen, lindernde Medikamente.

Darüber würden wir uns freuen:
– ABC Schutzanzüge, Handschuhe, etc.
– Klebeband
– verschließbare Plastikeimer
– Pflanzenöl
– Fenestil, Cortison, Calendulasalbe, pflanzl. gegen Juckreiz

Wenn du Menschen (z.B aus der Baumpflege) kennst, die uns beim Entfernen der Nester helfen möchten, ruf gerne an oder schreib uns eine Mail. (hambacherforst{at}riseup.net oder 0049 (0)178 163 7325)

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kohlekommission startet mit Antje Grothus

„Keine Rodungen, kein Schaffen von Tatsachen, solange verhandelt wird!“

(Antje gestern im WDR)

Wir hoffen, das klappt. Dann dürft ihr gerne so lange verhandeln, wie ihr wollt. Viel Erfolg!

http://www.buirerfuerbuir.de/index.php/aktuelles/263-antje-grothus-statement-zur-geplanten-kohle-kommission-und-zu-meiner-berufung

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