Der Widerstand gegen RWE, das Braunkohlerevier als größten Klimakiller Europas und der staatlichen und ökonomischen Strukturen und Logiken die das ermöglichen und verursachen wird nach der Räumung nicht vorbei sein. Im Gegenteil: Wir sind gerade erst dabei uns unserer Stärke bewusst zu werden – und die Bewegung wächst und wächst. Hier ein paar Sachen die ihr machen könnt um den Widerstand langfristig zu unterstützen:
- Führt eigene Aktionen durch: Wann ihr wollt und auf welche Art ihr wollt: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
- Haltet euch auf dem Laufenden was in den nächsten Tagen von den Bestzer_innen die gerade geräumt werden für weitere Aktionen geplant werden und beteiligt euch daran!
- Gründet Gruppen in euren Städten um gemeinsam aktiv zu werden – egal ob gegen das Rheinische Revier oder lokale Projekte
- Beteiligt euch an der Organisation des nächsten Waldfestes „Wals statt Kohle“ im kommenden Frühjahr
- Verbreitet die Info über die Räumung, über den restlichen Hambacher Forst der nach wie vor geschützt werden muss, über das Rheinische Revier als größten Klimakiller Europas, und über die Notwendigkeit Widerstand zu leisten
- Kommt zum Klimacamp nächsten Sommer, und beteiligt euch an der Karawane die dorthin geplant ist
- bringt euch bei der Kampagne ausgeco2hlt ein, der Kampagne für den sofortigen Kohleausstieg, die sich monatlich in Köln trifft
- Greift Herrschaftsverhältnisse an, wo es euch möglich ist, weil diese eine Notwendigkeit dafür sind die Lebensgrundlagen anderer zu zerstören – sowohl ökonomische, direkte (wie die der heutigen Räumung) oder diskursiver Herrschaft
- Wenn euch gar nichts besseres einfällt könnt ihr auch Geld spenden, an den Wald, oder an ausgeco2hlt. Die Kontodaten findet ihr wenn ihr sucht
Greift Herrschaftsverhältnisse an, wo es Euch möglich ist: Pol Pot lässt grüßen.
Auf dem Polster der von Euch gehassten Gesellschaft läßt sich wohl gut protestieren.