Flucht in den Untergrund – Aktivist flieht im Tunnel vor der Polizei

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Nachdem die Polizei den Tunnelaktivisten in seinem unterirdischen Bunker
freigelegt hatte und ihn aus seinem Lock-on lösen wollte, in dem er nur
vermeintlich festgekettet war, entwich er ihnen und floh in den
Tunnelschacht, der zu dem Bunker führte. Damit stellt er das Räumungsteam
vor ein weiteres Rätsel der Räumbarkeit. Damit hat er nun auch eindeutig
bewiesen, dass es niemals um eine Rettung ging, sondern um eine
gewalttätige Räumung gegen den Willen des Tunnel-Aktivisten.

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Rutsch im Tunnel – Glück für Aktivisten

Bei der Baggerung von oben ist es zu einem Rutsch gekommen. Durch Glück im
Unglück ist der Aktivist nicht zu Schaden gekommen. Die Unterstützer_innen
sehen den Rutsch als Beweis für das, was sie seit Tagen kommunizieren:
„Von oben her zu baggern ist extrem gefährlich! Das hat die Polizei aber
ignoriert und die Profitinteressen von RWE ernster genommen als die
Unversehrtheit des Aktivisten. Wir sind froh dass nichts schlimmes
passiert ist, aber besorgt über das Vorgehen der Polizei“ sagt der
Unterstützer Björn.

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Geplante Blockadeaktion geht auf – Keine Rettung notwendig

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Die Tunnelaktion im Hambacher Forst ist eine lang vorbereitete, gut geplante Blockadeaktion, die voll aufgegangen ist. Dem Aktivisten geht es gut, und er sieht sich nicht in einer Notsituation, sondern freut sich über die Verzögerung der Rodung des Hambacher Forstes.

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Schwere Vorwürfe gegen Vorgehen der Polizei bei Räumung und in Polizeigewahrsam

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Im folgenden wollen wir auflisten welche Ungeheuerlichkeiten während der Räumung geschehen sind. Bei Räumungsbeginn erfolgte keine Aufforderung zum Verlassen des Ortes sondern es wurden alle Anwesenden Menschen verhaftet. Keiner hatte die Gelegenheit seine persönlichen Sachen zu packen und den Ort aus freiem Willen zu verlassen. Wie sie sicherlich selber gemerkt haben, gab es in den ersten Stunden der Räumung keinen freien Zugang für die Medien.
Ein zufällig auf dem Gelände anwesender Pressevertreter mit gültigem Presseausweis wurde gar verhaftet. So konnten sie auch nicht mitbekommen, dass währed der Räumung noch eine weitere Platform über der Küche installiert wurde.

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Tunnel-Aktivist meldet sich zu Wort: praktizierter Klimaschutz von unten

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Der Kohlegegner der nun schon ununterbrochen seit 3 Tagen im Blockadetunnel im Hambacher Forst ausharrt, hat nun zum ersten Mal ein Statement zur Aktion abgegeben, die er selber doppeldeutig „praktizierten Klimaschutz von unten“ nennt:

„Ich wundere mich ein Bisschen über die große Aufmerksamkeit dafür, dass die Polizei mit dem Räumungsversuch mein Leben aufs Spiel setzt – gleichzeitig interessiert sich scheinbar kein Mensch dafür, dass die Lebensgrundlagen von Millionen zerstört werden: Täglich sterben Hunderte an Hunger, Durst und Vertreibung als direkte Folgen des menschengemachten Klimawandels.
Hier unten ist es riskant und ungemütlich, aber RWE riskiert die Zukunft unseres Planeten.
Wenn nicht endlich mehr Menschen selber handeln um den Braunkohleabbau zu stoppen, macht RWE die Erde nicht nur ungemütlich, sondern unbewohnbar.“

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Morgen Wiederbesetztung in la ZAD / Frankreich

Auch in Frankreich, in der Nähe von Nantes fand vor einigen Wochen eine Räumung von Besetzungen von Umwelt-Aktivist_innen statt. Dort geht es um den Bau eines neuen Flughafens – das absurde: Dieser Flughafen wird als „grünes Projekt“ bezeichnet – obwohl ein weites Gebiet dafür zerstört wird und der Flugverkehr die klimaschädlichste Variante aller Fortbewegungsmöglichkeiten ist. Morgen findet die angekündigte Widerbesetzungsdemo statt. Auch wenn wir es natürlich aufgrund der Räumung des Hamabacher Forstes nicht schaffen rüber zu kommen, wollen wir doch einen Solidaritätsgruß hinüberschicken! Wir führen den gleichen Kampf! Für die Befreiung des Menschens und der Erde vom Kapitalismus und jeder Menge anderem Unsinn. Vielleicht schaffen es ja andere Leute noch nach Frankreich. Ansonsten bietet es sich an am Samstag Soliaktionen zu starten. Gerne mit Bezugnahme auf Hambacher Forst und La ZAD.

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Unterschiedliche Medienberichte zum weiteren Vorgehen der Polizei

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Derzeit gibt es unterschiedliche Medienberichte zum weiteren Vorgehen der Polizei. Bei einigen heißt es, dass sie abwarten wollen ob der Aktivist bis heute abend freiwillig rauskommt und wenn nicht die Küche abbauen und zu baggern anfangen (Sat1, Express). Bei anderen heißt es, dass sie eingesehen hätten nicht baggern zu dürfen. Wir wollen noch einmal darauf hinweisen, dass das baggern von oben tatsächlich lebensgefährlich für den Aktivisten unter der Erde ist.

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