Das Skillshare Camp fängt diesen Montag, dem 10.4. an.
Einen vorläufigen Zeitplan der Workshops und andererer Angebote findet ihr hier.
Lebensmittel die wir noch gebrauchen könnten
Wir könnten auch noch folgende Sachen für die Küche gebrauchen, falls ihr davon etwas organisieren und mitbringen könnt, dann schreibt uns eine mail (hambacherforst[ät]riseup.net) oder bringst einfach mit:
* (Rote) Linsen (ca. 50kg)
* Speiseöl (ca. 30liter)
* Glutenfreies Mehl (Kicherebse, Erdmandel, Buchweizen, etc, ca. 15kg)
* Gemüse
* Marmelade/vegane Brotaufstriche
Willkommen auf der Besetzung!
Kurze Infos zu Abläufen und Awareness während des Camps:
(EN version here.)
Damit sich alle wohlfühlen versuchen wir uns gegenseitig zu helfen & respektvoll miteinander umzugehen. Diskriminierendes Verhalten jeglicher Art wird nicht toleriert werden. Um notwendige Aufgaben zu verteilen und Ankündigungen zu machen, gibt es jeden Abend ein kurzes ToDo-Treffen.
Essen & Trinken
Es gibt mehrmals täglich vegane Küfa (KücheFürAlle) gegen Spende. Trinkwasser gibt es in der Küche.
Bei Fragen zum Ablauf sprich Menschen an, Du kannst auch gern nach einer Wiesenführung fragen. Wenn du Menschen triffst, frage sie am besten nach dem Namen und Pronomen das sie hier verwenden möchten sowie ihrer bevorzugten Sprache. Bitte achte darauf Gespräche zu übersetzen oder in einer Sprache zu führen die alle Anwesehnden verstehen damit jede*r am Gespräch teilnehmen kann. Es gibt drei ‚Spinnen‘ – Dolmetschtechnik die für Workshops bei Flax oder auf dem Baumhaus ‚chillum‘ abgeholt werden kann.
Wenn du Unterstützung suchst, über Problem reden willst oder das Gefühl hast das deine Grenzen überschritten wurden, kannst du dich an die Menschen vom Awareness-Team wenden. Du kannst sie unter +49(0)17654798967 erreichen, sie vom Telefon im Safer-Space aus anrufen oder anonym über die Box unter dem Safer Space mit ihnen in Kontakt treten. Du erkennst sie an den schwarz-roten Armbändern. Den Safer Space kannst du nutzen, wenn du einen Rückzugsort benötigst.
Die Wägen & Hütten sind rauchfrei. Aus Rücksicht auf andere konsumiere keine Drogen in Gemeinschaftsräumen, dafür gibt es den DrugSpace am Waldrand. Wenn du in Privaträumen Alkohol trinken möchtest, frage alle Anwesenden, ob sie das stört; Gleiches gilt draußen fürs Rauchen.
Behalte bitte im Kopf, dass dies eine Besetzung mit emanzipatorischem Anspruch ist, die sich in Konfrontation mit RW€ und Staat befindet und eine Gefahr von außen immer möglich ist. Sei dir auch bitte der Bedürfnissen anderer nach drogenfreien Zonen bewusst. Dazu zählt neben den Workshops auch das Lagerfeuer an der veganen Küche. Am Lagerfeuer an der Guerilla-Kitchen kann freegan gekocht werden. (An dieser Stelle stand vorher die falsche Information, in der Guerilla-Kitchen könne Alkohol konsumiert werden. Dem ist nicht so – bitte geht dafür in den DrugSpace.)
Unterkunft
Du kannst dein Zelt gerne im Wald oder auf den Wiesen aufschlagen. Die Plätze in Wägen und Hütten sind in erster Linie Menschen vorbehalten, die kein Zelt haben oder nicht in Zelten schlafen können.
Markiere die Orte auf der Wiese, in denen du lebst, auf dem Board und hinterlasse sie sauberer. Verstaue Essen und Elektronisches in rattensicheren Boxen.
Freeshop
Bitte bringe nur saubere Dinge in den Free-shop; da dies leider nicht alle berücksichtigten wasche Kleidungsstücke von dort auf mindestens 60 C (Krätze). Mit Topf, Brauchwasser und Feuer geht das auch ohne Waschmachine.
Strom
Im Tech-Caravan kannst du elektronische Geräte laden, bitte beachte das wir nur begrenzt und wetterabhängig Strom haben.
Wir freuen uns auf eine schöne Zeit 🙂
Zwei Anmerkungen zum Workshop-Plan:
„Infoveranstaltung zum Widerstand in Buir gegen Atomendlager. Treffpunkt Rundhaus.“
-Ich glaube das sich der französische Ort anders schreibt als euer Buir.
Punkt 2: Ist der Bondage-Worhshop bewusst VOR dem Workshop zu sexuellem Konsens?
Edit: Danke für den Hinweis. „Bure“ ist richtig.
Hey,
Die Reihenfolge hab ich so vorgeschlagen, weil der Konsens-Workshop erfahrungsgemäß recht viel Energie kostet. Mir war es aber wichtig, dass die Leute beim Bondage-Workshop (wo die körperliche Verletzungsgefahr einfach größer ist…) mit voller Energie und Konzentration dabei sind.
Das meiste was beim Bondage-Workshop gemacht wird kann problemlos am eigenen Körper geübt werden und im Workshop selbst gibt es nen kleinen Input zu Einvernehmlichkeit bei BDSM-Sachen. Deshalb denke ich, dass eine angenehme Teilnahme auch gut möglich ist, wenn Menschen nicht vorher beim Konsens-Workshop waren.
Aber ich bin da auch flexibel: Also wenns da mehr Menschen so geht wie dir können wir die Workshops auch gerne tauschen!
Sehr geehrter „Gegen Wald“
Persönlich habe ich ja nichts gegen andere Meinungen. Nur wer sich auf so prophane Weise outet sollte lieber nochmals die Schulbank drücken…
Ich empfehle zuerst Nachhilfe in deutscher Rechtschreibung und anschließend etwas Tiefenschärfe in Waldökologie sprich Biologie.
Man kann gegen viel sein Aber gegen den Wald als größten Sauerstoffspender da bin ich platt.
Nachhilfe ist bestimmt von freundlichen Wiesenbewohnern zu erwarten, wie ich sie kennen gelernt habe.
für Wald für Wiese für Artenvielfalt für Freiheit für das Leben
Für einen Spaziergang barfuß durch einen lichtdurchfluteten
Wald