Werner Stump ist Landrat des Kreises Rhein-Erft in dem auch der Hambacher Forst liegt. Als Landrat ist er auch der Behördenchef der Polizei Rhein Erft. Diese leitete die Räumung im Hambacher Forst bei der es zu mehreren Skandalen kam. Zum einen machte die Polizei durch ein extrem gefährliches Vorgehen bei der Räumung des Blockadetunnels auf sich aufmerksam, bei der sie die kommunizierten Sicherheitsstandarts der Besetzer_innen nicht einhielt um schneller voran zu kommen. Zum anderen fiel der Pressesprecher der Polizei Rhein-Erft dadurch auf, dass er bewusst Unwahrheiten verbreitete. Er unterstellte dem Tunnelaktivisten Stützpfeiler umgetreten zu haben und damit die „Sicherheitskräfte“ gefährdet zu haben. Das dementierte die Staatsanwaltschaft und sagte die Polizei Rhein-Erft solle ihr Kommunikationskonzept überdenken.
Werner Stump verdient sein Geld aber nicht nur als Landrat, sondern auch durch seine Tätigkeit im Regional Beirat Mitte von RWE. Dort erhält er neben einer jährlichen Grundvergütung 1000 Euro pro Sitzung. Werner Stump spielte also die Exekutive für seine persönlichen Interessen. Genauso wie das Landrat Spelthahn nun bei der Wiesenbesetzung vorhat. Nur dass dessen RWE-Power-Gehalt als Aufsichtsratmitglied einige Nullen mehr aufzuweisen hat.
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