„Verlorene Heimat – für immer festgehalten“

Vom 7.03 bis 30.04.2014 zeigt der Fotoclub Lebensart vom 7.03 bis 30.04.2014 eine Ausstellung mit dem Titel „Verlorene Heimat – für immer festgehalten“ im Café Lebensart, Dr.-Ruben-Straße 34 in Hückelhoven. Gezeigt werden Fotos, die in den Orten Borschemich und Immerath entstanden sind.

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„Die Rückkehr der Kohle“

Am Montag, den 24.02.2014 um 22.00 Uhr sendet das NDR-Fernsehen eine 45-minütige Dokumentation „Die Rückkehr der Kohle“. im Ankündigungstext des Senders heißt es: „Kohleboom statt Energiewende: Wie konnte es dazu kommen? Die NDR Autoren Inge Altemeier und Steffen Weber begeben sich auf eine spannende Spurensuche, denn heutzutage wird so viel Strom aus Kohle produziert wie zu Zeiten, als die Braunkohlemeiler der damaligen DDR noch am Netz waren. Zudem ist Kohlestrom für die Industrie so billig wie schon lange nicht mehr.“

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NDR: „Die Rückkehr der Kohle“

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Treffen für die Planung von eventuellen Awareness-/ Emotional-First-Aid-Strukturen auf dem Frühlings-Skillsharing im April

Im April wird auf der Wiese ein Skillsharing stattfinden. Ob und in welcher Form es dort Awarenessgruppen oder Emotional-First-Aid und Täterarbeit geben soll, möchten wir gerne im Vorhinein besprechen. Daher laden wir alle Interessierten zum Treffen, zur Diskussion und zur Planung darüber ein, am Dienstag, den 18.Februar auf die Wiese zu kommen, um dort dann um 15 Uhr das Treffen zu beginnen. Wir freuen uns auf euch =)

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„Tod aus dem Schlot“

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Im letzten Jahr wurde im Rahmen einer Informationsveranstaltung, in der Aula der Grundschule Buir, die Greenpeace-Studie „Tod aus dem Schlot“ vorgestellt. In dieser Studie wird die Schadstoffbelastung durch Kohlekraftwerke untersucht. Am kommenden Dienstag, 11.02.2014 wird die Studie im Umwelt- und Verkehrsausschuss der Stadt Elsdorf noch einmal vorgestellt. Die Sitzung beginnt 18.00 Uhr im Rathaus Elsdorf, Gladbacher Str. 111. Gerald Neubauer von Greenpeace wird referieren. RWE-Vertreter werden ebenfalls anwesend sein und die Gelegenheit haben, aus Ihrer Sicht Stellung zu beziehen.

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Mal wieder sehr schöner, gut besuchter solidarischer Sonntag

Am heutigen Sonntag waren trotz stürmischem Wetter mal wieder richtig viele Besucher_innen im besetzten Hambacher Forst (und hauptsächlich auf der besetzten Wiese), um sich über den Stand des Wiederstandes auszutauschen, oder sich kennen zu lernen, die fortschritte an den Baumhäusern zu beobachten, und um leckeren veganen Kuchen zu essen. Auch eine gemeinsame Tour zur Aussichtsplattform über die gigantische Zerstörung des Hambacher Tagebaus wurde unternommen. Insgesamt waren heute bestimmt 60 Leute zu besuch. Ein guter Anfang, wir hoffen, dass das im Frühjahr wieder zur Regelmäßigkeit wird oder sich noch ausbaut. Vielen Dank an die Kölner_innen die nun schon die vierte Tour von Köln zum Forst organisiert haben!

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15 Prozent Erneuerbare! 15 Prozent Erneuerbare?

