Angriff mit Baggerschaufel

Nach dem Beitrag von Mittwoch (Angriff von 40 Vermummten), wurde nun eine andere Perspektive veröffentlicht: Angriff mit Baggerschaufel (Video)
Auf dem Video passiert alles sehr schnell, darum dies vorab: achtet mal auf die Person im gelben T-Shirt. Es ist ein Wunder, dass da nichts Schlimmeres passiert ist!

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Etaja

    Da wäre eine Anzeige gegen den Radladerfahrer wegen gefährlicher Körperverletzung durchaus angebracht.

  2. Elm

    Fahrerlaubnisverordnung (FeV):

    Werden Tatsachen bekannt, die Bedenken gegen die körperliche oder geistige Eignung des Fahrerlaubnisbewerbers begründen, kann die Fahrerlaubnisbehörde zur Vorbereitung von Entscheidungen über die Erteilung oder Verlängerung der Fahrerlaubnis oder über die Anordnung von Beschränkungen oder Auflagen die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens durch den Bewerber anordnen.

    Wenn das Kennzeichen bekannt ist, könnte schon ein anonymer Hinweis (evtl. mit dem Video) an das zuständige Straßenverkehrsamt dafür sorgen, dass dieser Mensch, mit seinen ganz offensichtlich vorhandenen psychischen Problemen, demnächst nicht mehr hinter dem Steuer sitzen darf.

  3. Hier nur eine unvollständige Liste von Vorfällen die belegen, dass RWE/Polizei körperliche Schäden auf Seiten der professionellen Anketttivisti in Kauf nehmen:

    * Kletter*aktivisti wird bei Kohlezugblockade von Security blutig geschlagen, Polizei lässt verdächtig lange Zeit auf sich warten.
    * Kohlezug fährt ungebremt über Schienenblockade – Aktivisti rette sich in letzter Sekunde.
    * Inhaftierung von Pressevertreter*innen – „vor 70 Jahren hätten wir euch vergast“, meint der Einsatzleiter der gelben Umkesselung im Tagebau Garzweiler (Ende Gelände, August 2015), nach die Polizei Reizgas eingesetzt hatte.
    Kessel nach Demo im Bahnhof Köln-Ehrenfeld
    Bagger fährt mit gesenktem Schild mit 40 kmh auf besetze Barrikade. Zwei werden umgefahren.
    * Gewalt im Vorfeld der Braunkohleproteste „Ich brech dir die Finger“ (taz)
    * Räumung einer belebten Barrikade im Oktober 2014 – sexistische Sprüche, zwei Inhaftierungen wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz wegen zwei Blindgängern. (Der Donnerstag aus unserer Sicht)
    * unzählige entwürdigende und entmündigende (ED-) Behandlungen – anhaltende Traumata durch Polizeigewalt
    * immer wieder abgeschnittene Seile, was für sich abseilende Menschen lebensgefährlich ist.
    * Secuwagen beschleunigt in Richtung eines Aktivisti und erfasst diesen beinahe bei Nacht

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