Sabotage an der Hambachbahn

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gefunden auf linksunten.indymedia.org:“In der Nacht vom 5ten Januar besuchte ich den Tagebau Hambach, eine Braunkohlemine in der Nähe von Aachen. Mein Ziel war es die Schienen mit einer Ladung Thermit, das ich von einer anderen Industriellen Firma gestohlen hatte, zu zerstören.

Thermit brennt auf ungefähr 2500 Grad Celcius, und der Stahl der Schienen schmilzt bei ungefähr 1500 Celcius, wodurch das Thermit viel Schaden anrichten kann wenn es richtig angezündet wird.

Ich wählte den Ort an dem ich ihnen am meisten weh tun würde, die Stelle wo der Zug von einer Schiene auf die andere wechselt. Diese Weichen sind einzigartig und sie müssen vorort eine Neue anfertigen. Als ich dort war steckte ich alles zusammen nachdem ich mein Ziel ausgekundschaftet und mir einen Fluchtweg ausgecheckt hatte. Das Thermit packte ich in zwei Blumentöpfe mit Löchern am Boden um die Mischung an die richtigen Plätze zu leiten. Das Zeug ist einfach mit Wunderkerzen anzuzünden, welche du normalerweise überall vor Neujahr kaufen kannst. Aber um sicherzugehen steckte ich ungefähr 20 Stück in jeden Topf. Ich plazierte die Vorrichtung und zündete.

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Drei Monate Rodungen. Ein chronologischer Rückblick.

Dies soll ein kleinen Einblick geben in die Ereignisse der letzten drei Monate (01.10.2016- 31.12.2016).

Sie waren ab mitte Oktober von Rodungsarbeiten geprägt. Zu den Rodungsarbeiten hat der Energie Konzern RWE fleißig neues Personal im Bereich Wachschutz und Objektschutz einstellen lassen. Dazu kommt noch eine menge neues Spielzeug, wie Kameraüberwachung( Teils auch Nachts), Bewegungsmelder, Flutscheinwerfer, Zaunanlagen die mit Stacheldraht aufgesetzt sind und Ausweitung des Fuhrparks. Da das aber nicht zu reichen scheint, hat sich die Polizei unter Rückschluß mit der RWE und Politik gedacht, wir entsenden an die 100 bis 200 Beamt_innen in den Hambacher Forst für fast vier Wochen. Da das auch nicht reichte, kamen zwischenzeitlich noch , Helikopter, Wasserwerfer, Hundestaffeln, Bombenräum-Komando und die Technische Einheit (TE) dazu. Zufahrtskontrollen, ein tagsüber andauernden Belagerungszustand, Jagd auf Aktive im Wald und Inhaftierungen. Unter der Maske: „Gefahrengebiet“ war das auch medial und politisch zu begründen. Hinter dieser befindet sich, Tag für Tag, denn doch der Wahlkampf in NRW und der Blick auf die Bundestagswahlen 2017 ebenso. Das alles, um das Gefährdungsgebiet Hambacher Wald weiter roden zu können.

Zur Chronologie vom 01.10.2016 – 31.12.2016

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Brandstiftung und Sabotage am Tagebau Hambach

gefunden auf linksunten.indymedia.org: Dieses Neujahr hatten wir während alle am Feiern waren unsere eigene Spezialparty als wir den Tagebau Hambach besuchten und etwas Feuerwerk für RWE machten und etwas Glas für ein glückliches neues Jahr zerbrachen.

Nachdem wir die Schienen der Hambachbahn entlang wanderten passierten wir einige Signalboxen und einige gebündelte Kabel und dachten uns das dies perfekte Ziele für unsere boshaften Absichten.
Wir öffneten die Boxen mit einem Meißel und plazierten innen einen 10cm Fahrradschlauch gestopft mit in Benzin getränkten Stoff und verteilten Brandgel im Inneren um sicher zu gehen das alles gut brennt.

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SOLIGRÜSSE AUS ÖSTERREICH

DIY or die
Letzte Woche hat uns folgende Solidaritätserkälrung erreicht:

„Hambi bleibt“, steht für den Hambacher Forst, den mensch auch letzten Urwald nennen könnte.

Es steht für die vielen engagierte Menschen, die seit langer Zeit Widerstand leisten und um den Erhalt des Waldes kämpfen, es steht für Klimagerechtigkeit, es steht gegen fossile EnergieProjekt, deren Zeit schon lange vorüber ist, gegen Profitgier, Kapitalismus,…, es steht gegen die Repressionen, die die Menschen imWald erleben müssen.

Es steht für ein gutes Leben für alle und eine lebenswerte Zukunft!
Respect Existance or expect Resistance … !

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Gemeinsam RassistInnen und Neonazis stoppen!

DIY or dieDie sexuellen Übergriffe auf Frauen an Silvester, in der Nacht zum 1. Januar 2016, wollen Pro NRW und andere rechte Gruppen Anfang 2017 für rassistische Hetze instrumentalisieren.

Anlässlich des Jahrestages der Übergriffe will Pro-NRW unter Führung der Rechtspopulistin Esther Seitz am 7. Januar 2017 von Deutz aus durch die Kölner Innenstadt ziehen. Eingeladen sind angeblich internationale Redner, NPD-Kader und andere Neonazis und Rassisten. Das Motto der Veranstaltung „Kein Vergeben – kein Vergessen!

