Pressemeldung zur Sicherheit im Tunnel

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+++ Tunnel ist solange sicher wie die Polizei sich an
Sicherheitsanweisungen hält +++ Räumungsteam aus Großbritannien kann eine
solche Räumung +++ Polizei verdreht Tatsachen der Gefährdung +++

Die Polizei versucht gerade die Stimmung gegen den Aktivisten im Tunnel zu
drehen, und behauptet dass er mit seiner Aktion das Leben der
Spezialeinheiten gefährden würde, und verkauft die Räumung als Rettung.
Dem müssen wir dringlich widersprechen. Der Tunnel wurde so gebaut, dass
er einsturtzsicher ist, solange die Polizei sich an die
Sicherheitsvorkehrungen hält. Diese werden der Polizei ständig
kommuniziert. Die Grubenwacht selber sagte, dass der Raum in dem sich der
Aktivist befinde nicht einsturzgefährdet sei.

Die Polizei will die Räumung nun als Rettung verkaufen um von oben her
baggern zu können, was zwar schneller geht, aber erst der Grund für eine
Lebensgefährdung wäre. Es gibt nur einen sicheren Weg den Aktivisten dort
unten heraus zu holen. Und zwar den Tunnel Meter für Meter nach zu graben,
zu verbreitern und neu abzustützen. So ist das bei vergleichbaren
Tunnel-Räumungen in Großbrittanien üblich. In Deutschland scheint es kein
Team zu geben, dass eine solche Rettung durchführen kann. Deshalb gibt es
nur zwei Wege kein Leben zu gefährden. Die Räumung aufzugeben, oder das
Räumungsteam aus Großbrittanien – Uk Evict – für die Räumung anzufragen.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Lisa vom Bergbau

    Ich schätze hier ist etwas Aufklärung nötig:

    Die Grubenwehr ist ein Spezialteam zur Rettung und Bergung. Hier dreht sich alles darum, was unter Tage stattfindet und gesichert, gerettet oder geborgen werden muss!

    Anbei nur einmal ein kleiner Gedankenanstoß (so hoffe ich): wenn der „Aktivist“ da unten verstorben ist, dann ist es eine Bergung!
    Vielleicht bewegt sich ja doch noch etwas im Kopf des Verfassers dieser Pressemitteilung. Da er doch tatsächlich meint, dass dieser „Aktivist“ da unten kein Leben gefährden würde!

    Ein weiterer Hinweis noch: Werden Leute in D gesucht, die in der Lage sind den Tunnel nachzubauen, dann sind es die Kumpels von der Grubenwehr!

    Mir ist leider nicht bekannt wieviel Erfahrung der Verfasser der Pressemitteilung im Bereich Grubenrettungswesen hat, aber ich denke, er ist gewaltig auf dem Holzweg!

    Eine Frage noch? Warum wurde der Beitrag im Post gelöscht in dem stand, dass die Polizei die Tatsachen verdrehen würde, da der Aktivist ja niemanden gefährden würde? Das wirkt alles nicht sehr professionell auf mich.

  2. amh

    Bitte hört auf mit dem Blödsinn. Die können und dürfen nicht anders und wollen das bestimmt nicht als „Rettungsaktion“ verkaufen. Es sind nicht alle in Hambach „böse“. War mein Vater auch nicht. Der war da beschäftigt und wir waren als Kinder immer im Hambacher Forst spazieren. Es ist nicht fair, ihr zieht alle Welt mit rein, die das mitbekommt. Das ist inszenierter Horror und das geht zu weit. Wegen euch werden sie nicht aufhören. Man muss die RWE auf anderem Wege dazu zwingen, den CO2-Ausschuss und die Umsiedlungsmaßnahmen zu drosseln. Wir brauchen keine Märtyrer. Das geht echt zu weit und macht mich stocksauer. Die ganze Region lebt vom Bergbau. Die bauen jetzt aus, weil Atomkraft abgebaut wird. Wollt ihr überall Windräder. Die sind hässlich und machen Krach. Bitte wacht auf. Redet mit der Polizei und gebt ihnen eine Chance. Was, wenn die nichts machen? Wie kommt der Mann da raus? Das Spezialteam wollen die wahrscheinlich nicht rufen, weil es zu lange dauert, bis die da sind und euer Mann dann längst tot ist.
    Schöne Sch… was ihr da angerichtet hat. Kein Auge werde ich zu tun heute Nacht.
    Gott schütze Euch (aber an den glaubt ihr vermutlich nicht).
    Viel Glück dass alles gut geht.
    a.

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