Rettungsmythos: Presse nun nur noch Organ der Polizeipropaganda?

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Der Tunnelaktivist war nicht festgekettet und flieht nun bewusst vor den Einsatzkräften. Damit beweist er eindeutig, dass die Anstrengungen der Polizei nie eine Rettung waren – es ist und bleibt eine gewaltsame Räumung, der sich Herr Zimmermann nach über drei Tagen im Bunker weiterhin vehement wiedersetzt. Trotzdem hält die Presse weiterhin geschlossen am Rettungsmythos fest ( mit wenigen Ausnahmen 1, 2). Das ist absurd: Benötigt eine Rettung doch ein Opfer das gerettet werden will. Solange dieses nicht verhanden ist, ist es eine Räumung und keine Rettung. Die Stimmungsmache von RWE, Medien und Polizei soll einen legitimen und effektiven Widerstand diskreditieren. Das macht uns wütend. Dennoch schneiden sie sich damit ins eigene Fleisch: Zur Zeit sind unsere Blogs und Ticker besser besucht als alle Medienseiten. Was offenbar wird ist nun bloß die Rolle der Medien in dem ganzen Spiel!

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Gabriela

    Was ich nicht verstehe, dass in den großen Medien nicht eine meldung zum Hambacher Forst ist. Wer hat da seine Finger im Spiel? oder bin ich nur blind?

  2. Salatbar

    Oder die Berichterstattung ist zu wahr um schön zu sein…

  3. Hanusch

    Ja, gut das ich das hier lese! darüber habe ich mich auch sehr gewundert! Die Presse polarisiert und in aller Munde war nur „was das an Steuergeldern kostet“. Kein Wort zu dem jahrhunderte alten Wald. Das die Polizei Unwahrheiten verbreitet hat, hat danach keinen mehr interessiert. Von dem ersten Bericht an habe ich gedacht: „Hey, hier stimmt etwas nicht. Wieso wird dieser Aktivist dermaßen verteufelt, was hat er denn eigentlich so schlimmes getan.“ Es wollte mir nicht einleuchten. Da war ganz klar eine bewusst in eine Richtung gelenkte Berichterstattung und was noch schlimmer ist: die wenigsten haben es gemerkt oder wollten es merken!

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