    Samstag, 07.01.2017 13:30 – Kundgebung Bahnhofsvorplatz

    Samstag, 14.01.2017 13:30 – Köln Ottoplatz/Bahnhof Deutz

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Sonntag, 15.1.2017, 12 Uhr: 34. Waldspaziergang

DIY or dieSonntag, 15. Januar, Wald statt Kohle, die 34. monatliche Führung im Hambacher Wald – Der Hambacher Forst – oder was davon noch übrig ist und vielleicht gerettet werden kann?

Rote Karte für RWE – bitte Rote Karten mitbringen – Papier, Pappe, Fahnen, Transparente, alle Größen – ein weiteres eindrucksvolles Zeichen – Rettet den Rest des Hambacher Waldes!
Der Wald wird immer kleiner, die Führungen immer größer. Wir befinden uns mitten in der aktuellen Rodungssaison, etwa 70 Hektar des einstmals stolzen Hambacher Waldes sind seit Anfang November unwiederbringlich vernichtet worden, unter massivem Polizeischutz. Dabei wurden alle Appelle misachtet und die „Rote Linie“, die alte A4-Trasse überschritten, man nähert sich unaufhaltsam dem „Herz des Waldes“ (Zitat Herr Körber, Leiter des Tagebaus Hambach).

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No more mega prisons!

DIY or dieIn Keelbeek (Belgien) soll ein neues, riesiges Gefängnis entstehen.

Zum Glück gibt es dort jedoch auch eine Menge Widerstand gegen das Vorhaben. Heute ist auf der Wiese dieses Solifoto entstanden, mit dem wir die Besetzung in Belgien herzlich grüßen wollen. Wir wünschen euch, besonders in den harten Wintermonaten alle Kraft und Durchhaltevermögen! Open Street Map

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Adventskalender 21- 24 Türchen

DIY or die Adventskalender Tür Nr. 21.. Die Initiative „Buirer für Buir“ feiert ihren 9ten Geburtstag als aktiver Verein – Alles Gute für die nächsten neun Jahre wünscht die Besetztung! Das Museum auf der Wiese eröffnet mit einer Ausstellung und dem Aufruf es weiter zu gestalten.

Adventskalender Tür Nr. 22.
Leute der AnitRRR (AntiRepressionsgruppeRheinischesRevier) überbringen der Kanzlei von Redeker, Sellner, Dahs in Bonn eine „Untenlassungsverpflichtungs-erklärung“ für RWE. Die Kanzlei verteigt Unternehmen wie RWE und Vattenfall bei der Zerstörung der Erde. Derzeit unteranderem indem sie Aktivisti* mit Unterlassungsklagen eindeckt um den Widerstand zu unterbinden.

Adventskalender Tür Nr. 23. Auf dem Bahnhofsvorplatz des Kölner Hauptbahnhofs findet eine Kundgebung mit Konzert gegen die Kohleverstromung statt.

DIY or dieAdventskalender Tür Nr. 24. Bei der skurilen RWE-Aussichtsplattform Terra Nova beginnen symbolisch einige Leute mit einigen Spatenstichen das elendige Loch wieder zuzuschaufeln.

Vielen Dank euch Allen für den großartigen Kalender!

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Farbanschlag auf RWE-Hauptsitz

gefunden auf linksunten.indymedia.org: In der Nacht zum 1. Weihnachtstag wurde der Essener RWE Tower von Aktivistinnen mit Farbe verschönert.

Etliche Parolen wie „Fuck RWE“, „Earth Liberation Front“ und „Hambi Bleibt“ wurden hinterlassen und im Eingangsbereich wurden Farbeimer ausgeleert. Diese Aktion ist eine von vielen im Rahmen der Rodungsarbeiten um den Hambacher Forst, der seit 2012 von Umweltaktivist*innen besetzt ist. Hier sind einige Worte dieser Aktionsgruppe und ein Bericht einer Festgenommenen Person.

“ (…) Kein Farbeimer ist gross genug um die Schandtaten von RWE zu übermalen, aber jeder Klecks ist es wert, Ausbeutung und Naturzerstörung zu markieren. Deshalb haben wir in der Nacht vom 24. zum 25. Dez. den Hauptsitz von RWE mit Farbe markiert.

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Solidarität mit Wuppertaler Umweltaktivisten!

DIY or die Die Staatsanwaltschaft Aachen fordert die zwangsweise DNA-Abnahme von einem Wuppertaler Umweltaktivisten.

Zum Hintergrund:

Im Mai 2013 und Anfang 2014 kam es laut Ermittlungsbehörden zu versuchten und geglückten Sabotageaktionen an der Hambachbahn. Die Hambachbahn transportiert Braunkohle vom Tagebau Hambach zu verschiedenen Braunkohlekraftwerken in der Region. Gegen den Abbau der Braunkohle, die damit verbundene Ausdehnung des Tagebaus und die deshalb forcierte Abholzung des zum Teil 10.000 Jahre alten Hambacher Forstes regt sich seit Jahren massiver Widerstand. Dieser Widerstand ist so bunt und vielfältig und reicht von zivilem Ungehorsam bis hin zur Sabotage der zum Braunkohletagebau gehörenden Infrastruktur. Gleichzeitig steht der Betreiber RWE, der zu den größten Umweltverschmutzer*innen weltweit zählt, zunehmend in der Kritik. Auch die polizeilichen Erfolge bei der Ermittlung der Saboteur*innen sind bisher sehr überschaubar.

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