Wir erinnern uns: Während der Räumung des Tunnels hieß es, der Aktivist hätte bei seiner Flucht in den hinteren Teil des Tunnels Stützpfeiler umgetreten und damit die Räumungsarbeiter gefährdet. Ab diesem Zeitpunkt verloren die Medien jede Sympathie für die Aktion und es wurde fast offen gehetzt. Es wurde verbreitet, dass die Räumungskräfte Familienväter wären, die gefährdet würde und weiteres. Nun aber, nach der Räumung gab es die Aussage der Grubenwehr Herne, die zu diesem Zeitpunkt unten im Tunnel arbeitete, dass es gar nicht der Aktivist gewesen sei der diese Stützen umtrat. Laut WDR sagt die Polizei nun, dass erst durch die Ermittlungen des Staatsschutzes herausgekommen sei, dass diese Information falsch war.
Das alles riecht nach einer taktischen Fehlinformation der Polizei um die öffentliche Stimmung in ihrem Sinne zu beeinflussen. Der Anwalt der Aktivisten rät derweil dazu rechtliche Schritte gegen die Polizeileitung einzuleiten, wegen bewusster Falschinformation der Öffentlichkeit.
Direkt nach der Räumung wurde der Tunneleingang zugeschweißt. Etwa um eine Rekonstruktion der Räumung zu verhindern?
Ihr Pfeifen,
Wiederbesetzung schreibt man mit „e“!