Anmerkung: Der folgende Beitrag stellt nicht zwangsläufig die Meinung aller Menschen die sich auf der Besetzung aufhalten oder sich dem Widerstand im Hambacher Forst zugehörig fühlen dar.
Liebe Menschen: Wir laden euch heute am Karfreitag den 14.04. herzlich zu einer Tanzparty im Wald ein. Einerseits wollen wir zwischen all den Workshops am Skillsharing-Camp auch noch Zeit zum feiern finden, andererseits wollen wir mit dieser Party unsere Solidarität mit denen bekennen die sich gegen die religiöse Bevormundung wehren die durch Maßnahmen wie ein Tanzverbot stattfindet. Die Party beginnt vorraussichtlich um 21:00 am Drug Space (am Waldrand direkt bei der Wiese).
Gegen aufgezwungene Frömmigkeit!
Against all Authority!
Besteht heute nicht in Ganz Deutschland Tanzverbot?
Antwort: Das ist doch genau die Bevormundung um die es in dem Text geht…
Das ist keine aufgezwungene Frömmigkeit : das ist der Respekt vor dem Empfinden frommer Christen. Und alle anderen sind billige Profitiere : den freien Arbeitstag nehmen sie mit.
Gott zum Gruße
@Hambi-Leute: Finde ich gut. Ich meine, niemand erwartet von Katholik*innen das sie den Ramadan fasten. Warum sollte Anders- oder Nichtgläubigen dann von christlichen Regeln eingeschränkt werden?
@H.Gran: Ein Tanzverbot ist Respekt vor gläubigen Christ*innen? Falsch, es ist respektlos gegenüber Anders- und Nichtgläubigen.
@Gegen Wald: <3
Gruß an Bela? Mila? Mika? . . .
So wie ich das einschätze war es eine Party mit eher privatem Charakter, und die fällt damit ohnehin nicht unter das öffentliche Tanzverbot. Künstlerische Darbietungen sind ebenfalls erlaubt, und das lässt sich gaaaanz weit auslegen.
Sinnvoll und sinnerklärend finde ich jedenfalls den Startpunkt-„Drug Space“ passt als „Opener“ für das Event recht gut. Ein provokanter Veranstaltungsort -etwa am „Jesus Point“- hätte mich schon gewurmt, aber eine Party wo es laut wird gehört ohnehin nicht unbedingt in den Wald.
Eine etwas grösser angelegte Feier zum 5.Jahrestag der Besetzung des Hambacher Forstes , -zusammen mit den UnterstützerInnen- hätte Sinn gemacht. Oder das bewusste Nicht-Feiern. Aber was noch nicht war, kann ja noch werden.