Grindcore Violinen KONZERT
diesen sonntag (dem 21.5.) gibt es ab acht uhr abends ein akustisches grindcore konzert im wald (nähe gallien): der mensch heißt joey molinaro und spielt die violine!
Armin Laschet: Jetzt unter Kommando RWE!
Folgender Text erreichte uns per Mail:
„181 Sitze hat der Landtag von NRW, davon entfallen auf CDU/FDP 90 Sitze, auf die Opposition 90 Sitze, auf RWE 1 Sitz, gehalten von Gregor Golland, Söldner in Diensten von RWE und deren altgedientes „trojanisches Pferd“ in der Fraktion der CDU.
Über die künftige Politik einer etwaigen CDU/FDP-Koalition in NRW entscheidet die Mehrheit der Stimmen. Die Schlüsselgewalt über diese Stimmen hat RWE, die mit ihrem „Zünglein an der Waage“, Gregor Golland, die Richtlinien der CDU/FDP-Politik bestimmen kann, das heißt:
Kohleaktivist*innen aus Frankreich, Nordamerika und Kolumbien zu Gast
Die Menschen von ausgeco2hlt haben Aktivist*innen aus den Bewegungen aus der ZAD in Notres Dames de Landes, dem Widerstand gegen die North Dakota Access Pipeline und aus dem Kampf gegen die größte Steinkohlemine der Welt in Kolumbien ins Rheinische Revier eingeladen.
Der Waldspaziergang am 4.6. wird von den Aktivist*innen vom Standing Rock begleitet werden.
Des weiteren gibt es Vorträge und Diskussionen:
Samstag, 13.5.2017: 7 Jahre AZ Köln
Das AZ Köln Kalk kurz vor Umzug und Abriss
Folgende Einladung erreichte uns:
„Hallo liebe Freund*innen des Autonomen Zentrum Köln,
Sieben Jahre sind seit der Besetzung der ehemaligen KHD-Kantine in Köln-Kalk vergangen und auch noch heute in der Luxemburger Strasse 93 bietet das AZ einen (Frei)Raum für linke emanzipatorische Solidarität und Praxis.
Aktivist*innen blockieren die größte Kohlegrube in Wales
Folgender Text erreichte uns:
Auch in Grossbritannien sind RWE, die Kohleindustrie und der Staat fleissig dabei, das Klima zu erwaermen, die Luft zu verschmutzen, die Natur zu zerstoeren und menschlichen Widerstand zu unterdruecken.
Vor 2 Wochen haben deshalb fuenf Menschen den groessten Kohletagebau des Landes, Ffos-y-fran, blockiert und fuer 24 Stunden jeglichen Kohleabbau und Kohletransport verhindert. Gestern wurden diese fuenf Menschen zu Schadensersatzforderungen in Hoehe von 10.000 Pfund verurteilt – in einem einzigartigen Fall von toller Zusammenarbeit des sogennanten Rechtssystems, der Polizei und des Tagebaubetreibers.
Ffos-y-fran wird von Miller Argent betrieben und hat seit Jahren das RWE Kohlekraftwerk Aberthaw beliefert – momentan nutzt RWE hauptsaechlich russische Kohle weil die walisische Kohle zu dreckig ist. Aber der Ffos-y-fran Abbau laeuft munter weiter…
Mehr infos auf Englisch (und einen Spendenaufruf um die Prozesskosten zu bezahlen) gibt es hier.
Prozesse, Haft und weitere Aktionen: Anti-Atom-Widerstand lässt sich nicht einschüchtern
Folgende Pressemitteilung erreichte uns:
„Am morgigen Mittwoch wird vor dem Amtsgericht Harburg der dritte Verhandlungstag gegen eine Anti-Atom-Aktivistin stattfinden, der
vorgeworfen wird an einer Ankettaktion beteiligt gewesen zu sein. Am Donnerstag tritt eine andere Aktivistin, die wegen einer vergleichbaren Blockade zu einer Geldstrafe verurteilt wurde ihre Haft in Hildesheim an. Was beide verbindet ist die Überzeugung, dass es der Repression nicht gelingen wird, sie von weiteren Aktionen abzuhalten.
Private Gedanken in den frühen Morgenstunden auf dem Baumhaus
Jeder Mensch ist wie ein Baum, der seinen Platz braucht.
Oh ja, Platz ist genug da auf der Erde, doch benennbare Personen, die die Macht innehaben, fallen so oft immer wieder auf die eigenen „sieben Todsünden“ herein. Manche zerstören die durch die Natur entstandenen Lebensräume, die ein selbstbestimmtes und würdiges Leben möglich machen auch für arme Menschen; sie pferchen Menschen in riesige, gleichförmige Container hinein und lügen ihnen etwas vor, mißbrauchen die Kräfte dieser Individuen, die dann zu einem scheinbaren Nichts erstarren und letztlich entsetzlich leiden. Oft, ohne es selbst zu wissen.
Ich sitze hier in einem Baumhaus der Waldbesetzer des Hambacher Forstes, schaue in die Baumkronen, in das Meer von Lichtdurchfluteten Blättern – einer Welt, die ja eigentlich nicht für den Menschen geschaffen ist.
Es ist so schön hier, daß mir die Tränen herunterlaufen.
Die Vögel zwitschern.
Das Baumhaus ist in eine Eiche gebaut. Unglaublich, was die Menschen des Hambacher Waldes hier geschafft haben.
Und als ständige Geräuschkulisse das Dröhnen der Bagger und der Kohle-Förderbänder des Braunkohle-Tagebaus.
Von Mechtild Lohmanns
Bildende Künstlerin
7. Mai 2017
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