„Tod aus dem Schlot“
Im letzten Jahr wurde im Rahmen einer Informationsveranstaltung, in der Aula der Grundschule Buir, die Greenpeace-Studie „Tod aus dem Schlot“ vorgestellt. In dieser Studie wird die Schadstoffbelastung durch Kohlekraftwerke untersucht. Am kommenden Dienstag, 11.02.2014 wird die Studie im Umwelt- und Verkehrsausschuss der Stadt Elsdorf noch einmal vorgestellt. Die Sitzung beginnt 18.00 Uhr im Rathaus Elsdorf, Gladbacher Str. 111. Gerald Neubauer von Greenpeace wird referieren. RWE-Vertreter werden ebenfalls anwesend sein und die Gelegenheit haben, aus Ihrer Sicht Stellung zu beziehen.

Bergbauprojekte werden durch die Bergbau-Lobby immer mit Hinweis auf das „öffentliche Interesse“ und dem „Gemeinwohl“ genehmigt. Ist das Bergbauprojekt – ein tief in alle Umwelt- und Lebensbereiche eingreifendes Vorhaben – erst einmal behördlich zugelassen, werden die Bürger aus allen Entscheidungsebenen heraus gehalten. Festlegungen werden in abgeschotteten Gremien getroffen, der einzelne Bürger darf sich nun privat mit den Bergbaufolgen und dem mächtigen Energiekonzern auseinander setzen. Die Landespolitik und Behörden bieten keinerlei Unterstützung in der zivilrechtlichen Auseinandersetzung.


