Massenaktion 14.-16. August 2015

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Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen Kohleabbau

Massenaktion gegen Kohle am Wochenende 14.-16. August 2015
im Rheinischen Braunkohlerevier bei Köln

Quelle:klimacamp-im-rheinland

Ende 2015 werden in Paris die 21. UN-Klimaverhandlungen stattfinden. Das Ergebnis – wir ahnen es jetzt schon – wird kläglich sein. Und während die globalen CO2-Emissionen aus immer mehr Kohlekraftwerken dramatisch steigen, nehmen wir Klimaschutz selbst in die Hand. In diesem Jahr vieler energiepolitischer Entscheidungen ist es an der Zeit, ernst zu machen mit dem Kohleausstieg.

In einer großen, bunten Aktion Zivilen Ungehorsams werden wir mit vielen hundert Menschen den Abbau von Braunkohle behindern und uns damit einer wesentlichen Ursache des Klimawandels entgegenstellen. Dabei setzen wir vielfältige, offen und verlässlich kommunizierte Aktionsformen ein. Was das Wendland für die Anti-Atom-Bewegung ist, wird das Rheinland für die Anti-Kohle-Bewegung.

Parallel zur Massenaktion wird es ein Klimacamp und eine Degrowth-Summer-School geben.
Ein breites Spektrum unterschiedlicher Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen ist bereits in die Vorbereitung eingebunden.

Wir brauchen auch eure Beteiligung an der Aktion, eure Mitarbeit in der gemeinsamen Vorbereitung. Herzlich eingeladen seid ihr deshalb zum nächsten Vorbereitungstreffen
am 14./15. Februar 2015 (Ort wird noch bekannt gegeben).

Notiert Euch jetzt die Termine, nehmt Euch Urlaub im August, seid dabei!

Für Nachfragen und Kontakt:
massen-gegen-kohle2015 _ riseup.net

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Köln goes Wald

FoodKöln goes Wald am Sonntag den 11.1.2015. Wer möchte, kann ab 10 Uhr in die Küche der Keuphalle (Helmholtzstraße 8, Köln Ehrenfeld, Straßenbahn Haltestelle Leyendeckerstraße, Linie 3/4) zu einem kleinen Frühstück kommen.
Um 11:20 Uhr tref­fen wir uns dann am Gleis der S12 am S-​Bahn­hof Köln-​Eh­ren­feld. Er­ken­nungs­zei­chen ist das „Ham­ba­cher Forst bleibt!“ Pla­kat. In Buir wird der Rest um 12.​oo Uhr am Bahn­hof ein­ge­sam­melt. Ge­mein­sam gehts dann

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Worte für den Widerstand

Ich fühle mich wie ein König und brauche keinen in dieser Baumkrone,
ich bau mir eine eigene Welt so wie sie mir gefällt, ganz ohne Geld, das ist mit Gold nicht aufzuwiegen,
und so schnell werden sie mich hier nicht mehr runter kriegen!
Ich häng gesichert im Seil, bin mir sicher das ich es Liebe, es ist schön dort unten, doch so schnell komm ich nicht mehr auf die Wiese.
Anarchie ist die Devise,denn Faschismus ist echt miese,doch hier oben bin ich Frei, gucke weit wie ein Riese.
Ich bin bereit für Veränderung, bereits seit langer Zeit, doch wenn ich mich so umsehe scheint die Welt noch nicht so weit, zu sein, doch der Schein kann bekanntlich trüben, also mach dir selbst ein Bild von der Welt, lass dich nicht länger belügen…

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Hambi-Zine geplant – Mitwirkende erwuenscht!

Wir – eine kleine Gruppe von Aktivistis aus dem Forst – wollen in den naechsten Wochen ein Hambi-Zine (Zeitung) erstellen. Eine kleine Broschuere bestehend aus Texten, Fotos, Zeichnungen und Aehnlichem mit gebuendelten Infos ueber Wald, Widerstand, Repression und den alltaeglichen Wahnsinn auf einer Besetzung.
Wir wuerden uns freuen, wenn moeglichst viele solidarische Menschen ihre Ideen und Perspektiven mit einbringen. Du koenntest Texte schreiben oder gegenlesen, etwas malen oder zeichnen oder uns einfach nur mitteilen welche Themen dir wichtig sind.
Momentan planen wir bis Ende Januar

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Atommüll in Jülich: Sogar Castor-Verladekran ist Sanierungsfall

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http://antiatomeuskirchen.blogsport.de/images/19_11_14bonn2.JPGInstandsetzung ohne Genehmigung hat begonnen
Weil selbst der Verladekran im Atommülllager des Forschungszentrum Jülich (FZJ) ein Sanierungsfall ist, wird es vor Ende 2016 keine Atomtransporte mit hochradioaktiven Brennelementen geben.
Weder nach Ahaus, noch in die USA.ca. Das FZJ ist 5 km vom Hambacher Forst entfernt.

