Am gestrigen Abend (15.07.) gingen wieder merkwürdige Dinge im Wald vor sich. Eine Person, die vermutlich einem Security-Service zuzuordnen ist, patroullierte mit einem äusserst bedrohlich wirkenden Hund durch den Forst, in unmittelbarer Nähe der Camp-Infrastruktur. Auf das obligatorische Kaffee-Angebot und Anfragen was die Person hier täte wurde nur mit Aussagen wie „halten sie Abstand“ und „achten sie auf den Hund“ reagiert, wobei die Körpersprache von Mensch und Tier auf eine eindeutig feindselige Haltung uns gegenüber schließen ließ.
Die Person näherte sich mehrmals der Wiese und ging dann wieder auf Abstand, besonders die Komposttoilette hatte es ihr aus unerfindlichen Gründen angetan. Als dann mehr Leute aus dem Camp im Wald die Lage beobachteten, und auch unsere Hunde immer nervöser wurden, entfernte sich die Person in Richtung Tagebau. Sie wurde auf dem Weg nochmal angesprochen, wobei sie auch keine andere Reaktion als zuvor zeigte und unsere Fragen nach ihrer Motivation ignorierte.
Wir können nicht mit Sicherheit sagen wer genau hinter dieser Aktion steckt, konnten die Situation jedoch mit einem Foto dokumentieren. Anstelle derart bedrohlicher Auftritte würden wir uns über eine konstruktive Auseinandersetzung freuen.
„halten sie Abstand“ und „achten sie auf den Hund“:
Was für ein Wichtigtuer und „Trittbrettfahrer“.
Der Mensch hat eine Profilneurose und der Hund keinen Maulkorb. Wenn der menschliche Schwachkopf sich an Recht und Gesetz halten wollte, müsste er dies wissen.
Ist das der „Böhse Onkel“, vor dem immer wieder gewarnt wird?
Mein „Böhser Onkel“ hat sich Anfang August 2013 ausgiebig für mein Fahrrad interessiert, er fand es so toll, das er es unbedingt fotografieren musste, das Ganze spielte sich nur wenige Meter vom Bahnhof in Kerpen-Buir ab.
Bei Euch wird die Komposttoilette besichtigt, bei mir das Fahrrad.
Noch Fragen?
Und immer schön freundlich bleiben und die Digiknipse bereithalten.
20.08.2013
Wer genau hinter der Aktion steht, wird sich wohl ohne weiteres nicht mehr ermitteln lassen. Hierzu ist eher das Bauamt des Kreises Dueren Dueren berufen, das nach der Raeumungsverfuegung ja offensichtlich Polizeibefugnisse hat.
Die Tatumstaende scheinen weniger auf einen Auftragsaktivisten als auf eine Direktaktion des Systems RWE = System NRW hinzudeuten. Die Systemtraeger seien um Stellungnahme gebeten. Offensichtlich hat man kalte Fuesse bekommen und will retten, was nicht mehr zu retten ist:
Als Gemeingut gehoert der Hambacher Forst allen. An der Rechtswidrigkeit der ersten und zweiten Waldraeumung hat das Sytstem NRW = RWE wohl ganz erhebliche Zweifel, Schadensersatzansprueche wurden und konnten aus diesem Grunde nicht geltend gemacht werden.
Die Inszenierung dieser Provokation sollte moeglicherweise glauben gemacht werden, der Wald und die Waldwege gehoerten nicht mehr allen, sondern dem System RWE = NRW.
Kurt Classen, Merzenicher Strasse 42, 50170 Kerpen-Buir.
Homepage: http://www.classen1.de
Hui, da weiß mensch ja kaum was furchteinflößender sein soll, der Ausspähungs-Auftritt oder die Erklärung welche anschließend dafür nachgereicht wird. Wenn das die berüchtigte „Informationspolitik“ des RWE ist, dann sollten in der Kanzlerei vor Scham die Giftbirnen ausgehen wenn der Bericht dort auf den Schirm kommt. Auf dem Bild zeigt nämlich Herrchen mehr Angst davor was ihm von Chefchen blühen könnte falls er offensichtlich irrsinnige Aufträge verweigert als Hundchen Respekt vor Herrchen. Herrchen plappert hilflos nach was Chefchen gesagt hat, statt sich Leckerli aushändigen zu lassen um nötigenfalls Hundchens Aufmerksamkeit zurück auf Herrchen zu lenken. Das ist entweder naiv-dumm, weil dem Tier versehentlich beigebracht wird Passanten anzumachen, oder bösartig-dumm, weil gezielt vermieden wird eine eventuelle Bissigkeit friedlich zu stillen.