Never trust a cop

Warum auch „Kontakt-Polizisten“ im Hambi nichts zu suchen haben

Meistens tragen sie keine (offensichtlichen) Waffen und nehmen auch niemanden fest. Trotzdem haben auch Robert H und seine Kollegen nichts im Hambacher Forst zu suchen. Denn sie reden zwar nett und verständnisvoll, plädieren für einen Dialog und behaupten, dass es ihnen ja auch lieber wäre wenn RWE aufhören würde mit den Rodungen und dem Kohleabbau.

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Waldspaziergang am Sonntag, 15.10.2017, 11:30 Uhr

Sonntag, 15. Oktober, 11.30 Uhr, Wald statt Kohle – Führung im Hambacher Forst, weitere Termine 12. November, 10. Dezember, 14. Januar, 25. Februar, 18. März…

Die erste monatliche Führung während der aktuellen Rodungssaison. Aktuelle TeilnehmerInnen-Zahl 9180, so viele Beschäftigte arbeiten bei RWE in den Tagebauen und in den Kraftwerken. Dort werden es immer weniger, bei uns immer mehr…

Wer noch Fragen zum zum Sinn der Braunkohleverstromung hat, dem sei folgende Folge von Quarks&Co empfohlen

http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sendungen/braunkohle-uebersicht-100.html

und zur Roten Linie vom 26. August, kurz und knapp und unbedingt sehenswert, Dank an Michael Görgens

https://youtu.be/seW1mUtXnlo

Wegbeschreibung: Ausfahrt Merzenich, (nächste Ausfahrt hinter oder vor Düren, der Beschilderung immer Richtung Buir folgen, durch Morschenich (wird auch noch umgesiedelt…), bis zum Ende der Straße. Links abbiegen bis zur Absperrung, die RWE seit Monaten errichtet, um Öffentlichkeit zu verhindern. Nicht verwirren lassen durch die „Werkstraße“ – und Sackgasse-Schilder, die Straße ist nach wie vor zugänglich!

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Appell an RWE – die Antwort…

„Guten Tag zusammen,

vor etwa zwei Wochen habe ich meinen „Appell an RWE und die Politik – Rettet den verbliebenen Hambacher Wald“

verschickt. Knapp 48 Stunden später kam die Antwort. Sie ist so bezeichnend, entlarvend, erschütternd, traurig und rückwärtsgewandt, dass ich sie Ihnen nicht vorenthalten möchte:

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Einladung zum Demo-Sani Skillsharing am 10. bis 12. November 2017

Folgende Einladung erreichte uns:

„Einladung zum Demo-Sani Skillsharing

ein Überregionaler Austausch- und Lernraum zu Medizin und Anarchie mit Übernachtung. Für alle, die gerne auf politischen Aktionen, Camps, Streiks, Events als Ersthelfende oder Sanis aktiv sind oder sein möchten.
Workshop-Ideen bisher: „Medizin, Anarchie und Selbstbestimmung von Patienten“, „Wundversorgung und nähen“, „Basis Erste Hilfe“, „Gestürzte Person“ Bring dich mit deinem Wissen ein!
Wir wünschen uns einen möglichst herrschaftsfreien Begegnungsraum, die Veranstaltung ist vegan, geldfrei und teilweise drogenfrei.
Am 10. bis 12. November 2017 im Hambacher Wald (www.hambacherforst.org)

Im Hambacher Wald – warum ausgerechnet dort?
Der ganze Hambacher Wald wurde von den RWE Baggern aufgefressen – der ganze Hambacher Wald?
Nein! Es gibt da mehrere kleine Dörfer, die sich tapfer wiedersetzen.
Und genau dort wo unsere Fähigkeiten am direktesten gebraucht werden, wollen wir uns weiterbilden. Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Wenn du kommen magst, schick doch bitte eine Mail, wenn du einen Input vorbereiten kannst. Thematisch gibt es nichts Unpassendes. Neben Workshops und Sportangeboten suchen wir auch noch eine Moderation für den Open Space Auftakt und die Storytelling Runde.

