Auf https://linksunten.indymedia.org/ veröffentlicht.Am frühen Morgen des 15. Novembers hat eine autonome Gruppe, im Schein des Vollmonds, Waldarbeiter*innen mit einem herzerwärmenden Feuer begrüßt. Auf der Straße, die zu dem Hambacher Forst führt, wurden brennende Barrikaden errichtet, um die von RWE angeheuerten Waldmörder*innen aufzuhalten.
Schnell zogen die Barrikaden die Aufmerksamkeit von zahlreichen Sicherheitskräften, Bullen sowie einem Bombenentschärfungsteam auf sich und ermöglichten damit den Arbeiter*innen eine „Pause“ am frühen Morgen. Während der diesjährigen Rodungssaison, die vorraussichtlich bis Ende Februar andauern wird, hat RWE bereits hunderte Bäume gefällt, um Platz für den immergrößerwerdenen Braunkohletagebau zu machen.
Wir können uns nicht auf Demokratie und industriellen Kapitalismus verlassen, um die Ökosysteme der Erde zu beschützen. Nur durch direkte Aktionen haben wir die Möglichkeit eine Welt frei von Ausbeutung zu schaffen.
FEUER DEN BAGGERN!
HAMBACHER FORST BLEIBT!
Solidarität mit den #NoDAPL Wasserschützer*innen, der ZAD (Notre-Dames-des-Landes) und all unseren inhaftierten Comp@s!
Auf der Facebook-Seite „Für Braunkohle und Arbeit, gegen Öko-Extremismus“ wurde ein sehr beeindruckendes Foto der Aktion veröffentlicht das die bei dem Indy-Artikel um Längen schlägt (ohne damit jemand auf die Füße treten zu wollen). Kann weiterempfehlen sich das mal anzuschauen.
Feuer und Qualm für ein Naturschutzanliegen? Irgenwie fehlt mir da die Phantsie. Dann fliegt noch was Waldarbeiter? Ich weiß nicht. Gäbe es solche Aktionen nicht, müssten die doch vom Staatschutz (oder Kapitalistenschutz) erfunden werden, damit es schlechte Presse gibt und damit es gelingt den Widerstand zu spalten. Tut mir leid Leute ich finde es kontraproduktiv. Eine Sitzblockade mit 1000 Leuten wäre eine viel stärkers Symbol und gleichzeitig eine effektive Handlung.
@wolle: Vorschlag: Statt meckern besser machen. Organisier 1000 Leute, ne so große Sitzblockade wäre ne tolle Sache!