SOLIGRÜSSE AUS ÖSTERREICH

DIY or die
Letzte Woche hat uns folgende Solidaritätserkälrung erreicht:

„Hambi bleibt“, steht für den Hambacher Forst, den mensch auch letzten Urwald nennen könnte.

Es steht für die vielen engagierte Menschen, die seit langer Zeit Widerstand leisten und um den Erhalt des Waldes kämpfen, es steht für Klimagerechtigkeit, es steht gegen fossile EnergieProjekt, deren Zeit schon lange vorüber ist, gegen Profitgier, Kapitalismus,…, es steht gegen die Repressionen, die die Menschen imWald erleben müssen.

Es steht für ein gutes Leben für alle und eine lebenswerte Zukunft!
Respect Existance or expect Resistance … !

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Gemeinsam RassistInnen und Neonazis stoppen!

DIY or dieDie sexuellen Übergriffe auf Frauen an Silvester, in der Nacht zum 1. Januar 2016, wollen Pro NRW und andere rechte Gruppen Anfang 2017 für rassistische Hetze instrumentalisieren.

Anlässlich des Jahrestages der Übergriffe will Pro-NRW unter Führung der Rechtspopulistin Esther Seitz am 7. Januar 2017 von Deutz aus durch die Kölner Innenstadt ziehen. Eingeladen sind angeblich internationale Redner, NPD-Kader und andere Neonazis und Rassisten. Das Motto der Veranstaltung „Kein Vergeben – kein Vergessen!

    Samstag, 07.01.2017 13:30 – Kundgebung Bahnhofsvorplatz

    Samstag, 14.01.2017 13:30 – Köln Ottoplatz/Bahnhof Deutz

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Sonntag, 15.1.2017, 12 Uhr: 34. Waldspaziergang

DIY or dieSonntag, 15. Januar, Wald statt Kohle, die 34. monatliche Führung im Hambacher Wald – Der Hambacher Forst – oder was davon noch übrig ist und vielleicht gerettet werden kann?

Rote Karte für RWE – bitte Rote Karten mitbringen – Papier, Pappe, Fahnen, Transparente, alle Größen – ein weiteres eindrucksvolles Zeichen – Rettet den Rest des Hambacher Waldes!
Der Wald wird immer kleiner, die Führungen immer größer. Wir befinden uns mitten in der aktuellen Rodungssaison, etwa 70 Hektar des einstmals stolzen Hambacher Waldes sind seit Anfang November unwiederbringlich vernichtet worden, unter massivem Polizeischutz. Dabei wurden alle Appelle misachtet und die „Rote Linie“, die alte A4-Trasse überschritten, man nähert sich unaufhaltsam dem „Herz des Waldes“ (Zitat Herr Körber, Leiter des Tagebaus Hambach).

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No more mega prisons!

DIY or dieIn Keelbeek (Belgien) soll ein neues, riesiges Gefängnis entstehen.

Zum Glück gibt es dort jedoch auch eine Menge Widerstand gegen das Vorhaben. Heute ist auf der Wiese dieses Solifoto entstanden, mit dem wir die Besetzung in Belgien herzlich grüßen wollen. Wir wünschen euch, besonders in den harten Wintermonaten alle Kraft und Durchhaltevermögen! Open Street Map

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Wiese weiterhin räumungssicher!

Entgegen einigen kursierenden Gerüchten ist die Wiese momentan weiterhin räumungssicher.

In den nächsten Tagen wirds hier eher keine Räumung geben (das Wiesenurteil ist noch nicht rechtskräftig und es gibt auch noch keinerlei Räumungstitel), ob sich in der Richtung in den nächsten Wochen oder Monaten was tut, weiß noch keineR. Also habt eine gute Zeit, wo auch immer ihr seid, spendet fleißig, wenn ihr könnt, und haltet den Blog im Auge!

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Appell an NRW und RWE!

„Die Rot-/Grüne Landesregierung und die RWE Power AG seien hiermit aufgefordert, die Gebührenrechnungen der Anwaltskanzleien Dammert & Steinforth (= NRW) und Redeker, Dahs, Sellner (= RWE) an Gesetz und Recht anzupassen und die Gebühren der Klage gegen den 3. Rahmenbetriebsplan Hambach nach dem Streitwert von 5.000 Euro zu berechnen und auf darüber hinausgehende Gebühren zu verzichten. 3. Rahmenbetriebsplan Hambach = Tagebau Hambach-Süd = im Wesentlichen Tagebau südlich der A 4.

