Verladebagger im Kohlebunker des Tagebaus Hambach besetzt!

In der Nacht von Freitag, 11.12 zu Samstag, 12.12 erklimmen 4 Aktivisterix die einzigen 2 Verladebagger im Kohlebunker beim Tagebau Hambach. Weit oben ketten sie sich mit Fahrradschlössern um den Hals an die Maschinen & halten Transparente mit der Aufschrift: “There are no jobs on a dead planet” (“Es gibt keine Arbeitsplätze auf einem toten Planeten”).

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Totalklage gegen das „Hambacher Revier“: Hinweise des Klägers!

„Kurzfristig hat das Verwaltungsgericht Köln Termin zur öffentlichen mündlichen Verhandlung anberaumt für Freitag, den 18.12.2015, 9.15 Uhr. Die Klage richtet sich zunächst gegen das komplette „Hambacher Revier“, dieses Gebiet umfasst den Tagebau nördlich der A 4 bis zur Sophienhöhe und südlich der A 4 bis zur Eisenbahnlinie Aachen – Köln. Des Weiteren richtet sich die Klage gegen die Verlegung der A 4.

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Prozess gegen Klimaaktivist*in

Am Dienstag, den 8.12., findet eine Gerichtsverhandlung wegen Nötigung gegen ein*e Klimaaktivist*in vor dem Kölner Amtsgericht statt. Hintergrund ist eine Schienenblockade der Hambachbahn am 1.8.2014 während der Aktionstage des Klimacamps im Rheinland.

Ort, Datum:
Dienstag, 8.12., 12 Uhr, im Amtsgericht Köln, Luxemburger Straße 101, 2. Etage, Sitzungssaal 219

Treffpunkt ist um 11:15 vor dem Gerichtsgebäude.

KOMMT ZAHLREICH!

Kurzbericht: Der Prozess wurde vertagt. Obs an der großen Anzahl von Unterstützer_innen (ca. 30) lag, darüber kann nur spekuliert werden. Danke jedenfalls fürs zahlreiche Erscheinen!

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RWE – teile und herrsche

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Nun also doch! „Kernspaltung bei RWE“ (sz): Die RWE hat heute bekannt gegeben, sich doch aufspalten zu wollen. An sich wurde lediglich, ein neues „gruenes“ Spin-Off angekündigt. Der Aktienkurs sprang am Mittag um knapp 10% nach oben und stieg zwischenzeitlich um 16,69% zum Vortag.

Das Geschäft mit Ökostrom, Stromnetzen und dem Vertrieb soll demnach in eine neue Gesellschaft eingebracht werden. Zehn Prozent dieser neuen, „grünen“ Gesellschaft sollten dann voraussichtlich Ende 2016 im Zuge einer Kapitalerhöhung an die Börse gebracht werden. […] Der Mutterkonzern will sich dagegen künftig auf die konventionelle Stromerzeugung und den Energiehandel konzentrieren. Die Haftungsmasse für die Kernkraftwerke im Bestand des Konzerns werde dadurch aber nicht verändert (sz)

Über die Pläne des RWE-Vorstands soll am 11. Dezember der Aufsichtsrat entscheiden. Die neue Gesellschaft von RWE werde auf der Basis der für 2015 erwarteten Zahlen einen Umsatz von mehr als 40 Milliarden Euro erzielen und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von über vier Milliarden Euro. Sie soll knapp 40.000 der 60.000 Beschäftigten aufnehmen. (businessinsider)

Hintergrund ist auch die Aktionärsstruktur bei RWE. Während Eon eine börsennotierte Publikumsgesellschaft mit zahlreichen Anlegern ist, haben bei RWE die Kommunen noch ein entscheidendes Wörtchen mitzureden. Die nordrhein-westfälischen Kommunen halten zusammen knapp ein Viertel der RWE-Aktien. (n24)

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Spendenaufruf

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Wir möchten die Wiesenküche ausbauen und erneuern. Dazu würden wir gerne auf dem Boden Steinplatten verlegen. Wer was Geeignetes besitzt, was nicht mehr gebraucht wird, darf das gerne vorbeibringen. Vielen Dank!

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