Soli-Aktion am Tag X in Köln

Seit Anfang Oktober droht der Waldbesetzung im Hambacher Forst die Räumung
durch RWE.
Der Energiekonzern kann dies jederzeit durch die Polizei anordnen, um den
Wald zu Roden und den Braunkohleabbau fortzuführen.

Um die BesetzerInnen am Tag der Räumung öffentlich zu unterstützen, wird
es wie in vielen anderen Städten, eine Solidaritäts-Aktion in Köln
geben.

Treffpunkt: Die Zentrale der RWE Power AG in Köln, Stüttgenweg 2, 50935 Köln Um 14 Uhr!

Dort besteht die Möglichkeit, auf den Verantwortlichen RWE, hinzuweisen
und vielfältige Aktionen zu gestalten.

Danach können alle Menschen die wollen, gemeinsam von Köln aus in den
Wald fahren, um die BesetzerInnen vor Ort zu unterstützen.

Um am Tag der Räumung rechtzeitig Bescheid zu bekommen, könnt ihr eine
mail an hambacherforst@nullriseup.net schreiben, dann kommt ihr auf den
Räumungs-SMS-Verteiler.
Also: Mobilisiert Menschen und Gruppen, die ihr kennt. Bringt Banner und Aktionsideen mit und seid am Tag X der Räumung dabei!!!!

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Hamburg: Kundgebung am Freitag für den Hambacher Forst und Termin für den Tag X

Der Widerstand gegen die Rodung des Hambacher Forstes und den größten Klimakiller Europas breitet sich aus: Am Freitag findet eine Kundgebung in Hamburg vor dem RWE Büro statt:
17.00 Uhr, Steinhöft 11,
vor dem Eingang des RWE-Büros (im Slomanhaus)

Am Tag X, dem Tag der Räumung wird es eine Spontandemo geben um 17.00 Uhr vor dem Café Knallhart auf dem Uni Campus (Van Melle Park 9).

In vielen Städten laufen gerade die Planungen für den Tag X. Plant auch in eurer Stadt etwas! Es wird demnächst eine Übersicht geben wo am Tag X was passieren wird. Wer kann sollte dennoch direkt in den Wald kommen!

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Pressemitteilung: Versuchter Mordanschlag gegen Waldbesetzer_innen

In der Nacht auf Montag gab es einen Mordversuch gegen zeitweilige
Teilnehmer_innen der Waldbesetzung. Es wurde die Brems- und Lenkhydraulik
eines geparkten Kleinbusses durch professionelle Sabotage derart zerstört,
dass nach einigen Kilometern Fahrt die Bremsfunktion aussetzt. Dieser
Anschlag war auf das Leben der Insassen des Fahrzeugs ausgerichtet. Das
Fahrzeug gehört dem niederländischen Küchenkollektiv Rampenplan, welches
die Waldbesetzung solidarisch unterstütze indem sie auf dem
Unräumbar-Festival gegen Spende kochte.
Die Sabotage fand in der Nacht statt.

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Exklusive Studie – RWE zündelt mit dem Klimaschutz

Das Wuppertal Institut für Klima, Energie und Umwelt hat sich mit dem rheinischen Braunkohlerevier beschäftigt. Das Ergebnis:
„Schon im Jahr 2030 will RWE offenbar allein im rheinischen Revier mehr Energie aus der Braunkohle erzeugen, als Experten für ganz Deutschland für vertretbar halten – und dementsprechend mehr CO2. Für das Jahr 2050 warnen die Forscher sogar noch deutlicher: Dann würde die Grenze um das Zehnfache überschritten werden.“ Hier ein Artikel dazu.

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Treffen in Oberhausen und Solierklärung aus Essen

Heute hat uns eine Soli-Erklärung aus Essen von der Antifaschistischen Kooperative erreicht über die wir uns sehr gefreut haben, weswegen wir sie euch nicht vorenthalten wollen. Zuerst aber noch eine weitere Info den Ruhrpott betreffend: Am morgigen Dienstag wird es dort um 19:30h ein Treffen im Druckluft in Oberhausen zum Thema Tag X und Aktionen in Essen oder wo anders im Ruhrgebiet geben.
Nun die Solierklärung:
Wir, der Arbeitskreis Klima Gerechtigkeit der Antifaschistischen Koorperative Essen, solidarisieren uns mit den Besetzerinnen und Besertzern des Hambacher Forst. Wir können nur allen Menschen empfehlen: “Fahrt in den Forst und schaut euch die Ungerechtigkeit vor Ort mit den eigenen Augen mal an”. Sogar Tagesausflüge ohne Übernachtung lohnen sich. Wir rufen allen Menschen dazu auf: Unterstützt die 180-Tage Kampagne. Wenn sie irgendwo zu roden versuchen, dann wollen wir dies mit vielfältigen Aktionsformen verhindern – also fahrt in den Forst oder leistet Öffentlichkeitsarbeit!