Der Vorsitzende Richter der 6. Kammer des VG Aachen Roitzheim sowie Richter Hammer und Richterin Houben haben den Streitwert mit 30.000 Euro festgesetzt.

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Adventskalender 21- 24 Türchen

DIY or die Adventskalender Tür Nr. 21.. Die Initiative „Buirer für Buir“ feiert ihren 9ten Geburtstag als aktiver Verein – Alles Gute für die nächsten neun Jahre wünscht die Besetztung! Das Museum auf der Wiese eröffnet mit einer Ausstellung und dem Aufruf es weiter zu gestalten.

Adventskalender Tür Nr. 22.
Leute der AnitRRR (AntiRepressionsgruppeRheinischesRevier) überbringen der Kanzlei von Redeker, Sellner, Dahs in Bonn eine „Untenlassungsverpflichtungs-erklärung“ für RWE. Die Kanzlei verteigt Unternehmen wie RWE und Vattenfall bei der Zerstörung der Erde. Derzeit unteranderem indem sie Aktivisti* mit Unterlassungsklagen eindeckt um den Widerstand zu unterbinden.

Adventskalender Tür Nr. 23. Auf dem Bahnhofsvorplatz des Kölner Hauptbahnhofs findet eine Kundgebung mit Konzert gegen die Kohleverstromung statt.

DIY or dieAdventskalender Tür Nr. 24. Bei der skurilen RWE-Aussichtsplattform Terra Nova beginnen symbolisch einige Leute mit einigen Spatenstichen das elendige Loch wieder zuzuschaufeln.

Vielen Dank euch Allen für den großartigen Kalender!

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Farbanschlag auf RWE-Hauptsitz

gefunden auf linksunten.indymedia.org: In der Nacht zum 1. Weihnachtstag wurde der Essener RWE Tower von Aktivistinnen mit Farbe verschönert.

Etliche Parolen wie „Fuck RWE“, „Earth Liberation Front“ und „Hambi Bleibt“ wurden hinterlassen und im Eingangsbereich wurden Farbeimer ausgeleert. Diese Aktion ist eine von vielen im Rahmen der Rodungsarbeiten um den Hambacher Forst, der seit 2012 von Umweltaktivist*innen besetzt ist. Hier sind einige Worte dieser Aktionsgruppe und ein Bericht einer Festgenommenen Person.

“ (…) Kein Farbeimer ist gross genug um die Schandtaten von RWE zu übermalen, aber jeder Klecks ist es wert, Ausbeutung und Naturzerstörung zu markieren. Deshalb haben wir in der Nacht vom 24. zum 25. Dez. den Hauptsitz von RWE mit Farbe markiert.

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Stillhalteerklärung für die Wiese!

„Die Rot-/Grüne Landesregierung sei aufgefordert, selbst oder durch ihren Landrat Spelthahn noch vor Weihnachten eine Stillhalteerklärung dahingehend abgeben zu lassen, dass das Verfahren zur Räumung der Wiese solange ruhen gelassen wird, bis der Wiesenbesitzer seine etwaige Verfassungsbeschwerde gegen die Verlegung der A 4 beim Bundesverfassungsgericht eingereicht hat.

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Solidarität mit Wuppertaler Umweltaktivisten!

DIY or die Die Staatsanwaltschaft Aachen fordert die zwangsweise DNA-Abnahme von einem Wuppertaler Umweltaktivisten.

Zum Hintergrund:

Im Mai 2013 und Anfang 2014 kam es laut Ermittlungsbehörden zu versuchten und geglückten Sabotageaktionen an der Hambachbahn. Die Hambachbahn transportiert Braunkohle vom Tagebau Hambach zu verschiedenen Braunkohlekraftwerken in der Region. Gegen den Abbau der Braunkohle, die damit verbundene Ausdehnung des Tagebaus und die deshalb forcierte Abholzung des zum Teil 10.000 Jahre alten Hambacher Forstes regt sich seit Jahren massiver Widerstand. Dieser Widerstand ist so bunt und vielfältig und reicht von zivilem Ungehorsam bis hin zur Sabotage der zum Braunkohletagebau gehörenden Infrastruktur. Gleichzeitig steht der Betreiber RWE, der zu den größten Umweltverschmutzer*innen weltweit zählt, zunehmend in der Kritik. Auch die polizeilichen Erfolge bei der Ermittlung der Saboteur*innen sind bisher sehr überschaubar.

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