Die RheinEnergie, eines der größten kommunalen Stadtwerke Deutschland, an der RWE zu 20 % beteiligt ist, behauptet auf ihrer Webseite, dass sie 15% Anteil Erneuerbaren Energiequellen an der Stromerzeugung haben. Da daran Zweifel besteht wird nun eine Petition gestartet, die die RheinEnergie auffordert die Wahrheit über den Anteil der Erneuerbaren Energien zu sagen. In der Petition heißt es zu den 15 Prozent: „In Wirklichkeit bezieht sich diese Zahl jedoch nur auf die installierte Kapazität, nicht aber auf die tatsächlich produzierte Strommenge! Aber nachts scheint keine Sonne und es weht auch nicht immer Starkwind. Also: Wie hoch ist der reale Anteil der Erneuerbaren Energie an der Stromerzeugung? Unsere Bürgerinitiative hat gerade mal 4 % errechnet. Die RheinEnergie hat dieser Zahl nie widersprochen, aber auch trotz vieler Nachfragen nie bestätigt.“

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2. Bürgerforum Bergschäden

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Das Netzwerk Bergbaugeschädigter veranstaltet am 07.03.2014 um 19 Uhr in der Stadthalle in Erkelenz – westlich des Tagebaus Garzweiler – das „2. Bürgerforum Bergschäden“. Nach dem erfolgreichen ersten Bürgerforum 2013 besteht weiterhin ein großes Interesse in der Bevölkerung, dass Bergbaufolgen unabhängig von Wirtschaftsinteressen, bürgernah und umfassend erörtert werden.

Bergbauprojekte werden durch die Bergbau-Lobby immer mit Hinweis auf das „öffentliche Interesse“ und dem „Gemeinwohl“ genehmigt. Ist das Bergbauprojekt – ein tief in alle Umwelt- und Lebensbereiche eingreifendes Vorhaben – erst einmal behördlich zugelassen, werden die Bürger aus allen Entscheidungsebenen heraus gehalten. Festlegungen werden in abgeschotteten Gremien getroffen, der einzelne Bürger darf sich nun privat mit den Bergbaufolgen und dem mächtigen Energiekonzern auseinander setzen. Die Landespolitik und Behörden bieten keinerlei Unterstützung in der zivilrechtlichen Auseinandersetzung.

Auch das 2. Bürgerforum wird daher vor allem die Geschädigten und Betroffenen des Rheinischen Braunkohlenreviers in den Mittelpunkt stellen. Allen Bürgern wird die Möglichkeit gegeben, Erfahrungen mit dem RWE-Konzern zu schildern und Forderungen an die RWE Power AG bzw. die Politik zu formulieren.

In unserem 1. Bürgerforum 2013 wurden von den Bürgern anhaltende Defizite in der Transparenz von RWE-Entscheidungen beklagt. Strukturelle und juristische Nachteile machen die Durchsetzung von gesetzlich verankerten Schadenersatzansprüchen nahezu unmöglich. Beispielsweise zählt der technische und merkantile Minderwert eines von Umsiedlung und/oder Bergschäden betroffenen Grundstückes zu den Ansprüchen, die von dem Bergbaukonzern nur schwer anerkannt werden.

Diesem Thema will sich unser 2. Bürgerforum schwerpunktmäßig widmen, die Missstände hierzu aufzeigen und bergauunabhängige Ansätze von fairen Minderwertentschädigungen diskutieren.

(Pressemitteilung des Netzwerks Bergbaugeschädigter e.V. des rheinischen Braunkohlenreviers vom 25.01.2014)

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„Kommen Sie da ‚runter!“

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Lesung mit Kletteraktivistin Cécile Lecomte

Di 11.02.2014 / 19.30 – 22.00 Uhr / Friedensbildungswerk / 3 Ustd / Teilnahme kostenlos / Kurs 69-A1

cecile lacomte

Cécile Lecomte. „Kommen Sie da ‚runter“ – das ist der Satz, den Cécile Lecomte, bei ihren politischen Aktionen am öftesten hört. Er wird von der Polizei ausgesprochen und zeigt zugleich deren Verwirrung und Ohnmacht, wenn sie den Bütteln des Atomstaats mit unzähligen Kletteraktionen auf der Nase herumtanzt.

