Ausstellung-Manheim muss weg/ -450m

Eine Fotografie-Ausstellung im K14 Oberhausen, die es in sich hat. Der Braunkohle-Abbau wird nicht erst seit der „Energiewende“ kritisch hinterfragt. Viele tausend Menschen verloren ihre angestammte Heimat, sie mussten den Abbau-Gruben weichen.
Und das hört nicht auf. Am Beispiel von Manheim, einem Dorf im Erftkreis, westlich von Köln, dokumentierte der Fotograf Hubert Perschke das Dorf und seine Bewohner. Ihnen gibt er in der Ausstellung eine Stimme. Porträts und Aussagen der Betroffenen verdeutlichen, was es heißt, aufgrund „höherer Einsicht“, sprich ökonomischen Interessen, zum Umzug verdammt zu sein.

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„Kraftwerksreststoffdeponien Tickende Zeitbomben in den Tagebauen“

http://www.bund-nrw.de/typo3temp/pics/16f21bae4f.jpg
Am 11. Februar 2015, um 17.00 Uhr, tagt der Ausschuss für Umwelt, Kreisentwicklung und Energie (UKE) des Kreistages Rhein-Erft-Kreises im kleinen Sitzungssaal des Kreishauses in Bergheim.
Auf Antrag der Kreistagsfraktion der LINKEN, werden auf dieser Sitzung Dirk Jansen und Wilhelm Robertz vom BUND ihren Hintergrundbericht (siehe Anhang) zu den KWR-Deponien vorstellen.
Neben den Vertretern des BUND werden auch RWE sowie die Bezirksregierung vertreten sein.
Dies Sitzung ist öffentlich.
Ich möchte Euch bitten zahlreich als Zuschauer die „Tribüne“ zu füllen, um ein deutliches Signal zu setzen.
Bitte informiert auch in Euren Initiativen.

Weiter Informationen unter: BUND-Kraftwerksreststoff-Deponien

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Massenaktion im August im Rheinland

Das Datum steht: jetzt notieren!
Massenaktion gegen Kohle am Wochenende 14.-16. August 2015
im Rheinischen Braunkohlerevier bei Köln

Ende 2015 werden in Paris die 21. UN-Klimaverhandlungen stattfinden. Das Ergebnis – wir ahnen es jetzt schon – wird kläglich sein. Und während die globalen CO2-Emissionen aus immer mehr Kohlekraftwerken dramatisch steigen, nehmen wir Klimaschutz selbst in die Hand. In diesem Jahr vieler energiepolitischer Entscheidungen ist es an der Zeit, ernst zu machen mit dem Kohleausstieg. Weitere Informationen: Massenaktion August

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Massenaktion 14.-16. August 2015

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein

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Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen Kohleabbau

Massenaktion gegen Kohle am Wochenende 14.-16. August 2015
im Rheinischen Braunkohlerevier bei Köln

Quelle:klimacamp-im-rheinland

Ende 2015 werden in Paris die 21. UN-Klimaverhandlungen stattfinden. Das Ergebnis – wir ahnen es jetzt schon – wird kläglich sein. Und während die globalen CO2-Emissionen aus immer mehr Kohlekraftwerken dramatisch steigen, nehmen wir Klimaschutz selbst in die Hand. In diesem Jahr vieler energiepolitischer Entscheidungen ist es an der Zeit, ernst zu machen mit dem Kohleausstieg.

In einer großen, bunten Aktion Zivilen Ungehorsams werden wir mit vielen hundert Menschen den Abbau von Braunkohle behindern und uns damit einer wesentlichen Ursache des Klimawandels entgegenstellen. Dabei setzen wir vielfältige, offen und verlässlich kommunizierte Aktionsformen ein. Was das Wendland für die Anti-Atom-Bewegung ist, wird das Rheinland für die Anti-Kohle-Bewegung.

Parallel zur Massenaktion wird es ein Klimacamp und eine Degrowth-Summer-School geben.
Ein breites Spektrum unterschiedlicher Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen ist bereits in die Vorbereitung eingebunden.

