Skouries

Goldabbau in Griechenland

Mit meinem Rucksack auf dem Rücken schleppe ich mich langsam die Straße hinauf. Eine Polizeistreife fährt an mir vorbei, dann der Wagen eines Security-Unternehmens. Dann kommt die Streife wieder zurück. Und noch ein weiteres Security-Auto. So geht das nun schon die ganze Zeit, seit ich den Weg hoch auf den Kakavos-Berg in Griechenland eingeschlagen habe.

Keine zwei Stunden habe ich mit Bus und ausgestrecktem Daumen von Thessaloniki bis ins 3.000-Seelen-Dorf Megali Panagia gebraucht, welches im Osten der Halbinsel Halkidiki gelegen ist. Doch von dort aus ging’s dann nur noch zu Fuß weiter. Was mich antreibt? Etwa die wunderschöne Natur, der Wald, die Berge, die Flüsse, das Meer? – In gewisser Weise schon. Jedoch auf eine wahrlich unschöne Art und Weise: Was mich hierher bringt, ist der Kahlschlag des Waldes, die Sprengung des Berges, die Vergiftung von Meer, Flüssen und Grundwasser. Auf dem Kakavos-Berg soll eine der zahlreichen geplanten Goldminen in Nordgriechenland entstehen: Skouries. Kaum auszumalen werden die katastrophalen Auswirkungen dieses Projekts sein und es steht bereits mehr als in den Startlöchern.

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Infoveranstaltung in Oslo

Am Freitag, den 20.Februar, findet ab 17:00 Uhr eine Infoveranstaltung im Blitz Infoshop (Pilestredet, Oslo, Norwegen) statt.
Es werden Filme vom Forst gezeigt und es gibt einen kleinen Vortrag. Danach können Fragen gestellt und diskutiert werden.
Der Eintritt kostet nix. Getränke und „Hambacher Forst“-Patches nur gegen Bargeld.

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Spanien: Gefangene von Operation Pandora sollen freigelassen werden

Dringend! Geld für Kaution benötigt!

Die sieben Compas, die während der Operation Pandora inhaftiert wurden werden wahrscheinlich diesen Freitag Abend, den 30. Januar 2015 gegen Kaution freigelassen. Der Richter hat angeordnet, das jede/r von ihnen gegen eine Kaution in Höhe von 3000 Euro vorläufig freigelassen wird. Es werden dringend Spenden benötigt, um die Kautionen zu bezahlen. Bitte erzählt’s weiter.

Die Konto-Informationen um Geld zu senden:

ES68 3025 0001 19 1433523907 (Caixa d’Enginyers)

Ein paar mehr Details gibts hier: efecto pandora

geklaut und übersetzt von contrainfo

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HFB Infoabend in der Kolbhalle

Widerstand gegen die Zerstörung unserer Lebensräume Infoabend mit liedern, Bildern und Besuch der Besetzerinnen aus dem Hambacher Wald. - 31.Januar, Kolbhalle Köln, Helmholzstrasse 8-32, Ehrenfeld, www.hambacherforst.blogsport.de Einlass Backhaus 18 Uhr Eintratt frei

Wer es schon ab 17:00 in die Kolbhalle schafft, kann hier in der Veranstaltung "Anarchie für den Alltag hier und heute" mit dem Ökoaktivisten Jörg Bergstedt darüber diskutieren, wie sich herrschaftsfreie Utopie schon heute im Kleinen umsetzen lässt. Die Veranstaltungen werden ineinander über gehen, es lohnt sich also, früher zu erscheinen.

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Greenpeace und BUND-Freunde der Kohlelobby

zum Bündnistreffen am 24.01.2015 in Kerpen……..
Greenpeace für weitere Braunkohle aus dem Tagebau Hambach bis mindestens bis 2030! Dies ergibt sich zwingend aus diesem hier aufgeführten Forderungskatalog gemäß Homepage von Greenpeace der hier wie folgt wiedergegeben wird:

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Aktionsklettertraining für den Hambacher Forst: 6.-12.3. in der WAA Düren

Es wurde öfter drüber gesprochen, jetzt soll es endlich so weit sein.
Vom 6. bis zum 12.3. findet in der WAA (Werkstatt für Aktionen und
Alternativen) in Düren ein Aktionsklettertraining, für Menschen, die im
Hambacher Forst klettern (oder klettern wollen) statt.

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Redaktionsschluss „Hambi-Zine“ 01.02.2015

Seit ein paar Wochen sind wir fleißig fürs „Hambi-Zine“ am schreiben, recherchieren, zeichnen, layouten und redigieren. Wenn du selbst noch einen Text oder ein Bild beitragen möchtest, dann idealerweise bis zum Redaktionsschluss am 01.02.2015. Auch Hilfe beim Redigieren ist nach wie vor willkommen. Sofern du noch etwas beitragen möchtest und das Datum dir zu früh ist, sag uns bitte bis zum 01.02. Bescheid. Dann können wir sicher einen Termin finden, der dir besser passt.
Melde dich einfach mit dem Betreff: „Hambi-Zine“ bei hambacherforst@nullriseup.net

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„Direct Action“-Training auf der Wiese 31.1.-1.2.

Parallel zum nächsten Aktionswochenende findet ein „Direct Action“-Training auf der Wiesenbesetzung statt.

Samstag, der 31.1., von 9:30-15:30 Uhr
Sonntag, dem 1.2., von 10:00-19:00 Uhr.

Nach Oaktown

„Direct Action“ verbindet offensive Protestkultur, Kreativität und inhaltsreiche Vermittlung. Sie will mehr als schwächliche Miniveränderungen innerhalb von umweltzerstörenden und menschenverachtenden Verwertungs- und Herrschaftsstrukturen. Und sie ist etwas anderes als nur mal eine Demo, einen Infostand, eine Blockade oder ein Steinwurf. „Direct Action“ will die Köpfe erreichen. Und den Kopf benutzen für einen gezielten Eingriff in die Normalität der Welt, um Aufmerksamkeit, Irritation, Freude oder Wut zu erreichen, die zum Nachdenken anregen. Wie das gelingen kann, ist vielfältig: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Sabotage und vieles mehr schaffen die öffentliche Erregung und damit den Platz für politische Forderungen und Visionen. Auch deren Vermittlung will dann durchdacht sein.

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