Infoveranstaltung und Konzert

SoliKonzertAm 05.02.2016 Start 20:00 Uhr findet eine Infoveranstaltung zum Widerstand im und um den Hambacher Forst im AJZ Bielefeld statt. Danach wird es ein Solikonzert Start 23:00 Uhr geben, mit Kaputt Kaputt Kaputt (Hard Tec) desen Einnahmen den Aktiven im Hambacher Forst zu gute kommen wird.

    AJZ (Autonomes Jugend Zentrum) Bielefeld
    Heerstraße 132
    33607 Bielefeld

Weitere Informationen zur Veranstaltung und dem AJZ [Hier]

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RWE-Mitarbeiter hetzen auf Facebook gegen „Öko-Terroristen“

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Quelle:WAZ
Essen. „Ab in die Grube und zuschütten die Affen“: Auf Facebook geraten Umweltaktivisten ins Visier von Braunkohle-Befürwortern aus den Reihen von RWE.

Der Ton im Netz ist manchmal rau. Manche wollen Flüchtlingen an den Kragen, weil sie um ihr täglich Brot oder den Untergang den Abendlandes fürchten. Andere haben es auf Umweltaktivisten abgesehen. Zu dieser Gruppe gehören auch Mitarbeiter des Energiekonzerns RWE.

„Ich hasse dieses dreckige, kriminelle Pack immer mehr! (…) Es wird Zeit sich zu wehren!“, zitiert der WDR einen Kommentar aus einer Facebook-Gruppe, die ein RWE-Mitarbeiter gegründet hat. „Es wird Zeit, dass endlich mal zurückgetreten wird“, lautet ein anderer. „Ab in die Grube und zuschütten die Affen“ schlägt ein weiterer Nutzer vor.
RWE-Mitarbeiter gründeten die Gruppen

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Soli Konzert für die WAA im AZ Aachen

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Für die Werkstatt für Aktionen und Alternativen (WAA) in Düren wird es am 19.02.2016 einen Soliabend im AZ Aachen geben. Es wird ein Infotisch, ne Küfa vom Küchen Kollektiv aus Düren (oder eventuell einer anderen Küfa) und Bands wie Sprank und Shireen da sein.
Der Eintritt ist gegen Spende und geht an die WAA Düren.

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V in Haft!

Update 3.2.:
Gerade ist der aktuelle Stand, dass V bis morgen in Aachen ist und von dort aus morgen nach Braunschweig oder Wolfenbüttel verschoben wird. Das dauert aber bis zum 10. Februar. Am 12. Februar wird er einen Vorführtermin haben, wo die Haft nochmal geprüft wird.
Konkret vorgeworfen wird ihm im Oktober zu einen Prozess wegen Erschleichung von Leistungen nicht erschienen zu sein.

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Wie Schlichtungen Widerstandsbewegungen zerstören

Dies ist eine von vielen Ansichten zum Thema „Schlichtung“, die es auf der Waldbesetzung gibt. Weitere Ansichten sind willkommen und können gerne gleichberechtigt neben diese gestellt werden.

Seit geraumer Zeit gibt es von Seiten der Politik verschiedene Versuche Schlichtungsverfahren im Hambacher Forst einzuleiten. Insbesondere im Laufe der letzten Monate haben sich diese Versuche intensiviert, u.A. wurde zu verschiedenen „Runden Tischen“ geladen. Der neueste Vorschlag der „Mediation im Stile von Stuttgart 21“ wurde von den Grünen des Kreises Düren an den Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU) gerichtet. Was für Probleme und Schwierigkeiten mit solchen Schlichtungsverfahren einhergehen möchte ich im folgenden erläutern.

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Erklärung einer Gruppe Aktivist*Innen zum Thema Schlichtung

Mehrere Teile des Widerstandes sind zu Verhandlungen bereit, wenn RWE als Zeichen ihres Entgegenkommens den Tagebau für eine Woche stilllegt und die Rodungsarbeiten für diese Saison komplett einstellt.
Wir erklären hiermit den Wald als seperatistische, anarchistische Föderation & den Austritt aus der BRD.
Weitere Forderung: Teilnahmelizenz dieser Föderation am Eurovision Song Contest.

Anmerkung einer*s Außenstehenden:
Dieser Text ist, wie jeder Artikel auf dem Blog die Meinung eines Teiles des Widerstandes im Hambacher Forst und nicht aller Aktivist*innen. Es ist nicht möglich eine allgemeine Erklärung zu diesem Thema zu verfassen und es ist auch nicht nötig. Genausowenig ist es möglich eine Schlichtungsgespräch mit allen Aktivist*innen des Hambacher Forstes zu führen. Es geht vielen Aktivist*innen um mehr, als um den Konflikt um die Kohle. Es geht um einen Konflikt, der über die Grenzen eines Schlichtungsgespräches und des daraus resultierenden Schlichterspruches hinausgeht.

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Gedanken zum Tag (Kommentar zum 21.01.)

Wir sind beruhigt, dass die Polizei nun endlich nicht mehr tatenlos zusehen möchte, wie Secus AktivistInnen verprügeln, ihnen die Nase brechen und die Zähne einschlagen und sie schließlich fast zu Tode fahren (mit der Konsequenz, dass nicht die Secus, sondern die entsprechenden AktivistInnen im Gefängnis landen). Warum nur sitzt dann der Mensch, der fast umgebracht wurde, immer noch ohne medizinische Versorgung im Gefängnis? Warum fliegen Hubschrauber auf Augenhöhe mit den Baumhäusern oder stehen stundenlang in 10 m Höhe über der Wiese (und warum schmeißen die Insassen der Hubschrauber dann mit Steinen)? Was kann mit „massiven Aufklärungsmaßnahmen und intensivster Ermittlungsarbeit“ gemeint sein, wenn nicht einmal die Personalien der beteiligten Secus festgestellt werden?
Der sogenannte Rechtsstaat ist offensichtlich auf einem Auge blind. Dafür schlägt er in die andere Richtung um so härter zu, bei jeder Gelegenheit. Wenn die Gewaltspirale so weitergeht, wird es irgendwann zu Todesopfern kommen. Und jedeR weiß jetzt schon, dass diese unter den AktivistInnen zu beklagen wären, nicht unter den Sicherheitskräften.

Ist es das wert?

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