Wir brauchen auch eure Beteiligung an der Aktion, eure Mitarbeit in der gemeinsamen Vorbereitung. Herzlich eingeladen seid ihr deshalb zum nächsten Vorbereitungstreffen
am 14./15. Februar 2015 (Ort wird noch bekannt gegeben).

Notiert Euch jetzt die Termine, nehmt Euch Urlaub im August, seid dabei!

Für Nachfragen und Kontakt:
massen-gegen-kohle2015 _ riseup.net

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„Klimaverrat!“

Am 07.01.2015 wurde auf linksunten.indymedia.org der Text “ Klimaverrat!“ veröffentlicht.
Die „Energiewende“ funktioniert nicht. Aber nicht deshalb, weil sie nicht funktionieren könnte, sondern weil sie aggressiv sabotiert wird. Die folgende Zusammenfassung von Fakten und Ereignissen insbesondere des letzten Jahres zeigt das klar auf.
Die Energiewende in Deutschland war ja mal auf einem guten Weg, aber inzwischen ist es der GroKo gelungen, sie abzuwürgen. Das geht ja nicht, dass Privatleute mit Solaranlagen auf dem Dach und Dörfer mit Windenergiegenossenschaften das Geschäft machen und das Geld nicht bei denen landet, denen es gebührt, nämlich den großen Energiekonzernen! Also wurde mit vielen großen und kleinen Beschlüssen erneuerbare Energie unrentabel gemacht und die Zukunft der Kohleverstromung gesichert.

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Köln goes Wald

FoodKöln goes Wald am Sonntag den 11.1.2015. Wer möchte, kann ab 10 Uhr in die Küche der Keuphalle (Helmholtzstraße 8, Köln Ehrenfeld, Straßenbahn Haltestelle Leyendeckerstraße, Linie 3/4) zu einem kleinen Frühstück kommen.
Um 11:20 Uhr tref­fen wir uns dann am Gleis der S12 am S-​Bahn­hof Köln-​Eh­ren­feld. Er­ken­nungs­zei­chen ist das „Ham­ba­cher Forst bleibt!“ Pla­kat. In Buir wird der Rest um 12.​oo Uhr am Bahn­hof ein­ge­sam­melt. Ge­mein­sam gehts dann

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Chamabaran, France: Communique aus dem MaquiZAD – zur kürzlichen Straßenblockade

https://zadroybon.files.wordpress.com/2014/11/cropped-banderolle-blog.jpg
Es ist nun mehr als einen Monat her, dass wir das Forst-Haus besetzt haben, und die Hütten ersetzten die zerstörerischen Maschinen im Wald. Wir sind hier, und es ist gut hier.
Trotz der Kälte und dem Schnee, trotz dem Druck der durch die Gendarmerie[1] aufgebaut wird, trotz der unterschiedlichen Attacken gegen uns, trotz der kürzlichen Sabotage von unseren Strukturen, geht das Leben weiter in der Maquizad.
Mit jedermenschs Bemühung funktioniert das tägliche Leben friedlich, das Haus und die Hütten bleiben gemütlich. Die verschiedenen Unterkünfte erlauben uns mehr und mehr Menschen unterzubringen, und außerdem gibt es genug Platz für Zelte und Fahrzeuge.

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Auf zum Skillsharing Camp vom 06.04-12.04.2015

Hambacher Forst: Der Frühling kommt und der Wald wird aus seinem Winterschlaf erwachen und das erste Grün wird sich in Richtung der Sonne strecken. Die Vögel halten Einzug und wieder sind auf mehreren Kilometern Länge und 200 m breite der Wald zerstört.
Die “ Kein Baum fällt” Kampagne, der Winter und mit ihm die Rodungsarbeiten neigen sich dem Ende zu. Es fanden Blockaden, Besetzungen, Diskussionen, Mahnwachen, Prozessen und Inhaftierungen statt. Durch das Mediale / öffentliche Antreten und den Auseinandersetzungen, haben wir unsere Ablehnung zu lebensfeindlichen Technologien, wie die Braunkohle verstromen nach draußen getragen. Denn auf eine andere Welt zu hoffen bringt uns nicht weiter. Sie muss sich erkämpft werden. Weiter zum Aufruf und Infos: Skillsharing Camp 2015-Frühling

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