Zusätzliche Waldführung mit Michael Zobel am Samstag, 26.3., 12 Uhr

Guten Tag zusammen,

jetzt oder nie, die letze Chance, der Hambacher Wald steht vor der endgültigen Vernichtung! Bitte alle denkbaren Verteiler nutzen! Herzliche Einladung an die Presse!

Kommt in den Wald, mobilisiert auf allen denkbaren Wegen, bringt Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kollegen mit!

Die aktuelle Lage im Hambacher Wald: Die Rodungssaison ist zu Ende? Zu früh gefreut!!!

Was sich zu Beginn dieser Woche im Hambacher Forst ereignet hat, stellt alle Befürchtungen in den Schatten. Unter massivem Polizeischutz werden Tag für Tag Fakten geschaffen. Den Wald, wie ihn die Menschen kannten, gibt es in dieser Form nicht mehr. Waldwege werden planiert und verbreitert, Sicherheitsdienste und Polizei sind ständig unterwegs, der immer noch schützenswerte Rest des stolzen Hambacher Forstes ist ohne Not in Planquadrate aufgeteilt, wird offensichtlich für die endgültige Vernichtung vorbereitet.

Unter fadenscheinigen Vorwänden darf RWE ausserhalb der Rodungssaison massiv Bäume fällen, Biotope zerstören, die Lebensgrundlagen von Mensch und Tier zerstören. Eine große Koalition aus Behörden, Politik, Wirtschaft darf
ungehindert ein unwiederbringliches Schutzgebiet vernichten, Gegner des ungehinderten Raubbaus werden permanent kriminalisiert.

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Text von Kurt Claßen

Strafanzeige gegen RWE & Co. massiv erweitert!

Aufgrund eines Beitrages im KStA vom 16. März 2016 war die bereits bei der Staatsanwaltschaft Köln erstattete Anzeige nochmals massiv zu erweitern, zugleich war die Aufhebung der Immunität von zwei Abgeordneten der SPD sowie der Grünen zu beantragen.

Die Strafanzeige war zu erweitern auf die Beteiligten der RWE Power AG, die im März 2015 den Ausbau der Waldwege südlich der A 4 für schweres Gerät beantragt haben, um dadurch die Inanspruchnahme des Hambacher Forstes für den Tagebau und damit zur Begehung von Schwerverbrechen gegen die Umwelt vorzubereiten.

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Großeinsatz von Polizei, Sicherheitsdienst und RWE im Hambacher Forst

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Pressemitteilung 15.03.2016

RWE und Polizeieinsatz am 15.03.16 RWE und Polizeieinsatz am 15.03.16

Kerpen/Buir. Am Montagmorgen, 14.03.2016 um 7.00 Uhr, wurde das Protestcamp bei Morschenich und die Waldbesetzungen im Hambacher Forst zeitweilig von Polizeikräften und Sicherheitsdienst umstellt.
Bei diesem Einsatz sind mehrere Hundertschaften, Reiter- und Hundestaffeln sowie Räumfahrzeuge von der Polizei aus NRW im Einsatz. Des Weiteren waren Mitarbeiter_innen und Maschinen des Energiekonzerns RWE beteiligt.

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Mitmach-Aktion „Leise Eroberung“

Folgende Einladung erreichte uns per Mail:

„Seit gestern früh tobt sich RWE im Wald aus. Bäume werden gefällt, Wege werden verbreitert ohne Rücksicht auf Pflanzen und Tiere. Alles wird geplättet, plan gemacht für RWEs Baufahrzeuge. Es ist ein trauriger Anblick. Der Wald wirkt „gefleddert“, geschändet. Es tut weh, das zu sehen. Viele Menschen haben das Bedürfnis, etwas zu tun. Etwas möglichst Großes, Spektakuläres, Lautes – irgendwas, das RWE stoppt. Das Problem ist, dass einfach die Kapazitäten fehlen, um kurzfristig etwas „Großes, Spektakuläres, Lautes“ auf die Beine zu stellen. Die Vorlaufzeit von „Ende Gelände“ haben wir nicht. Wenn wir zu lange warten, ist es vielleicht zu spät für den Wald.

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Pressemitteilung 14.03.2016 von ausgeco2hlt

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Polizeieinsatz durchkreuzt Friedensplan für den Hambacher Forst


Kerpen, 14.03.2016 Seit den frühen Morgenstunden räumt ein großes Polizeiaufgebot Baumhäuser im Hambacher Forst. Die Waldschützer*innen vermuten, dass die Polizeimaßnahmen Vorbereitungen für die Errichtung einer Pumpstation im Wald sind. Sie befürchten, dass für die Pumpstation weitere Bäume gerodet werden müssen. Der Polizeieinsatz unterwandert die aktuellen Bemühungen für einen „Friedensplan“, der zu einer Deeskalation der Situation im Hambacher Forst beitragen soll.

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