Kontakt im Oktober demosaniskillsharing@nullposteo.de, ab November nur über die Waldbesetzungs-Handynummer.

Auf diskriminierendes Verhalten und Ansichten haben wir keinen Bock!

gerne weiterleiten, freund*innen mitbringen und veröffentlichen

_Program_

Freitag: 16Uhr Kennenlernen, 19Uhr Storytelling Abend
Samstag: ab 10Uhr Open Space
Sonntag: 10Uhr Open Space, 12Uhr Abschlussrunde

_Packliste_
Unbedingt mitbringen:

– Zwei bis drei Schlafsäcke pro Person
– Isomatte
– Kopf- und Taschenlampen
– Wasserfeste Schuhe, Hose und Jacke

und wenn du hast:
– Übungsmaterial

– Medizinprodukte, die im Hambi verwendet werden können. (abgelaufene KFZ Verbandskästen, steriles Verbandmaterial, Desinfektionsmittel, latexfreie Einweghandschuhe, Spritzen, Kanülen und NaCl-Infusionen zur Wundreinigung)

Unbedingt nicht mitbringen:
-alle persönliche Gegenstände, die du nicht unbedingt brauchst. Bitte über lege dir ob du Smartphone, Ausweisdokumente, Tagebuch, Laptop, Kamera an dem Wochenende brauchst.“

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Liedermacher*innen-Abend, danach FreeTec: „Chaos is our HaRmoNy

Wenn ich nicht Tanzen kann, ist es nicht meine Revolution.
-Emma Goldman-

Hallo liebe Menschen: In der Nacht vom 30.09. auf den 01.10. wollen wir euch herzlich zu einem Liedermacher*innenAbend und anschließend zu einer FreeTec-Party einladen. Um 21:00 beginnt der Liedermacher*innen-Abend bei dem drei bisher unbekannte Künstler*innen ihre Musik vorstellen, danach folgt die Party unter dem Motto: „Chaos is our HaRmoNy“. Folgendes wird dort aufgelegt:

– Minimal
– Techno
– Tekno
– Goa/Psy

Es legen auf: Speedlabor and Pip!

Das mitbringen eigener Getränke ist selbstverständlich erlaubt, aber es wird auch eine Bar geben.

Zum Thema Awareness haben wir uns ein paar Gedanken gemacht. Natürlich versuchen wir alle achtsam miteinander umzugehen und wir halten den Forst sowie die gesamte linkspolitische Szene in dieser Hinsicht für deutlich reflektierter als große Teile der Gesellschaft. Trotzdem kann es immer zu beschissenen Situationen kommen. Es wird ein Awarenessteam geben das bei Bedarf Unterstützung leistet. Habt auf keinen Fall Scheu davor euch in schwierigen Situationen dort Hilfe zu holen! Außerdem haben wir uns ein paar Gedanken zum Thema „Konsens und Drogen“ gemacht. Auf den Plakaten die zu dem Thema in so gut wie jedem AZ hängen heißt es klar „Betrunken oder unter Drogeneinfluss heißt NEIN!“. Das wird in Partykontexten auch in linken Kreisen selten wirklich konsequent umgesetzt. Stattdessen haben wir uns ein anderes Konzept überlegt. Menschen die Drogen (und ja, Alkohol ist eine Droge!) konsumieren werden gebeten mit einem Armbändcen (gibt es an der Bar) zu markieren ob sie sich auch unter Drogeneinfluss noch fähig fühlen Konsenz zu geben. Ein rotes Armband steht hierbei für „nein, ich fühle mich nicht nicht mehr fähig dazu einem Konsens zuzustimmen und möchte nicht angeflirtet etc. werden“ und ein gelbes für „ich halte mich trotz Drogeneinfluss noch für Konsensfähig“. Ein Grünes steht hierbei für „ich halte mich trotz Drogeneinfluss noch für Konsensfähig und möchte gerne auch offensiv angeflirtet werden“. Dieses Konzept ist auc für uns ziemlich neu und wir freuen uns über Feedback dazu.

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