Bei der Baggerung von oben ist es zu einem Rutsch gekommen. Durch Glück im
Unglück ist der Aktivist nicht zu Schaden gekommen. Die Unterstützer_innen
sehen den Rutsch als Beweis für das, was sie seit Tagen kommunizieren:
„Von oben her zu baggern ist extrem gefährlich! Das hat die Polizei aber
ignoriert und die Profitinteressen von RWE ernster genommen als die
Unversehrtheit des Aktivisten. Wir sind froh dass nichts schlimmes
passiert ist, aber besorgt über das Vorgehen der Polizei“ sagt der
Unterstützer Björn.
Und Svenja ergänzt: „Nocheinmal: Es handelt sich hier nicht um eine
Rettung! Der Aktivist könnte selber dort herauskommen, wenn das in seinem
Sinne wäre! Offenbar setzt die Polizei bewusst auf Fehlinformation.“
Wie nämlich nun bekannt wurde, waren ein weiteres Mal Polizeibeamten bei
ihm unten, die ihm den Schlüssel hätten geben können, sodass er sich
selber hätte befreien können. Das aber verweigert der Aktivist, weil er
weiterhin die Rodung mit seiner Blockadeaktion verzögern will. Da
überrascht es kaum noch, wenn sich die Presse vor Ort beschwert, dass ihr
die Sicht auf das Geschehen verwehrt wird.“
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