In ihren Kurzgeschichten* erzählt die als „Eichhörnchen“ bekannte Kletteraktivistin von ihren oft spektakulären Aktionen des zivilen Ungehorsams für eine Welt ohne Agro-Gentechnik, Atomprojekte, Kriege und Klimakiller: „Wie fühlt es sich da oben in einer Baumkrone über der Castorstrecke an?“ Gibt es ein Gesetz à la „Du sollst dich
ausschließlich horizontal bewegen“? Warum interessiert sich der Verfassungssch(m)utz mehr für das Baumklettern als für mordende Neonazis? Wie fühlt sich eine Überwachung „mit besonderen technischen Mitteln“ an? Und im Gefängnis? Warum sitze ich wegen fünf Euro oder etwas mehr dort „freiwillig“ ein? Wie gehe ich mit dem Tod eines Mitkämpfers um? Was ist vom Spruch „Im Namen des Volkes“ zu halten?“

Aktionsbilder und -Kurzfilme begleiten diese Reise in einem aktivistischen Leben. Im Anschluss gibt es eine Frage – und Diskussionsrunde *Kommen Sie da ‚runter! Kurzgeschichten und Texte aus dem politischen Alltag einer Kletterkünstlerin *von Cécile Lecomte im Verlag Graswurzelrevolution

Weitere Informationen:
blog.eichhoernchen.fr
www.friedensbildungswerk.de

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Community-Blockade gegen Fracking in England

Schon den 72 Tag in Folge wird in Nord-England in Barton Moss eine Straße blockiert um die Anlieferung für eine geplante Fracking-Bohrstelle zu verhindern. Wie in UK üblich gibt es immer wieder direkte Aktionen mit Lock-Ons oder anderen effektiven Blockademethoden. Vorgestern fand wieder eine soclhe Aktion statt. Vier Menschen ketteten sich im Kreis mit Lock-Ons aneinander und blockierten so für 6 Stunden die Straße. In England breitet sich der Widerstand gegen die Fracking-Pläne genauso aus, wie sich diese Pläne selber ausbreiten. Inzwischen werden auf etwa zwei drittel der Landfläche Englands Linzenzen zum fracken verkauft. Und das obwohl inzwischen klar wird, dass der Frackingboom in den USA nicht mehr als eine Finanzmarktblase war, und sich realwirtschaftlich nicht einmal rechnet. Selbst wenn es das täte, wäre das für uns natürlich kein Argument das Trinkwasser von Millionen von Menschen zu vergiften und das Weltklima dazu.
Auf die Barrikaden, in Barton Moss und im Hambacher Forst, gegen Fracking und gegen Braunkohle.

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Sonntag wieder Solidarische Radtour von Köln in den Forst

Diesen Sonntag wird wieder die allmonatliche Radtour unserer Freund_innen aus Köln in den Hambacher Forst stattfinden. Diesesmal schon die vierte.
Um 11.​20 Uhr tref­fen wir uns di­rekt am Gleis der S12 am S-​Bahn­hof Köln-​Ehrenfeld. Er­ken­nungs­zei­chen ist das „Ham­ba­cher Forst bleibt!“ Pla­kat. In Buir wird der Rest um 12.​oo Uhr am Bahn­hof ein­ge­sam­melt. Ge­mein­sam gehts dann erst ein­mal zum Loch und anschließend zur Wiesenbesetzung. Dort wird veganer Kuchen auf uns war­ten und es bleibt genug Zeit für Fra­gen, Aus­tausch und ge­mein­sa­me Pläne. Falls ihr Lust habt könnt ihr gerne Ku­chen (am liebs­ten vegan) mit­brin­gen, mit dem wir den Nach­mit­tag ge­mein­sam mit den Men­schen auf der Wiese aus­klin­gen las­sen kön­nen. Falls ihr die­sen Sonn­tag keine Zeit habt ist auch das kein Pro­blem: die Tour fin­det jeden zwei­ten Sonn­tag im Monat statt.

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