Herzerwärmende Grüße aus dem Hambacher Forst
Auf https://linksunten.indymedia.org/ veröffentlicht.Am frühen Morgen des 15. Novembers hat eine autonome Gruppe, im Schein des Vollmonds, Waldarbeiter*innen mit einem herzerwärmenden Feuer begrüßt. Auf der Straße, die zu dem Hambacher Forst führt, wurden brennende Barrikaden errichtet, um die von RWE angeheuerten Waldmörder*innen aufzuhalten.
Schnell zogen die Barrikaden die Aufmerksamkeit von zahlreichen Sicherheitskräften, Bullen sowie einem Bombenentschärfungsteam auf sich und ermöglichten damit den Arbeiter*innen eine „Pause“ am frühen Morgen. Während der diesjährigen Rodungssaison, die vorraussichtlich bis Ende Februar andauern wird, hat RWE bereits hunderte Bäume gefällt, um Platz für den immergrößerwerdenen Braunkohletagebau zu machen.
Konzert auf der Wiese am 21.11.
Sie kommen nicht durch! Oder der 1. antifaschistische Karneval in Wuppertal!
Keine AfD Veranstaltung in der Wuppertaler Stadthalle am 25. Februar 2017 !
Am 25. Februar 2017 will die rassistische, sexistische und nach wie vor sozialchauvinistische AfD mit einer großen Veranstaltung, mit internationaler rechtspopulistischer Beteiligung (u.a. sollen Norbert Hofer von der österreichischen FPÖ, sowie der ehemalige tschechische Präsident Václav Klaus auf der Gästeliste stehen) in der Wuppertaler Stadthalle in die heiße Phase des NRW-Wahlkampfes starten. Die ziemlich schicke Wuppertaler Stadthalle bietet dem Rassist*innenpack neben Platz für ca. 2500 Leute auch ein sehr repräsentatives Domizil.
Mit einer solch hochkarätig besetzten Veranstaltung erhofft sich die AfD sicher bereits Ausstrahlungskraft für den Bundestagswahlkampf.
Dies wollen wir verhindern!
Gewerkschafter für den Erhalt des Hambacher Waldes
02.11.2016 Hamburg Mitglieder der Gewerkschaft ver.di und Mitinitiatorinnen des Änderungsantrages zur ver.di Energiepolitik haben sich mit einem offenen Brief an den Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft und stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden von RWE Frank Bsirske gewandt. Darin fordern sie ihn auf, sich für den Erhalt des Hambacher Waldes einzusetzen.
Solidarität mit SXE MAD
The occupants of the Hambach Forest in solidarity with Nahuel
Am 4. November 2015, vor gerade einem Jahr, begann eine Repressionswelle des spanischen Staates namens „Operation ICE“ gegen eine Gruppe von straight edge (drogenfreien) Anarchist*innen, SXE MAD.
Vier von ihnen wurden gegen hohe Kautionszahlungen frei gelassen, und zwei wurden in U-Haft überführt, wo eine*r zwei Wochen später frei gekommen ist.
Der sechste Compa, Nahuel, ist immer noch in Präventivhaft. Das Strafvollzugssystem überführt ihn von einem Knast zum anderen, um so zu verhindern, dass Compas von draußen Kontakt zu ihm aufnehmen können.
Aber so sehr sie es auch versuchen, sie werden niemals unsere Solidarität stoppen!
Infoveranstaltung zur „Operation Fenix“ auf der Wiese
Der Phoenix ist nicht aus der Asche auferstanden
Über 16 Monate sahen sich die Anarchist*innen und andere aus der so genannten Tschechischen Repubik der gößten Polizeioperation der letzten Jahre gegenüber. Die Operation Fenix ist nicht nur eine Welle der Repression. Das erste Mal haben wir es mit Verstrickungen, Provokationen, Lügengeschichten und die historisch erste „ernsthafte“ Terrorismusanklage durch die Polizei zu tun. Warum passierte all dies gerade jetzt? Ist die Repression wirklich in der Verantwortung des militantesten Teil der Bewegung und hilft es, wenn wir davon zurück treten? Gibt es nicht auch andere Wege mit der authoritären Stärke des Staates umzugehen?
Knast-Soli-Tour
Vom 4. November bis zum 17. Dezember planen wir (ein Straßenmusikerallerlei von überall) eine Tour durch Deutschland und die Schweiz. Während dieser Tour wollen wir in diversen Städten vor Knästen aller Art laute Musik machen und versuchen, den Leute drinnen einen netten Abend zu machen und unser Zeichen der Solidarität über die Mauern zu schicken.
Wir wollen damit die Unterstützen, die keine Möglichkeit auf Selbstbestimmung und freie Bewegung haben und die jede Solidarität brauchen, in einer Gesellschaft, die diesen Scheiß nicht nur zulässt, sondern die Betroffenen diffamiert und beschimpft.
Der momentane Tourplan sieht in etwa so aus:
NODAPL Solidaritätsbanner auf der Wiesenbesetzung
Gestern wurde auf der Wiesenbesetzung am Hambacher Forst ein Banner in Solidarität mit den North Dakota Standing Sue indigenen Aktivist*innen gemalt die sich gegen das „Dakota Access Pipeline“-Projekt zur Wehr setzen um allen Engagierten in diesem Kampf Grüße zu senden. Dieser Bewegung ist die Fortsetzung des Jahrhunderte andauernden Widerstands gegen Kolonialismus und der ökologischen Zerstörung.
Hintergrund des NODAPL Widerstands:
Freitag, 7.10.2016, 18:30 Uhr: DEMO: WIR retten den Hambacher Forst!
Folgende Info erreichte uns:
„* * * * * * * * *** WIR RETTEN DEN HAMBI!!! *** * * * * * * *
Samstag hat die LETZTE RODUNGSSAISON des Hambacher Forsts begonnen. Köln, die nächste Großstadt weiß darüber kaum Bescheid. Lasst UNS das ändern! Lasst uns ein Zeichen setzen für unsere Mutter ERDE!
WIR brauchen Eure Lichter! Bitte helft mit, bringt Kerzen mit. DANKE!!!
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