Im folgenden eine Pressemitteilung von
Climate & Justice Games:
Am Donnerstagmorgen sahen sich Mitarbeiter*innen des Landvolks Niedersachsen (dem Bauernverband Niedersachsen) genötigt, den Fußweg vor ihrer Geschäftsstelle in Hannover großflächig zu säubern. Aktivist*innen hatten im Rahmen der Climate & Justice Games in den frühen Morgenstunden „Tatortmarkierungen“ mit den weißen Umrissen eines Huhnes, eines Schlachterbeils und Kunstblut hinterlassen.
Steckbriefartig wurde mit Sprühschablonen zudem „Vorwurf: Massenhafte Tötung von Tieren, Verschärfung der Klimakrise, Ausbeutung von Bäuer*innen und Arbeiter*innen“ sowie „Beteiligte: Fleischindustrie, Agrarkonzerne, Landesregierung, Bauernverband“ und „Planung: EuroTier“ auf den Boden gemalt.
Ähnliche „Crime Scenes“ wurden auch an anderen Orten, darunter dem Landwirtschaftsministerium und dem Futtermittel- und Agrarkonzern AGRAVIS gesichtet.
Quelle: https://climate-and-justice.games/tatort-landvolk-agravis-landwirtschaftsministerium/
Zum Anlass der EuroTier-Messe, der weltweit größten Fachmesse für Tierhaltung, haben Gruppen aus dem Klima-, Umwelt- und Tierrechtsspektrum zu Climate & Justice Games in Hannover aufgerufen. Climate & Justice Games sind Aktionstage, bei denen kleine Gruppen auf unterschiedliche Weise ihren Protest zum Ausdruck bringen können. Um deutlich zu machen, dass die Ausbeutung von Menschen, Tieren und der Natur nicht losgelöst voneinander zu betrachten ist, und um die gemeinsamen Kämpfe von vielen linken und sozialen Bewegungen zu stärken, haben die Veranstalter*innen Klima und Gerechtigkeit gleichermaßen in den Fokus gerückt. Neben der EuroTier-Messe stehen deshalb auch andere Aktionsziele auf dem „Spielplan“. Das Ziel soll sein, ganz unterschiedliche Orte und Akteure, die für den Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit und Tierausbeutung stehen, aufzuzeigen und zu stören.
Die internationale EuroTier-Messe findet alle zwei Jahre in Hannover statt und ist eine der weltweit größten Tierhaltungsmessen. Vom 13. bis 16. November kommen über 2500 Aussteller*innen und über 150 000 Besucher*innen aus unterschiedlichen Branchen rund um Tierhaltung zusammen. Bereits vor zwei Jahren demonstrierten Klimaaktivist*innen zusammen mit Tierrechtler*innen unter dem Motto „Tierproduktion stoppen – Klima retten“ gegen die Messe.
Kontakt zum Presseteam der Climate & Justice Games:
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Telefon: 015213279611
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Freiheit und Leben für alle Tiere!
Tiere und Menschen können harmonisch nebeneinander leben … mit offenen Weiden und Ställen, die Schutz bieten, mit Melkstationen, die eine Kuh aufsuchen kann, aber nicht muss…. es ist möglich, dass Tiere und Menschen voneinander „profitieren“ und gleichzeitig in RESPEKT und VERTRAUEN zur anderen Art leben …. lasst es uns diskutieren und ausprobieren!!!!
JUCHHU!!
(… ich musste jetzt hier mal einen Kommentar hinsetzen, damit es nicht so aussieht, als würden sich alle nur für Menschen und Bäume, aber nicht für geknechtete Tiere interessieren ….)