Das geht aus einem jetzt bekannt gewordenen Detailkonzept (=> hier als => PDF) hervor, das die Betreiber der Atomaufsicht im rot-grünen NRW Ende Oktober vorgelegt haben. Demnach haben

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(NL) Actiondays für De Vloek und autonome Freiräume

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http://devloek.nl/wp-content/uploads/2014/12/cropped-headeractiedagen2.png
Da immer mehr autonome Zentren und Freiräume bedroht sind und geräumt werden, finden am 26.-28. Dezember in Den Haag Actiondays zur Verteidigung autonomer Freiräume statt. Die Stadt Den Haag will den Freiraum De Vloek im Januar 2015 zwangsräumen lassen. Es gibt Zeiten in denen mensch für das kämpfen muss, was sie/er liebt, und diese Zeit ist jetzt. Verhindert die Räumung von De Vloek! Verteidigt autonome Freiräume und Zentren!

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[K] Kämpfe um Wohnraum in Köln

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Wir dokumentieren einige Aktivitäten, die sich seit dem Herbst in Köln ereignet haben. Die Wohnraumsituation in Köln spitzt sich weiter zu. Unausweichlich, das Thema offensiv mit der Forderung nach Freizügigkeit und Unterstützung FÜR ALLE – egal welcher Herkunft – zu verknüpfen, wollen wir nicht andauernd zukünftigen PEGIDA-Ablegern hinterher laufen. Die Auseinandersetzungen fallen einem buchstäblich vor die Füße.

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Jahresrückblick 2014

Vom Klimacamp, Blockaden, Besetzungen und Räumungen, Inhaftierungen, DNA Abgaben und Internationaler Solidarität. Von Sabotagen zu Konzerten über Infoveranstaltungen bis hin zum Guerilla Garten auf der Wiesenbesetzung
Das Jahr hat so Einiges ans Licht gebracht. Kein Grund sich zurück zu lehnen. Diskussionen und Reflektion der Geschehnisse sowie des eigenen Handelns sind wichtige Bestandteile. In den kommenden Tagen wird dazu ein wenig mehr eingegangen. Falls ein Datum falsch ist oder eines vergessen wurde, schreibt uns (Betreff: Chronologie). zur Chronologie

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Hurra, hurra, unser Compa ist frei!

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Zu etwa 20 Personen belagerten wir heute den Eingang des dürener Amtsgerichtes.
Lautstark, mit Bannern und Kreidemalereien schmückten und belebten wir den kargen Vorplatz und verliehen unserer Forderung nach Freiheit für unseren Compa Felix Ausdruck. Einige Äffchen besetzten gemäß ihrer Lebensgewohnheiten einen Baum im Eingangsbereich.
Felix hat sich über den Empfang gefreut und es geht ihm gut. Auch die Zeit in der Zelle hat er dank zahlreicher Briefe die ihm geschickt wurden gut überstanden.

Solidarität ist eine Waffe.
Hambacher Forst bleibt!

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Bezirksregierung genehmigt Weiterführung des Tagebaus Hambach bis 2030

Die in NRW für Bergbau zuständige Bezirksregierung Arnsberg hat die Weiterführung des Tagebaus Hambach von 2020 bis 2030 genehmigt. Dies teilte sie am 12.12. mit. Zu kritisieren ist, dass RWE schon seit Jahren die Weiterführung geplant hat und beispielsweise schon Rodungen im Hambacher Forst vorgenommen hat, obwohl die Genehmigung erst jetzt erfolgte, was die Frage aufwirft, warum RWE sich anscheinend so sicher war, dass die Bezirksregierung dem Antrag zustimmt.
Hier der Link zu dem Artikel:
12.12.2014 Braunkohlentagebau Hambach 3. Rahmenbetriebsplan zugelassen

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