Am Rande des Super-GAU?Jülich

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Expertenkommission veröffentlicht Bericht zu Störfällen im Reaktor Jülich
Die Kühltürme und Teile des Maschinenhauses sind schon abgebaut, der AVR selbst aber ist noch da, unmittelbar neben dem Forschungszentrum Jülich, und sieht gar nicht aus wie ein Atomkraftwerk, eher wie eine Mischung aus Getreidesilo und nicht mehr genutztem Raumfahrtbahnhof. Der AVR – das Kürzel steht für den langjährigen Betreiber, die 1959 von 15 kommunalen Energieversorgungsunternehmen gegründete »Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor« – ist ein Hochtemperaturreaktor (HTR). Er wurde von 1967 bis Ende 1988 betrieben und produzierte dabei 1,67 Terawattstunden elektrische Energie. Ab 2008 gab es Hinweise auf Unregelmäßigkeiten während der Betriebsphase und insbesondere auf einen schweren Störfall an Pfingsten des Jahres 1978. Dieser habe, so sehen es zumindest die Grünen in Person ihres Energiepolitikexperten im Bundestag Oliver Krischer, die Bundesrepublik sogar an den Rand eines »Super-GAU mit Tschernobyl-Folgen« gebracht.

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Gasleck in der Nordsee:

Mit Korrosion war nicht zu rechnen
Total hat die Ursache für den Gasausbruch an der Bohrung G4 im Elgin-Franklin-Feld gefunden und jetzt veröffentlicht. Schuld an der Katastrophe, bei der vom 25. März bis zum 16. Mai 2012 nach einem Blowout unkontrolliert Erdgas ausströmte, seien mehrere Umstände gewesen, sagte Totals Vorstandsmitglied de Viviès lt. New York Times.

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Fracking Münsterland

Während in NRW alle gucken was Exxon Mobil macht, bereitet die HammGas GmbH & Co. KG einen Antrag auf Probebohrungen vor. Wieder einmal nur auf Anfrage der Medien wurde das jetzt bekannt. Auffallend ist, dass erst kürzlich ein Gesellschafter aus dem Konsortium seine Anteile an der HammGas an die PVG verkauft hat. Dieser Ex-Gesellschafter, Dr. Gaschnitz, ist in “Gasbohrkreisen” kein Unbekannter. In dem betroffenen Gebiet geht es um Kohleflözgas, das vor ca. 20 Jahren schon durch Probebohrungen (Conoco) untersucht wurde. Die Probe lässt schon den Schluss zu, dass eine Förderung des Gases ohne Fracking sehr unwahrscheinlich sein wird.

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Neues grünes blatt ist da!

Magdeburg/Döbeln Gerade ist die neueste Ausgabe „Sommer 2014“ des „grünen blatts – Zeitung für Umweltschutz von unten“ erschienen und kann kostenlos als Probeexemplar bestellt werden. Ein Thema ist die Verfolgung von Umweltschützer*innen und Menschenrechts-Aktivist*innen in Russland mit dem „Foreign Agent“-Gesetz. Themenfelder der Sommerausgabe sind außerdem die nicht-konventionelle Ölindustrie (Tar Sands), diesjährige Aktions-Sommercamps, Analyse des derzeitigen Veganismus-Trends, Reflexion der Organisierungsmöglichkeiten von Gefangenen, Updates von der Besetzung des geplanten Kohleabbaus im Hambacher Forst, Schlachtfabrik-Aktionsberichte und die Proteste gegen Flughäfen. Auf insgesamt 68 Seiten informiert das neue Heft über vielfältige Themen aus deutschen und internationalen sozialen Bewegungen.

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Gestriger Polizeieinsatz noch am selben Tag beendet

Am gestrigen Tag, den 18.09.2014 kam es zu einem Polizeieinsatz im Hambacher Forst. Seit der Widerbesetzung am 26. April kam es zu keinen größeren Einsatz im und um den Hambacher Forst, vereinzelt zogen bloß kleine Gruppen von angeheuerten Sicherheitsfirmen wie Kötter Sekurity mit Hunden durch den Wald.

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Polizei JETZT im Wald – Alarm auf der Besetzung

(Update 13 Uhr)
Eine halbe Hundertschaft Polizei befindet sich im Hambacher Forst, das Wald-Café – Treffpunkt verschiedener Menschen – wurde zerstört, außerdem weitere Infrastruktur am Boden abgerissen.

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Was bisher heute geschah…

So eben ist eine Zusammenrottung von polizeilich gekennzeichneten Menschen im Wald aufgetaucht. Die Copper schnüffeln und glotzen und geben alleine durch as ausgestrahlte Autoritätsdenken und ihre bewaffnete Anwesenheit dem staatlichen Gewaltmonopol Ausdruck.

Wir halten euch auf dem Laufenden, es gibt bisher keine Klarheit darüber, ob es um eine reine Belästigung (“Begehung”), eine Razzia oder die Vorboten einer Räumung geht.

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Kohleausstieg ist Handarbeit

2013 war das Jahr mit den weltweit bislang höchsten CO2 Emissionen. Kohleverstromung wird in Deutschland wieder forciert, Ökosysteme steuern global auf einen Kollaps zu und von den internationalen Klimaverhandlungen ist schon lange nichts mehr als heiße Luft zu erwarten. Die Bundesregierung ist dabei, wieder einmal Rettungspläne für Kohle- und Atomkonzerne zu verabschieden und auf EU-Ebene wird versucht, die Energiewende abzuwürgen.
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Höchste Zeit für aktiven Klimaschutz, höchste Zeit für eine Klima- und Energiebewegung von unten!

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Infoveranstaltung und Filmvorführung

Nächste Woche, gibt es auch in Leipzig zwei Veranstaltungen:

Bagger, Barrikaden und Baumhäuser – mit einer Mischung aus Vortrag und Filmvorführung berichten wir über den Widerstand gegen den Braunkohleabbau und die Besetzung des Hambacher Forstes.
Dabei diskutieren wir die Frage, ob und warum es aus einer gesamtgesellschaftlichen Kritik heraus Sinn ergibt sich einzumischen.

9.6. Bäckerei, Josephstraße (19 Uhr Vokü, ca 20 Uhr Beginn)
11.6. Erythrosin, Eisenbahnstr Ecke Torgauer Platz (20 Uhr Vokü, ca 21Uhr Beginn)

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Köln goes Wald

An diesem Sonntag dem 08. Juni um 11:20 Uhr trifft sich wieder eine Gruppe von netten Menschen am Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Ihr seid herzlichst dazu Hambacher Forst bleibt!eingeladen mitzukommen und uns zu besuchen! Er­ken­nungs­zei­chen ist das „Ham­ba­cher Forst bleibt!“ Pla­kat. In Buir findet ihr Anschluss an die Gruppe um 12 Uhr. Ihr könnt also gerne auch aus der Richtung Düren anfahren.
Es gibt Essen und Getränke und Raum und Zeit zu Gesprächen rund um den Tagebau, den Widerstand und den Wald.

Falls ihr die­sen Sonn­tag keine Zeit habt ist auch das kein Pro­blem: die Tour fin­det jeden zwei­ten Sonn­tag im Monat statt, also das nächste Mal am 13. Juli.

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