Prozess BUND – RWE am 21.11. Verwaltungsgericht Köln

Hintergründe
VG Köln, Saal 1?, 21.11., 10:30 Uhr (rechtzeitig kommen, Einlasskontrollen sind möglich).
Mahnwache vor Ort ab 9:30 Uhr
Mehr Infos hier (englisch)
Übersetzung gerne im Kommentar. Danke!

Nachtrag: Der Termin wurde auf den 21.11. verschoben.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Translator

    VG Köln, Saal 160, 17.10., 10:30 Uhr

    Am Dienstag, 17. Oktober, findet in Köln die gerichtliche Anhörung über die Klage des BUND statt, bzgl. der Gefährdung bedrohter Tier- und Baumarten im Bereich des Hambacher Forsts, der in den nächsten Monaten gerodet werden soll.

    Dein Puls steigt und Du hoffst auf eine weitere Verlängerung des Rodungsstopps über den 25.10. hinaus?
    Die Gerichtsprozesse in der Vergangenheit sprechen nicht unbedingt für hohe Erfolsaussichten der Klage. Inwieweit das auch an einem Einfluss von RWE auf die Gerichte liegen kann, darüber muss sich jeder selbst ein Bild machen.

    Nimm einfach mit uns teil am Gerichtsprozess in Köln oder am Mittwoch, 19 Uhr [Termin ist schon vorbei] an einer Diskussion in Gallien.

    1. hambacherforst

      Danke!

  2. Ink

    Der Termin soll verschoben sein, es soll auf den 21.11.17 verschoben sein.
    In Teilen der Presse liest es sich so als wird dies von den AusbremserInnen des Klimapolitikwandels/Energie-Wirtschaftswandels genutzt, um gegen die BetreiberInnen und BeführworterInnen des Wandels Stimmung zu machen.

  3. Mike

    Heißt das auch das der Rodungsstop bis zum 21.11. hält?

  4. Factual Meme

    The trial has been postponed by the litigant, Bund, to collect more info. Stay tuned for more info.

  5. Peter

    Sieht so die Zukunft aus?

    Erst beutet man 90 % der natürlichen Ressourcen aus, und am Ende macht man aus den verbleibenden 10 % ein Naturschutzgebiet?
    Diese Idee sollte man nicht akzeptieren und als Beispiel für kommende Generationen nehmen.
    Radikal gesprochen ist für das bedingungslose Ausbeuten natürlicher Ressourcen mangelnder Respekt verantwortlich. Gegen diese Ursachenwurzel hilft ein reiner Verwaltungsakt wie das Ausweisen von Naturschutzgebieten zur abschließenden Schadensbegrenzung nicht. V. a. verhindert es nicht, sondern fördert es vielleicht sogar, dass der Extraktionismus dann an anderer Stelle weitergeht.

    Trotz meiner Kritik würde ich es aber im Ergebnis begrüßen, wenn der Hambacher Wald durch die Initiative des BUND gerettet werden kann.

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