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Polizei im Anmarsch

Viel Polizei ist soeben auf dem Anmarsch auf’s Camp. Wir gehen erst einmal nicht von einer Räumung aus. Es gibt bisher keine Informationen dass es Räumfahrzeuge gebe um die Barrikaden wegzuräumen. Die Polizei behauptet es sei ein Kontrollbesuch.
Nähere Informationen wenn sie kommen.
Update: 10:29: Es sieht weiterhin nicht nach einer Räumung aus. Polizei steht in einer Gruppe am Campeingang und guckt nur. Es sind sehr viele Aktivist_innen im Wald, die größtenteils auf die Dächer und Baumhäuser gegangen sind, falls doch geräumt wird. Es werden keine Personalienkontrollen gemacht. Wer gerade zeit hat soll ins Camp kommen. Es ist aber kein Räumungsalarm.
Update: 10:47:Ein Grüppchen älterer Beamten spaziert durch den Wald. Es sieht so aus als ob die Einsatzleiter der verschiedenen Einheiten die räumen werden eine Inspektion machen. Kein Grund zur Panik, aber eine baldige Räumung wird wahrscheinlicher.
Polizei ist wieder weg. Nannten das Manöver selber Vorbereitung auf die Räumung

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Unräumbar-Festival voller Erfolg!

Obwohl die ehrliche Analyse dem zwanghaften Erfolge-feiern-müssen des Bewegungsmanagements vorzuziehen ist, und Überschriften die mit voller-Erfolg! enden schon die Alarmglocken aufheulen lassen sollten, müssen wir trotzdem feststellen, dass dieses Wochenende mit dem Unräumbar-Festival ein voller Erfolg war!
Mit etwa 400 Menschen die an diesem Wochenende im Wald waren, waren so viele Menschen da um ihren Widerstand gegen das Loch zu zeigen wie nie zuvor in einem halben Jahr Besetzung. Genau nach dem Kriminalisierungsversuch von RWE und Polizei kam das genau rechtzeitig um zu zeigen, dass der Widerstand sich nicht durch erfundene Geschichten spalten lässt. Im Gegenteil: Die „Märchenstunde mit RWE und Polizei“ hat sogar der Mobilisierung erst zu diesem Erfolg verholfen. Ist die Strategie doch zu durchsichtig und widerlich in einem: Die Räumung legitimieren indem die Gewaltverhältnisse umgedreht werden. Dass die Menschen aber so dumm nicht sind wurde an diesem Wochenende gezeigt: Sowohl Anwohner_innen als auch Umweltaktivist_innen, egal ob alt oder jung, von nah oder fern, kamen in Massen, und ließen so eine Atmosphäre entstehen, die nicht nur wegen des Herbstwaldes an’s Wendland erinnert. Dass viele der Besucher_innen trotz der Kälte bleiben wollen um die angekündigte Räumung zu verhindern ist ein zusätzlicher Erfolg des Wochenendes. Der Slogan, der vor einem halben Jahr für das Festival gesetzt wurde: „Zieht euch warm an, damit RWE sich warm anziehen muss“, ist nun Tatsache geworden, und nicht in erster Linie wegen dem Kälteeinbruch!

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Polizeigewalt bei Protesten gegen Goldmine in Chalkidiki, Griechenland

Hier einen Bericht über Polizeigewalt mit der der Widerstand gegen eine Mine in Griechenland totgemacht werden soll. Interessant zu wissen dabei ist, dass die griechische Polizei seit einiger Zeit unterrichtet wird … na von wem wohl: der deutschen Polizei!

Augenzeugenbericht noch nie dagewesener Polizeigewalt in Skouries, Chalkidiki: “Skouries, die griechische Rosia Montana”

Ich sitze vor meinem Computer, versuche meine Gedanken zu ordnen und gleichzeitig den Schock zu überwinden, unter dem ich immer noch stehe. Es ist unmöglich… Egal welche Sprache ich benutze, wie viele Superlative ich aufs Papier bringe, es ist immer noch schwer, mich so auszudrücken, wie ich es möchte. Also versuche ich so einfach wie möglich, die Fakten zu beschreiben und hoffe, dass mich die Leute verstehen können.

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