Kohlezugblockade in Amsterdam

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am 14. Juni, haben mehrere Aktivist_innen aus dem Netzwerk Energiekaempfe in Bewegung im Rahmen der Climate Games in Amsterdam Schienen der Kohleindustrie blockiert. Mit der Aktion wollten die Klimaaktivist_innen die Verbrennung von extrem klimaschaedlicher Steinkohle verhindern. Acht Menschen hatten sich auf dem Gleis, welches den Kohlehafen verlaesst, mit Plastikroehren ueber mehr als vier Stunden angekettet und damit die Beladung von Kohlezuegen verhindet. Die niederlaendische Polizei reagierte mit einem Spezialteam fuer Raeumungen auf die Blockade und verhaftete die Aktivist_innen nach dem Herausschneiden.
Bis zum jetztigen Zeitpunkt befinden sich noch alle acht Blockierer_Innen in Haft.

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Climates Games Amsterdam 14.Juni

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Am 14. Juni finden die Climates Games in Amsterdam statt.
Warum Climate Games?

Wir lernen spielerisch. Die Klimakrise macht es notwendig, bis zum Jahr 2020 alle niederländischen Kohlekraftwerke abzuschalten (Hansen, 2010). Im Jahr 2013 hat die niederländische Regierung den “energieakkoord” (Energie- Vereinbarung) beschlossen, in dem es heißt, dass 5 besonders alte Kohlekraftwerke in Holland geschlossen werden. Das ist die gute Neuigkeit – die schlechte ist, dass dieses Jahr 3 große neue Kohlekraftwerke eröffnet werden. Zudem bleiben 2 alte Kohlekraftwerke am Netz, eines davon das Hemweg-Kraftwerk, wo wir die Climate Games spielen. Politik und Konzerne scheinen nicht so zu handeln, wie es notwendig ist. Es sieht so aus, als ob sie denken, ihr Spiel um mehr Profit und wirtschaftlichen Wert sei wichtiger als unser Klima und unsere Gesundheit.

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Kohleausstieg ist Handarbeit

2013 war das Jahr mit den weltweit bislang höchsten CO2 Emissionen. Kohleverstromung wird in Deutschland wieder forciert, Ökosysteme steuern global auf einen Kollaps zu und von den internationalen Klimaverhandlungen ist schon lange nichts mehr als heiße Luft zu erwarten. Die Bundesregierung ist dabei, wieder einmal Rettungspläne für Kohle- und Atomkonzerne zu verabschieden und auf EU-Ebene wird versucht, die Energiewende abzuwürgen.
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Höchste Zeit für aktiven Klimaschutz, höchste Zeit für eine Klima- und Energiebewegung von unten!

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Infoveranstaltung und Filmvorführung

Nächste Woche, gibt es auch in Leipzig zwei Veranstaltungen:

Bagger, Barrikaden und Baumhäuser – mit einer Mischung aus Vortrag und Filmvorführung berichten wir über den Widerstand gegen den Braunkohleabbau und die Besetzung des Hambacher Forstes.
Dabei diskutieren wir die Frage, ob und warum es aus einer gesamtgesellschaftlichen Kritik heraus Sinn ergibt sich einzumischen.

9.6. Bäckerei, Josephstraße (19 Uhr Vokü, ca 20 Uhr Beginn)
11.6. Erythrosin, Eisenbahnstr Ecke Torgauer Platz (20 Uhr Vokü, ca 21Uhr Beginn)

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Köln goes Wald

An diesem Sonntag dem 08. Juni um 11:20 Uhr trifft sich wieder eine Gruppe von netten Menschen am Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Ihr seid herzlichst dazu Hambacher Forst bleibt!eingeladen mitzukommen und uns zu besuchen! Er­ken­nungs­zei­chen ist das „Ham­ba­cher Forst bleibt!“ Pla­kat. In Buir findet ihr Anschluss an die Gruppe um 12 Uhr. Ihr könnt also gerne auch aus der Richtung Düren anfahren.
Es gibt Essen und Getränke und Raum und Zeit zu Gesprächen rund um den Tagebau, den Widerstand und den Wald.

Falls ihr die­sen Sonn­tag keine Zeit habt ist auch das kein Pro­blem: die Tour fin­det jeden zwei­ten Sonn­tag im Monat statt, also das nächste Mal am 13. Juli.

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Offizielle Eröffnung der Hambachbahn

Die Hambach Bahn wird schon seit dem 01.Dezember 2013 betrieben und die Alte Nord Trasse seit dem Rückgebau.
Zur offiziellen Eröffung der Hambach Bahn hat die Initiative Buirer für Buir diese Pressemitteilung am 19,Mai 2014
Veröffentlicht.

Offizielle Eröffnung der Hambachbahn –
Buirer fürchten nachhaltige Belastungen für die Gesundheit

Am 19. Mai 2014 eröffnet RWE mit Politprominenz die neue Trasse der Hambachbahn. Aus diesem Anlass fordert die Initiative Buirer für Buir die schnellstmögliche Umrüstung der offenen Waggons in geschlossene Transportmittel. Auch die Einhausung der Verfüllung am Kohlebunker ist für die Reduzierung der Feinstaubbelastung unabdingbar. Darüber hinaus erwartet die Initiative eine tagesaktuelle Veröffentlichung aller Messwerte zu Lärm und Feinstaub in Buir – gemäß der vom Unternehmen RWE mit der Landesregierung beschlossenen „Transparenzoffensive“.

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Internationaler Aktionstag

Aufruf zum Internationalen Aktionstag am 01.08.2014.

Das Rheinische Braukohlerevier (Deutschland, Köln/Aachen) zählt mit seinem drei Tagebauen und Kohlekraftwerken zu den größten Klimasündern in Europa. Jährlich werden hier über 100 Mio. Tonnen CO2 frei gesetzt. Dörfer, Wälder und Äcker verschwinden seit Jahrzenten. Ein Teil der hier produzierten Elektitzität geht ihn die Schwer- und Chemieindustrie, wo sich auch die Rüstungsiundustrie von Rheinmetall hinterverbirgt. Ein anderer Teil wird Exportiert. Genau hier trifft auch der Widerstand seit Jahren auf die Interessen von Konzernen und Politik. Seit 2012 ist der Hambacher Forst besetzt. Dieser soll dem Tagebau Hambach ganz weichen. Durch kreativen, radikalen Widerstand wird sich der Rodung des Waldes und dem Kohleabbau in den Weg gestellt. Häuser werden besetzt,

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Abschaffung des Vermummungsverbot nach §17a Abs. 2 VersG.

Ahoi Piraten,

Ebenfalls ein Dorn im Auge der momentanen Rechtslage ist mir das Vermummungsverbot bei öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel, Aufzügen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen unter freiem Himmel nach §17a Versammlungsgesetz.

Ich bin der Meinung, dass eine Teilnahme an Demonstrationen mit gesellschaftlichem Diskussionspotential und ein Verbot zur Verschleierung der Identität das Recht auf freie Meinungsäußerung stark einschränkt und nicht miteinander zu vereinbaren sind, da Personen mit weitergehenden Konsequenzen rechnen müssen, wie z.B. dem Verlust der Arbeitsstelle sowie weitere gesellschaftliche Ausgrenzungen bei Wiedererkennung von Demonstrationsteilnehmern.

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