Braunkohlegegner_innen von der „BUND Jugend“ dem „BUND“ plus unabhängige Untestützer_innen haben gestern auf einer Wiese des BUND bei Manheim Banner gegen Braunkohle installiert, so dass sie von der Autobahn A4 gut sichtbar sind. Die Fläche, die nach den Plänen von RWE genauso dem Tagebau zum Opfer fallen soll wie Manheim selbst beherbergt eine römische Grabstelle aus dem 2. oder 3. Jahrhundert der neuen Zeitrechnung.
In der Pressemitteilung zur Aktion wird auch Stellung zur Räumung und zur versuchten Kriminalisierung der Besetzer_innen Stellung bezogen:
„Nach der Räumung der Waldbesetzung im Hambacher Forst wollen wir mit der Aktion auch ein Zeichen gegen den Versuch von RWE, Behörden und Teilen der Medien setzen, die Tagebaugegner zu kriminalisieren. BUNDjugend und BUND solidarisieren sich mit allen gewaltfreien Aktionen zur Beendigung des Umweltfrevels im Braunkohlenrevier“ so Felicitas Schlang von der BUNDjugend NRW. „Wir werden weiter in der Region präsent sein, um die Öffentlichkeit über die Zerstörung der Natur in der Region und des globalen Klimas durch RWE zu informieren.“
Sehr Gut,konnt hier euch nicht noch mal auf die Kohlebahn legen,ich will eine Woche Urlaub haben.
Gruß Jörg Reinhardt